Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. január (68. évfolyam, 2-24. szám)

1921-01-13 / 9. szám

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IUI r» H' »!»»«»>>»« »Ilt aM S»dâskW»^rm,-m. ^â°>O»ur UH ll I» «««»ttlv» m.ckt<lml»lètlo»-V.. «Ln-, klir â iIdi1g«l Stsst«i l8>»LrvO0^Ldv» 1 â k»Ii»m k^« rvrLÄixkstoUt. — vokrra. >/_________________________ 68. Iahrsang. cL Kudspest» Dmmerstag, 13. IMnav^^Ä^ L) Ue. 9 l!r»ü^v»t, 1» ^ar LâiiüN!str»tL«ii. S«» A«sla«dschM. Budapest, 13. Januar. Der Vetroleudnkrieg ist iwlü lange nicht abgeschlossen. Im Gegerrteil: er ist nach der U/teirsertigung des Vertrages zwischcil ^dem cmreriknnischen /Trust VandeMp und der Sowjetregierung in eine neu/ Phase gerückjf Ueber dieseki Vertrag veröffenttirht der bânnte englische Publizist H. , Äi. Brailsford inr Daily .tze^ld scnsationâ Euthüllungen. ' Er schreibt unter dein T!tei/„Der Kreu^Mg nach dem Lel": „Vor ein Paar Wochcri saK ich in de^Moskauer Lper in.­­der einstigen Hoflogc jenen geheichmsvollen Herrn Van­­'derlip, der seither berühnk gew^eir ist. Ich bin gedettn lMrden, -dän'iber ?tt schweigen.-M habe es aisth getail. aber da Lenin selbst der Welt Has Gesteimnis preisgegeberr hat, brauche auch ich -'s nickt läirger zu hüten. Ich Hobe daâ eigen­­artige Dokument gelesen, das eine Gruppe von afrikani­schen Bankmämiern, die sich alle weitgel>enden Einstustes stti der republtkanischen Partei ri'ihmten, an „De. Erzcllenz .Herrn Lenin" gerichtet hat. Es iuar eine kuriose Mischmrg von Hoyer Moral und geriebenen! Geschäftsgeist, und ich /nLnahm daraus, das; dis .Hausrtabsicht dahin ging, sich chas Oel von .Äanltschatka nebst einer brauchbaren Flotten­station ftrr die aincrikünischc Flotte zu sichern. .Herr Van­­derlip hat seine Konzesiion bekommen, Japan hat bereits protestiert und im .fkrein! steht ein listiges Gesicht -zynisch , die Pranen zufaminen, während es dem lwrpotuun! modils des Streites zusieht, den ein Strich seinar Feder unter den tapitalistwschen Mächten entfesselt hat." Gleichzeitig veröffentlicht das an­­vezogene Blatt die ..Verfiigung des Sowjets der Volls­­âommissäre betreffend dis Frage der Konzess-ionen". In diesem kuriosen „Befehl" lseif',t es: „Die Negienmg der Russischen Soz. Föd. Sowjetrepublik verbürgt sich dafiir, -das; das in die Konzession hiüeingestsckte Vermögen des Konzessionärs weder einer ilfationalisierung, noch einer Äonfisiation oder Requisition unterzogen werden tvird. Dem .Konzessionär steht da.H .Recht zu, für seirw Unter­nehmen auf denl Gebiet der Soivjetrcpublik Arbeiter und Angestellte zu dingen." In den Daily New» forderte Chef­­'xsdaktenr Gardiner die englische Rwgi-crung auf, deni Bei­spiele Amerikas, zu folgen: „Wir müjsien auch mit Ruß­land Handel treiben, tvenn ivir fortfahrcn lvollen, zu existieren,. — cs sei unnütz, sich darüber zu eutriisten." England'inüffe sich n-n di^e noch fre-en Konzsssi-onei).ernst­lich bewerben. In Bct?wcht kouunen für die nnciytc Zu­kunft die Wälder Sibiriens in den Gouvernenients To­bolsk und - Jenissei, die Kohlenbecken des Kusnetzki- Bassms im Gouvcrnenient Tomsk, die Eisenerzgruben in Tobolsk und die Pachtungen im Don- und Uralgebiet. .Die Rede, die