Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1920. szeptember (67. évfolyam, 207-227. szám)

1920-09-17 / 220. szám

I'LSmL » Ak *____________________________________________17. Lspkâbsr 1926 vateAândlschen Gesirmung erschließen. 2l!ber was in aLN Welt hat dieser Zweck der Lernfreiheit mit der konfMâ. mellen Zugehörigkeit der Lernbegierigen zu tun? Baruch Spinoza war ein jüdischer Diamantenschleifergeselle; hat ihn das verhindert, im Reiche der Philosophie sich in die stolzesten Höhen emporzusckMingen, sich ein ungeheures Maß von Bildung und Wissen anzueignen, seine in llassischml Latein verfaßten Werke zu einer un­versiegbaren Schatzkammer menschlichen Geistes zu machen? Bischof Prohâßka kann hierauf erwidern, baß also alle jüdischen Jünglinge, dem Bei­­^spiel Spinozas folgend, sich ohne UniveLsitätsschulüng zu Aeicher Höhe ernporarbeiten können. Aber wir ftagen ihn und jeden vernünftig Denkenden: Ist die nach konfessio­neller Zugehörigkeit vollzogene Auslese wirklich eine Bürg­­ischaft dafür, daß jedermann, der die U-mvevsität verläßt, sich das höchste Maß von Wisien und Bildung und auch pon patriotischer Gesinnung airgeeignet haben wirb? Haben tzicht dakorumänische, jugoslawische und slowakische Hoch­verräter zu vielen Hunderten die rrngarische UmveMät absolviert? Und hat sie bas verhindert, in der Stunde höchster Gefahr des ungarischen Vaterlandes diesem ab­trünnig zu werden und ihren Heimatsstaat treulos zu ver­raten? Hat der bloße Umstand, baß sie Christen waren, sie von solchem fluchwürdigen Treiben zurückgehalten? Uird auf anderer <^ite: .Haben nicht jüdische Jünglinge und Männer zu Tausenden »urd aber Tausenden in diesem Kriege für ihr ungarisches Vater­land gekämpft, geblutet, sich zu . Krüppeln machen lassen und auf dem Felde der Ehre deir Heldentod erlitten? Hat es lunler den jüdischen Soldaten im Weltkriege innerhalb der ungarischen Wehrmacht auch nur einen einzigen Ueber- Wufer -gegeben, der seinem schlver ringenden Vaterlandc treulos in den Rücken fiel? Wir hören die Antwort des Bischofs; sie lautet: „Ja, aber Bèla Kun!" Wohlan, Bèla ^Kun und die paar Dutzend oder paar hundert seinesgleichen sind Auswürflinge und Mißwüchse des Judentums; die große Masse der national pnpfindenden ungarischen Juden hat mit diesem Gelichter nichts zu tun. Sie hat unter dem ,roten Terror ebenso gelitten wie alle anderen Bürger des Laâes, und der Abgeordnete Paul Sándor hat vor einigen Monaten in der Nationalversanrmlung nachgewiesen, daß urrter derr von Szâniileltjè .Henkersknechten ermordeten Märtyrern der Gegenrevolution die Juden weit über das Maß ihres prozentuellen Anteils an der Gesamtbevölkerung hinaus vertreten waren. Nicht abzuschen vermögen wir, was der beredte Bffchof mit seinem Streben bezweckt, die ungarischm Juden durcharis in das ziomstische Lager zu drängen, von dem sie nichts wissen wollen, von dem sie eben wegen ihrer treuen patriotischen Gesinnung in der gehässigsten Weife bekämpft werden und deren wahnwitzige Bestrebungen sie 'nach besten Kräften bekämpfen. Gelänge es auch, nachzu­weisen, daß die Juden überall, also auch in llngarm, nicht 'eine Glaubensgcineinschaft, sondern eine Nationalität sind, .was in aller Welt wäre damit für die Sache des Bischofs Prohâßka erzielt? Er nehme doch den unglückseligen Ver­trag von Trianon in die .Hand und lese darin die Bestim­mungen über den Minoritätenschutz