Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1921. április (68. évfolyam, 69-93. szám)

1921-04-12 / 77. szám

soSLrovvo, üLldi. 4VV Lr«»«a, vlsrSvzL. rvv Lroaso, wovLtl. 7S Ln»«. k'S» â« Aorr«»btâtt LU«t»r LLvrZ. 44V rrro««, I^hj.2S0 kroosQ^vivtslz. nv Lro- Lso, wopLtÜ-r» 4- ^ouoo^ 4L0L »Lk L»« ^»«iSdlLtt L»a» «tzsi âea rj«red«» Vsr»^l»»<U»U»»x«» LdovLlsrt Vrerö«». r'Se <Ü« ssptfLt« Losovâvajk Äo« ^dsvck­­dr»tt«» »Lsd krovivr sioâ vlo<4eL« MnUtzL A Lrovvv «» v2trj«dt«u kSr »vLb âvroü ttyr«. SotörodNtöt. kSr «i», L«»lH»4 «Lt â«Ict«n' Li«»d»2L- vLerts^LdrÜeü r kür OvAtUkrsttzl» 2»â VO»1«»dlL»Ä LroosL, tür werysa Strsten --48 Lro»ea. Xdov» nsmsstt» vsrâeo »uod dyj »H«t1joken LU»­­zL«A»oI»Sii korlLmivrn «txeMvseuomwev. 68. Jahrgang. Httdaprst» Wenstag» IS. April prsEllMv L0Lt>l1d!ZiÜLâ^ D»VUâ>»O>4» la 4«N ââsßaviüiBM» O>» «vl «» »«»«»»» i. Ul««I»»r, »k»». 4» VHss»», j, ». k«I«li», «M »»»»», 1i»I» t o.^ Vok»« i-iop««, »M«! A«»I, »Milk >»»»», V»««-, llilki» l«>l>»M, tlliMi, I«. S«I»»L», Sllli'»». a«­­»»r»I.»r»r»ta», a«, k«»t«r llorck Ur 0,iä»,^d! », 0«t»» >»»Iik»Iiii' 4.-8, Vk«», Volk-oil» IS. — áiiod »II» »»ü»!«i no-mi»!««»» loswitsodSr»»»« i» V«»»»­­«t«!, »t» t» ^I»<S»»ck, aiisxi,,!»«»» âa» liloâl»»»,«» Mr S»>> r»»t» llq,4. tSr v>»ch>x«t »vL Mr », kr»,!»» , Il.rs«»d>»t» s La»«, ^»«ablatt - Lrm,«. »»4»>«« «»4 Md^t» tiè«» k»ll,-riâl-simâ Nr. Artsl-Udscha«. Budapest, 11. Wril. Die Lockcrheit/ Les Gefüg e^-'G r o ß - rumäniens koinmt Mch in seiirn^ölksvertretimg zum Ausdruck. ZusamiMnstöße, di>e,F<M bloß vom Ge­gensatz der Parteien dik^ert siâMwern auch die Unver-^ einborkeit der ElemontLâK-^Eicn die rumänische Ein­heit zusainmeiigefetzt ist, offenbarert, folgen tinander auf dem Fuße sowohl in der öffentlichen Meimlng wie. auch im Porlainent. Die Verhandlung des Gesetzentwurfes über die Vereinigung der Administmtion Siebenbürgens mit der des Königreiches gab lvi^er Anlaß zu Fchnd­­sebigkeiten zwischen den ausemanLerstrebenden Kräften. Während Konstantin Bucsa von Siebenbürgen die! Rettung ganz "lliumäniens erhoffte, eicklärte Alexander Vajda, daß Siebenbürgen den Siebenbürgern gehören muß. Der Gegensatz zwischen Regierungsmehrheit mtd Opposition verschärfte sich auch in dieser Frage so schr, daß die Mehrheit durch den Präsidenten lwr Opposition drohte, sie aus dem Beratungssaal durch Militärgewalt zu entfernen.. Es kam nicht dazu, doch geht die Aus­schließung von Oppositionellen aus den Sitzungen tnunter vonstatten. Als die Opposition in der Beriüung der Pcr­­waltungsunifizierung den Minister des Innern Arge­­toianu am Sprechen verhindern wollte, beschloß die Mchrheit. mehrere Abgeordmte zeitweilig auszuschkießen. Es waren zumeist Abgeordnete aus den neuerivorbchren Landesteilen, Deputierte aus Siebenbürgen