Lenin auf der Versannnluna der „Seüetäre der Zellen" über die Frage der Konzessionen gehalten habe, sei eine direkte Emladung, wirtschaftliche Beziehun­­siren mit Rußland änzuluüpfen. Diesâ Einladung dürfe Rußland nicht ausloeichen,-schon um sich auch den politi­schen Einfluß zu sichern. Jede Zeile diLses Aussatzss verrät > den Entschlüß Englands, seine Wirtschaftsfrout gegen Amerika zu starten. Die Times führen bewegte 5klagc daniber, das; der englische Wollmarkt vor einer Krise sicht, iveil er keine zahlungsfähigen Abnehlner für seine'' enoriuen Vorräte hat. In Uorkshire und Lancashire liegen riesenhafte Lager von Textilien, .hauptsächlich Tuchen, die die Kaufleute nicht absetzen i^nnen, da die Lager für den Exporthandel gedacht waren. Und das genannte Blatt gelangt zu dem Schlüsse: wenn nicht bestimmte Maßregeln zur llläumung der Lager ergriffen tverdein, würde der Handel ab Fabrik! innerhalb der nächsten zwei Dèonatc eingestellt tverden. Eine bezeichnende Illustration erfährt diese Prophezeiung Furch ein gleichzeitig in der Londoner Wochenschrift Com­­mon - Sense veröffentlichtes Interview des Vorsitzenden der Tertilarbeitergcwcrlschaft Ben Turner, in welchem .dieser erklärt, er habe in den 47 Jahren, die er in dem s Dienste der Textilindustrie zugebraclst, keinen so plötzlichen s und vollständigen Sturz auf dem Wollmarkte erlebt, wie s während der letzten Wochen. Infolge der internationalen j .Verannung seien fast alle Aufträge widerrufen worden, I und die Betriebe mußten die Arbeit auf drei oder zwei, .in vielen Fabriken sogar auf einen Tag in der Woche :emschränken. Ganz dieselbe Klage, nur verallgemeinert, kmnmt aus Frankreich. Finanzmi-uister Francois Vkarfal Ferust im Einvernehmen «nit seinem Kollegen, dem Han- F-elsminister Isaac, der Reihe nach sä-nt-liche Judustriever­­tretuugeu zu Fachberatungeu ein, mn einer allgemeinen W-irtschaftskrise zu steuern. Ein Referent dieser Enqu'eren, Hyacinthe Philouze, veröffentlicht in der llceujahrsnum­­iner des L'O-euvre einen Aufsatz, in deur er den Ernst ider Lage mit Len folgenden Ziffern bel-egi: Tie Baisfe­­chewegüug hat bei den Texl-ilwaren lü.i, beiiu sitohlvlwr -FöO, bei der Metallindustrie 60—80, für den Oiummi i40 und ausi Zucker und .R olonialwmei! 100—180 Prozent erreicht. Ebenso sinken die Preise für Roheisen und Stahl; Die Transportldsten, in erster Linie für die Schiffah-u, stnL seit einiger ZÄt uni 2S Prozent gefuiikeu und werden Im nächsten Frühjahr, Nachrichten aus Lo-idou zufolge, lveif-er UNI .10 Prozent fallen. We jol! nun unsere Iii-du-Äe ihre Vorräte liguLioren? Und röüs'-fMcDMätel lei Begimt des Verbmucherstreèks am 31. Juli 1920 eliefen sich z. B. die Vorräte zweier Großfirmen allein - uf eine Summe von 173 Millionen —- und diese beiden i firmen bilden nicht eine Ausn-ahme, sondern die Regel. ' Oie Mge ist also in Frankreich folgende: .unausgesetztes : inkèn der Preffe, -große Vorräte an Fertigfabrikaten, das -eö) t-eire-r'und ssltsn und der Kredilt beschränkt. Folgen: Drtschaftsk^se, Jndustviekvise, Arbsitslosigkcht mit shren nvorineidsrchen BegliaiterscheinuingM, fmanzrelle und jo­­iale Kwist»!!. Natürlich wird für -all das das böse Englajid erantwortlich