nach. Da wird er finden, daß den konfessionellen Minderheiten dort genau das gleiche Maß von Schutz eingeräumt ist, wie den nationalen. Aiag er das Kind tvie irnmer nennen, für die Sache, deren Anwalt er heute ist, kommt dabei nichts heraus. Gegearüber denr Zionismus will Bischof Pro­­hâßka „um jeden Preis" die ungarische Geistesherrschaft jrchern. Das ist ein löbliches Streben, und der Kirchen­fürst rnag sicher sein, daß die ungarisch denkenden und fühlenden Juden Larin seine besten Mitarbeiter sein wer­den, ob ihm nun diese Dèitarbeirerschaft passe oder nicht. .Unverständlich bleibt uns aber der Satz, der in seiner Rede sich an diese Anführungen knüpft und der da lautet: „Wir können nicht weiter dulden, daß in Ungarn das Judentum in einem höheren Prozentsatz vorhanden sei, â'erwünscht: ij!." Wo liegt da die Grenze dtzs Erwünsch­­wntz And wer ist kompetent, diese Grenze W bestimmen? 'PoÄmsgesetzt ferner, daß jemand dazu zuständig wäre, wie will der Herr Bischof es anstellen, die über die limi­tierte Zahl hinaus zu leben wagenden ungarischen Staats? bürger jüdischer Religion aus dem Lande zu sc^ffen? Mit einem Zitat aus Shakespeares Julius Cäsar schloß der Herr Bischof seine Rede. Aus der Leichenrede des Brutus zitierte er: „Weil Cäsar beglückt war, fteue ich mich; weil er tapfer war. verehre ich ihn; aber weil er herrschsüchtig war, erschlug ich ihn." Diese Worte spricht allerdings Brutus bei Shakespeare. Aber Brutus war kein Hohepriester der Religion der Mchsteifliabe, sondern ein römischer Heide. Er taumelte fast vor Schwäche, als er in ohnmächti­ger Sehnsucht am Rand der Zisterne kauerte und mit flackernderi Blicken die Finsternis durchbohrte. Es fehlte nicht viel und er hätte seinen Kopf am steinernen Rand ides Brunnens zerschmettert. Denn was war wohl das Leben wert, wenn man einem todkranken Kinde den letzten Wunsch ver-weigern mußte? In der Verivahrlosten kleinen Kapelle uruhte es irgend­eine heisere Glocke geben, denn der plötzliche Wind machte sie ertönen. Das feine Binibain der mysteriösen Glocke ging dem Kadetten durch Mark und Bein. — Das Totenglöcklein, flüsterte er, von Angst ge­schüttelt. Sein magerer Körper bebte vor Entsetzen. Mein Totenglöcklein, zitterten seine blauen Lippen in tonlosein Schmerz. Gabriel hielt sich im .Hof die Ohren zu und förderte, nnt denrSchicksal hadernd,forderte mit sanatischer Mut ein Weib. Ein Weib, ein junges, schönes Geschöpf, das hinter den Bergen, aus dem fernen Talkessel, durch Nacht und Nebel zum Kadetten kam und in erbarmungsvoller Liebe sihren frischen, holdm Mund einem Todkranken zur letzten Labung darbot. Er hoffte und forderte es in fanatischem Glauben, er wollte ein Mirakel erleben. Wer wohl kommen mag? dachre er in blindem Vertrauen. Ach ja, Sulamith wird kommen, die Ueppigschöne, die Perle der biblischen Gesänge, oder Martha, che Sanftergebene, dachte er jrlbelnd, und ivartete, den Rücken an einen Renaissance­pfeiler gelehnt. Esther, die Königliche, oder Magdalene, die Goldhaarige, mögen kommm, die verschmachtenden Lippen eines Todgeiveihten erwarten Euch sehnlichst. Gabriel sprach laut, das Fieber diktierte ihm nie­­gehörte Worte. Du Allrnächtiger, der Du iir die Seelen blickest, weißt es, daß sie kourmen muß. Er kämpft mit dem Tode und seine jungen Lippen lechzen nach einenr Kuß. Herr, schicke eine .Holde, Reine, .denn es ist sein letzter Wunsch .und sein junges Leben ist dah in. Er ruft seine Mutter und ser muß sterben, wir lvissen cs. Du, Hnw, rvirst ihm helfen. Die Augen des Predigers glühten im Fieber und fein athletischer Körper war schwach und hinfällig geworden vor Not und Krancheit. Da kam eine Frauengestalt über den mondbeschienenen Hof. Sie war in einen feldgrauen Man­tel gehüllt, das samtschwarze Haar von einer Soldaten­mütze verhüllt. Es war die neue Aerztiri. Der Morrd verbarg sich hinter einer Wolkenwand und der Prediger sah nur die Konturen der zarten Mädchen­gestalt. das Gesicht blieb in völligem Dunkel. Wenzel erklärte, heftig gestikulierend, die Ereignisse der vergangenen Tage, die Aerztin ging mit müden Schritten neben ihm her, hinter ihnen trotteten die Maul­­riere und die begleitenden Soldaten. — Sieben Schwerkrankc, drei Genesende und ein Sterbender, klang die heisere Stimme des Wenzel, und Fabritius hielt sich in lässiger Haltung, mit vor Fieber summendeur Kopf im Hintergrund. Die Aerztin eilte mit neuerwachter Energie in das Innere des Lazaretts. Der Feldprediger blickte ihr vorwurfsvoll nach. — Weshalb kam sie nicht vor vier Wochen, als der arme Doktor Dobrics flehend um Ablösung bat? dachte er erbittert. Ja. heute, heute ist hier nichts mehr zu holen, heute ist es zu spät. Der Arzt ist tot und wir, .Herrgott... Hinter dem Bogenfenster erklang ein heftiges Schluchzen. Gabriel eilte mit geballten Händen der neuen Aerztin nach. — Wenn sie juirg ist und Herz im Leibe hat, wird sie ihn küssen. Ist sie ein Arzt von Gottes Gnaden^ ein vollwertiger Mensch, mußsie es tun, sie muß dem kranken Künde die letzte Arznei reichen. Er taunielte mit unsicheren Schritten zum Fenster und blickte in das Innere des Saales. Die Aerztin ging von Bett zu Bett, die kleine Hand­laterne Wenzels leuchtete in die fieberheißen Gesichter. Als der Prediger durch das Fenster blickte, goß die Aerztin eben aus einer Karaffe Wasser in das Mas eines Kranken. Die edle Linie des leuchterrden Halses, die feine Hand» Ivie fle das Glas in die Höhe hob, Gabriel w^nte eine biblische Jungftau am heiligen Brunnen zu sehem — Siehe, das Wunder, flüsterte der Pastor in aNdäch­­tigeni Staunen. Er wußte nun, daß der Wunsch des .Kadetten erfüllt werde, dieses Weib, die verkörperte Schön­heit und das heilige Erbarmen, dieses junge Weib wird den Todgeweihten küssen. Ein Kranker stieß in seinen Delirien die erbarmungs­volle Hand der Aerztin beiseite. Die Jnjektionsnadel blitzte jäh auf und Gabriel Fabritiius erblickte von neuem dis Vergangenheit. Drei Monate nach seiner Hochzeit mußte er htnaus ins Feld. Bis zum Bal Sugaina waren sie ge­langt, dann kam er in Gefangenschaft. Jahr um Jahr schritt dchhin, endlich vor vier Wochen flüchtete er zu den Unsrigen über die Feuerlinie, hieher in dies Eulennest. — Ich gehe hinein und werde es ihr sagen, nahm er sich vor. Ich werde ihr ganz einfach erzählen, daß der Kadett Alexander Szentpètery, achtzehn Jahre alt, seit Tagen mit dem Tode ringt und — auf einen Kuß wartet. Sie muß ihn küssen, sie ist ja ein Mensch, ich werde es ihr sagen, als ob ich zu meiner Frau redete: „Sieh, Anna, hier liegt ein kranker Knabe und..." Die Aorztiin stand am Bette des Kadetten, der Pastor lehnte sich bebend an das Gitterfenster („lvslch feine Efeublättchen es gibt, dachte er staunend und lauschte angestrengt hinein), in seinen Adern raste das Fieber. Der Kadett