gemacht: rm Journ-câ gelangt der Senator ?uc-ien,.'Eornet nach Besprechung drejsr wirtschaftlichen sragkM zu dem Schlüsse: daß die Intoveffen Frankreichs md diejenigen. Englands „auseirmndevlaufen", und fügt uMsrnd hinzu: „au-ssinand erlaufende Jniovesien seien! arrchaus Noch nicht entgegengesetzte Jnteresien". Die Pa­­iser Blatter begrüßen es übrigotts mit unvsrhoh-lener fvsude. daß trotz des Widerstandes d^er britischen Vc-rtre­­sr auf Anregung Adors die fünf« Koimnission des Völkerbundes beschlosion hat, durch ihre ständige Mrt­­chafts- und Frnanzèonrmission Vorkehrungen gegen Roh­­toffmonopÄe Md für -e'me Sicherung üsr-Roy­­toffzutäung studieren zu lasten. Der frühere .Handsls­­uini-ster DelornbK bespricht diesen Beschluß im T-emps lnd erklärt mit Hinweis auf einen Brief Luzzattis, es sei nehr als unbillig, daß Italien heute für die Tömre Kohle ch C-avdiff 120 Schilling zahlen müste, wozu noch r.ä Schilling Transportspesen kämen, während die eng­­ischen Industriellen 50 Schilling zahlen. Dies treibe izbalien ivie Amro 1882 «in die Arme Deartschlands. So isht es hinter den Kulisten-der Entente aus... Die Meldungen über sowsc trus fische Lruppenkonzentrationen and e r l e t t i­­ichen Grenze scheimn den Tatsachen nicht völlig zu urtsprechen. Der llettländische Unterstaatssekretär des Aeußern Albat hat erklärt, daß an der estnischen und lett­­iändischen Grenze keine bedeutenden Truppèuansammlun­­zen zu konstatieren seieiz Md daß sich Moskau in letzter Zeit gegenüber den lettländischen Wünschen entgegenkom­­lnend verhalte. Die Darlegungen von befugter lettischen Seite deuten darauf hin, daß die in Riga geführten Be­­jprechrmgen mit Sowjetrußlaud über verschiedene, nach­barliche und wirtschaftliche Fragen wieder in normale Bahnen zurückgekehrt sind. Jlèitte Dezember halte Tschi­tscherin bekanntlich wegen der fèindsekigen .Haltung der lettischen Preste, der die RegierNng nicht entgegentrete, mit einem Abbmch der Verhandlungen gedroht.. Daraus bürf­­im dcmn die Geriichte über eine sowjetrussische Truppen­konzentration entstanden fein, um so mehr, als einige Wock)cn früher ein Konflikt wegen der angeblichen Wer­bung von Truppen für Mrangel in Lettland entstan- i ven war. j Die ganze Sachlage läßt darauf schließen, daß Sowjet­­cnßlünd bei seinen geheimnisvollen Kri-egsriistungen diesmal Lettland unbeachtet lassen will Md sich dort billigere Erfolge von der agitatorischen Wühlerei erhofft. Die bolschewistischen Machinationen lasten das unglück­liche Land nicht zur llluho kcuumen und suchen die Bevöl-. kerung zu einer wahnwitzigen Lösung der Agrarfrage auf­­zupeitschen, damit das Land sich selbst ruiniere, das Ver­trauen des Auslandes verliere, die Valuta devastiere, leine Anleihen echalte. Insbesondere wird der Hatz gegen die Briten, die angeblich Lettland an die Esten verraten hätten (gemeint ist her Schiedsspruch bezüglich der Stadt Walk) und gegen die Deutschbalten geschürt. Die Bauern­schaft raffte sich aber nach anfänglicher Verblendung auf Md s rettete das Grundprinzip der Konsolidierung, indem bei j der dritten Lesung der Agrarfrage beschlossen wurde, daß ! für die zu enteignenden Wndereien das EntschädigüMgs- s Prinzip