schluchzte wie ein kleines Kind. Die Aerztin leuchtete in sein fieberglühendes Antlitz. Der Kadett setzte sich mühsam auf. In seinen jungen Augen glänzte Freude. — Endlich, flüsterte er und verschlang die jugendliche Frauengestalt niit seinen Blicken. Endlich bist Du zu mir gekommen, mein Lieb! Die Aerztin hob befremdet das Haupt und — Fabri­­tius fiel fast UM, vor dem Fenster, denn es war sein Weib. Mit sinem Satz war er Än KMnkenkacL Nattorrârrfammlmrg. Budapest, 16. Septemver. Dem in unserem Abendblatte onthaltenen Bericht über die heutige Sitzung der Nationalversarmnlung haben wir noch folgendes nachzutragen: Nach der Pause, die der Rede des Bischofs Prohckßka ge­folgt war, ergriff der Abgeordnete Mai Herrmann das Wort. Der Redner, der Professor an dM Budapester Poly­­technikum ist, beleuchtete die Frage vorerst vom Berufsstand­punkte aus. Von di^em Standpunkte fand auch er keine an­­derenj Arguments für den Itnmsrus olausus, dem er bei­pflichtete, als die Ueberbürdung der Lchrkräfte und die Furcht, daß unser öffentliches Leben von einer Ueberivucherung durch geistiges Proletariat bedroht sei. Der Redner bekannte sich zur Mtilibevalen Auffassimig seines Vorredners. Ai^ er inußte jedoch anerkennen, daß die liberale Politik eine Blüte Ungarns herbeigeführt habe. Doch fand er, daß der Auf­schwung entwertet tverde durch den Umstafld, daß feine Früchte nl erster Reche durch den jüdischen Unternehmungsgeist ge­erntet worden seien. Dem Bischof Prohâßka ^genübtt stellte dtt Redner die Bel)auptunq aus, daß dce neuMchiffene unga­rische Industrie der liberaien Aera sich nur hinsichtlich chrer Leitung in Judenhänden befunden habe, die physische und tech­nische Arbeit dieser Industrien aber sollen fast ausschließlich Christenhände beigestellt haben. Die prädomiirierende Stel­lung, die sich die Judenschaft unter dem Liberalismus errun­gen habe, schrieb der Redner dem Umstand zu, daß das liberale Regmre stets von zwei Seiten bekämpft worden sei: von der staatsrechtlichen Opposition und voni den Nationali­täten. Das Regime habe sich ferne Majorität stets durch Geld erkaufen müssen, und da nur die jüdischen Untevnchmer in der Lage waren, dieses Geld beizustellen, seien eben diese Kreise zu dem entscheidenden Einfluß auf unser volkswirt­schaftliches Leben gelangt, der vom Standpunkt der christlich­­watwncüen Richtung zir bekäurpfen sei. Am Schlüsse seiirer Rsde sprach der Redner über di« Bar­­fälle, Lis sich im letzten Studienjahre auf der t«chm!schen .Hoch­schule abgespielt l)aben. Dis christliche .Hörerschaft disser Lehr­anstalt habe unter der Proletarierdiktotur Unsägtichss ge­litten. Nach solcherr AntezedsrWsn konnte der RÄmsr in dem nach dem Sturz der Diktatur erfolgten Vorgehen der .Hoch­schuljugend nichts anderes erblicken, als e-tnen erup­tiven Ausbruchdes verletzten Rech tsgssühls dieser von den Fronten heimgekehrtsn jun­gen Leute. Er habe seinerzeit >ber Hörerschaft klar heraus­gesagt, daß ihr Vorgehen ungss^^lich sei mW daß es so nicht wsitsrgehen könne. Auch seien seither auf der technischen Hoch­schule keine Schlägereien mehr vorgskominen, ausgenommen rrach dem Falle Löw, der auch ruhige Gemüter im Aufregung versieht habe. Mit dem vorliegenden Gvsetzonllvurf sei die Zeit der gesetzlichen Äbrechnunq gekommen, die er seinen Zöglingen in Aussicht gestellt habe, als er sie von weiteren ungesetzlichen S ch ri t t e n a b