gelten solle und wenigstens das kleine Wirtschasts-! Zentrum der Güter den hund-ertfünfzig Gutsbesitzern be-, lassen lverde. .Hingegen wurden die AdclÄorporaiioiren und Ritterschaften schon Mitte des vorigen Jahres aufgelöst und Lere-l Vermögen beschlagnahmt. Die Konstituante verfitrnbildlicht die imkonsoliLierte Lage des Landes. Die relativ stärffte Partei sind mit ö4 Mandaten die Sozlaldemvkrateu, deren Führer ge­mäßigt sind, sich aber linksradikal gebärden tnüsteu, da sie auch die breiten Massen der Landlosen und des stüdti-. scheu Proletariats vertreten. Die Moskauer Llgitation syctzt fortwährend zu S-treiks.mkd lvollte Mitte August vorigen Jahres sogar einen-Ueberfaü auf die Konstituante inszenieren. Tie Bürgerlichen verfügen insgesamt über 9:; Dkandate, sind alwr zerklüftet, .55 gehören dein lettischen Lauerubunb uito ähulicheu (-'Gruppen an. Die nationalen' Minderyciren sind durch 17- MaNdatare vertreten, davon sechs Deutschoalten, sechs Juden, vier lltussen und ein Pole. Die vorerwähnte Gruppe besitzt durch die über­ragende Persönlichkeit ihres FÄrers Schiemann bedev­­venten Einfluß und ist das Zünglein ckn der Wage, so vas; das .Kabinett bei der Mehrheitssichemng stck niit iijr in Verya.ndluugen eiulassen nrutzte, Die i'sgrarr-eform foklic-nach vem Wunsche der Otadi. kalen in der-Weist erfv-lgen, daß das LtzuMand entschädi- Mgsüos enteignet und zu je zehn bis, zwanzig Hektar UN Landlosen in Erbpacht, gegeben werde. Die Regierung ürchtete durch eine -solche Bevletzullg des Eigsntumsprin­­ips für die Gegenwart den Verlust jediveden Auslands» iedilS und für die Zukunfr eine rechtlich umg-cstcherte Lage >-er Bauernhöfe. Die Verhandlung in der Konstitucmtk ugab eine Zufallsmajorität von vier Stimmen für di-e Radikalen. Der lettische Bauernbund, der durch das eft­rische Agrarfiasko ernücht-crt ivurde, rnachte andere Bor-! -chlägc: Ein Zt-estgut von hundert Hektaren sei zu bölasteu. §in Spezialgkjetz möge eine EntsckMdig-u-ng festsetzen. Dis Mluoriiüten filgtc.n hinzu, daß eine Jnaufpruchnahme von Vand nicht plan- und ziellos, sondern nur entsprechend )e-m jeweiligen tatsächlichen Bedarfc erfolgen solle. Ein Antwg der ba-Üischen (Gutsbesitzer, -en Baron Fi-rckL ulü-er­­ireitcte, freiwillig das noiwendige Land abzutt-c-ten, war von der Konstitrwnte glatt abgÄchnt worden. Das Menw» mudurn hatte vergeblich darauf hingewiefen, -daß die ge- Narucn .illeiiuvirtjchaften nicht iinstand? sein würden, so viel Getreide z-u produzieren, daniit die Städte versorgt würden. Man; uröge. wenigstens einen Teil des Landes 'deu bisherigen Besitzern -belassen, dmnit deren reiche Erfahrun­gen und rationelle Tätigkeit denr Staa-tsganzen nutzbar gemacht würden. Die Vertreibung der Gursbcsttzer würde auch die SKwandenliNg -bedeutender Kapitän bedeuten, die anderenfalls investiert würden. Auch fei zu bedenken.; daß die Flucht aus den Städten nur eine vorübergehende fei und nach dem Wiederauflilühen der großen Industrien in Riga und Libau ein Zrvrückfluren erfolgen werde. Dann würden weite Flächen Ackevlândes brach liegen bleiben. Wie bereits crtvähnt, wurde bei der dritten LesMg des Gesetzes in der Kammer der ärgste Wahnwitz lwch in letzter Stunde verhütet. Die Ordnungspartcien haben aber gegenüber dem Treiben der Moskauer einen fchwe- j ren Stand. Da das Land, bevor es sich überhaupt un-> abhängig erklären konnte, die Segnungen bolschewifti-scher > Horden zu verspüren hatte, suchen Lenin und Trotzkrj die, Erinnerung daran durch die Unterstellung auszulöschen. das sei der Irrwahn des Kommunismus geweserr. wäh­rend der Bolschewismus etwas anderes, nämlich etwas WunderNres sei. Blutenden Herzens dürfte der ehemalige Minister­präsident Needra die traurige Lage seines Vaterlandes betrachten, er, der stets zu einer internationalen Be-; kämpfung des Bolschewismus aufgcrufen hatte und cS. schon 1919 als einen schweren Fehler bezeichnete, wenn! etiva England gegen Sowjetrußlanö nicht energisch ein­greife und Frankrelch^leichzsitig Sowjetrutzland und Deutschland bekämpfen wolle. Ae Niederringung des Bolschewismus sei nur möglich, wenn in die Phalanx der Westzmächte auch die Datschen oinbezogen würden. Dvm Urrger N ir dapest, lÄ. Iamiar. Anltsantritt des RtgiemnKLgmmisfârs Grafen Sigrüy. Der schlm im s Novem^ber -vorigen Jahres für den Szombethelye, Bezirk ernannte Regrerungskommistär Graf Anton S i g r a sthatz wie das Ung. Tèl.»Korr.°>Bnr. aus Szo mb ath ely meldet, seine WiLksaMkeit heute begonnen. Berwaltuogsausschuß des Pester Komitats. Der Verroaltungsausschuß des Pester Komiiaès hieltâ heute vormittag unter den: Vorsitz -des Obergespaiks Elemer Preßly eine Sitzung, Zunächst umrücn für mchrers ver­läßlich Gemeinden -des Komitats . die laudw irt schäft, licheil Kommissio rr c n gebildet. -Sodann erstattete der Vctcrinärinsgekwr Bericht über die gegen die orieiütalische Rinderpest qetrossenen Präven-tivmaß-nnymen. Der Berichi des Schulinfpektors Dr. Moritz Petry stellte fest, daß der Unterricht in den meisten Gemeinden wegen Mangels an Heizmaterial und Kleidungsstücken noch immer nicht aus­­genommen werden kann. Nach dern hiercWf unterbreiteten Bericht des Komitcrts-Oberphysikus Dr. Paul Dumteu sind die sanitären Verhältnisse im Komitat befriedigend. Schließ­lich unterbreitele Finanzdirektor Gerhard Kiad seinen Be­richt, aus dem hervorgÄst, da-ß im DezerNbLe an direkten Sleucrn 18 Millionen Kronen f-j- 15 Milli«tcn), an Ein­kommensteuer 10 Millionen j-si 7'5) und M Stempel- und" RschtsgebülMN L5'q MillioMn (P 16,MillioMn) .groneu entrichtet worden fi!st>. -f Ja» FâdeHMeâ. Vertagung des KonfcrenEes Obersten Rates. ' H a ll g, 13. Januar. fTälegram!!! der Büd-aMler .gorrespo-nLenz.) Aus die Aachricht von l-ein StikifH der sran.chsischen RegierMg li-e-ß Lloyd George die in Paris für die Tauer der Kvn­­fereuz der Minisierprüfidenten belegten Zimmer ab-' bestclten. Man glmcht, daß die Konferenz deS L b e r st en âiates ni -ch t vor Febr >u ar statt s iu -' den tvird. Das Ausscheiden Sliuerrkas aus dem Obersten Rate. W i e u, 13. Januar. (Priv-atiintdüng des ilng. Tel.-Korr.-B-ur.) Aus Paris -vird dem Bc-Iiner Tageblalt berichiet: Die Mitteilung- von d'u! EntiitJuf; der Vereinigten Staaten- an den B-e­­ratüngen des L bersten Rates nicht teilzmiehmen, hat trot) der vorjichiigeu Formülierung einige Bestürzu-yg heworgerr?--

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