hie l t. Er hoffe, daß Lurch dre Votie­rung dieser Vorlage das Recbtsgefühl der Jugend seine Befriedigung finden und da­­mit der Friede auf den Hochschulen herge­stellt sein wird. Nach dieser Rede wuüde die Beratuitg abgebrochen und die nächste Sitzung für morgen üâeraumt^ Nam Tage. Budapest, 16. September. Konferenz der Regierungspartei. Die Regierungspartei hielt heute abend eme Kon­ferenz, in der vorerst der Abgeordnete Johann Iklödy- Szobö den Gesetzentwurf betreffend die lmrdwirtschast­­lichen und indr^triellen Krätgenossenschaften erörtMte. Da der Finanzpriuister nicht zugegen war, wurde die Bechandlung di^^ Gesetzentwurfes auf morgen ver­schoben. Die Partei beschloß, das unterbreitete Budgetgösetz vorl^fig noch nicht in Verhandlung M ziehm, sondern dâ^Regierung eine neuerliche Indemnität biszrrm 1. Januar 1921 zu bewilligen. Die Konferenz beschäftigte sich weiter mit i^r vom Abgeordneten Julius Berky in einer Interpella­tion angeregten Frage der Haus st eilen und Zwergpachtungen. An der Debatte über diese Frage beteiligten sich auch die Minister Stefan S z a b ö - Nagyatád und Julius Rubinek. Es wurde beschlofsen, daß Anfang nächster Woche ein hierauf bezüglicher kurzer Gesetzmtwurck der National­versammlung unterbreitet werde. Ferner wurde be­schlossen, sobald die Nationalversammlung die Indem­nität und die Gesetzentwürfe über die Hausstellen und Zwergpachtungen wie auch die dringendsten finanziellen Vorlagen angenommen haben wird, eine zehn- bis z w ölftä g i g e P au s e in den Beratungen des Hauses eintreten zu lasserr, während deren die zuständigen Aus­schüsse die Bodenreformvorlage durchberaten sollen. Nach der Pause wird die Nationalversammlung sofort mit der Beratung der Bodenreform beginnen. Auf Antrag des Wgeordneten Szmrecsän y i beschloß die Partsi, den Präsidenten des auswärtigen Ausschusses aufzufordern, diesen Aus­schuß dem nach st einzuberufen. Obergespansinstallationen. Aus Miskolc wird gemeldet: Das Munizipium des Komitats Abauj hat gestern in Szikßö den neuen Ooergesp«,, Dr. Emerich Kazinczy installiert. In Miskolc selbst wurde heute die Feier der Installation des neuen Obergespans der Komitats Borsod, Gömör und KishoM Josef Halasy begangen. Der Obergespan wurde vom Staatsse^är i. B. Baron Josef Bottlik b^üßt. Der rttffisch'pol«rfche Krieg. Die FriedensverhandlunMn. partK, 16. September. Nach Meldungsn oaS Warschau werden die pokusch­­rusfischeür Fri«ldMÄwrha»E>lMr,M emr 18. d. bsqinrreu. lÜn». Haaq, 16. Ssptemb«. sDslsgvamim der Buii. Korr.) Dailh Mail meldet arS Riga: Di«!boIschew!stischcn Fri«d^de!lgg!ieiriten habM erklärt, ^die Eutwafsuung Polens und die Schließung der Mumil i ous fabriiken soien bie Haupt säch­­tichsten Bebiugmngen, ldie sie aus Moskau mvtgebracht hätiien. Die polmfch-litauifchen Berhan-lungen. Warschau, 16. September. Gestönr hüibsn in Kal varja di« pâijch- li tauffchen Verhandlangen begonnsn. fU, T.-K.-B.1 Die Lage in der Ukraina. Wien, 16. September. Der Ukrainische Prehdi-enst meldet: Am 14. September wurde der ukrainlsche Angriff auf der Frank zwischen Bolzowce und Nizniow in Gang gesetzt, midBol­­zowce, sowie Mi chaelowka nach hartemKampfi erobert. Weiter östlich hat die ukrainische Reiterei ent­scheidend,in den Kampf emgsgriffen. Es wurden biÄ^ über 2060 Gefangene imd Kriegsmaterial eingebracht. Die Gsfan-

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