trnd Beß­­araSien. Doch auch den Mlsrer der Bauernpartei, den ehemaligen Ackerbauminister Michala chw, ereilte dassâ Schicksal. Mick>ael Popovic i, der Ab^rlmete von Brassó, verlas tm Namen der ganzen Opposition eine Erklärung, wonach sie wegen der ungesetzlichen Ausschließung ihrer Genoßen den Be­ratungen' der Kammer fernbleiben will. Er schloß , seine Worte mit der verächtlichen Zleußerung, Laß die Mehrheit eine Kanaille sei. Der unmittelbare <^olg seiner ErKärung war nun, daß er in den Wandel­gängen von Mitgliedem der Regierungspartei verprü­gelt wurde. Am nächsten Tag wiederholte ein Depu­tierter aus Beßarabien den Protest der Opposition, und die?l^oteste wiederholten sich auch weiterhin Tag für Tag. Und nicht allein die Opposition, sondern auch die Dissi­denten der Regierungspartei nahmen an der Demonstra­tion teil. Georgescu erklärte in ihrem Namen,-Laß er es nach dem Auszug-der Opposition für seine Pflicht erachte, die Regienmg am Kragen zu fasien, und sie zu kontrollieren. Bloß 'den Minister des-Innern Arge­­toianu wolle er mit seinen Jiiterpellationen verschonen, da er ihn, der des Papierpanamas beschuldigt ist, als nicht existierend betrachte. Me Ausschließung Michalachos brachte Wrigens Las Abgeordnetenhaus in Verwirrung. EL sollte nämlich die Agrarvorlage verabschiedet werden, die Michcklacho zum Verfasier . hat. Der Präsident der Kammer, der sonst nicht sehr zimperlich tut, meinte, Laß man mir Ler^ Beratung warten müßte, bis Michalacho wieder erscheinen dürfe. Der Vorschlag Les Präsidenten machte die Mchrheit stutzig, doch fand sie sich bald zurecht und verwarf Len Antrag des Präsidenten. Mittlerweile überlegte sich die OpposiUon die Sache und kehrte wieder zurück in die heiligen Hallen, um dort sich wieder zu schla­gen und zu vertragen. Heute soll die ResolutionKnox dem SennL in Washington wieder unterbreitet werden. Zur Beratung wird sie wahrscheinlich erst im Mai gelangen. Die Resolu­tion ist viÄleicht die einzige Aeußerung über den Anteil Amerikas am Friedenswerk, die die amerikanischen Ab­sichten faßbarer macht. Trotz der vielfachen offiziellen, halbamtlichen und von gewichtigen Personen stammenden Erklärungen ist die Haltung der Union noch immer zweifel­haft. Die Resolution Knox, noch mehr aber die Aeuße-. rungen, die ihr Urheber selbst kürzlich über seine Resolu­tion tat, sind immerhin geeignet, das Problematische der Absichten Arnerikas irgendwie aufzulösen. Präsident Har­­diN'g sagte deni Cheftedakteur des Matin, Lauzanne, als er ihn im Weißen Hause ernpfing: „Ich will Sie mit dem Manne bekannt machen, der jetzt kornmt",- und stellte ihn deur Senator iKnox vor. Die Worte klangen smnbildlich. Knox ist der kommerrde Mamr, die Verkörperung des ame­­rikarüschen Entwirrungswillens. Ueber seine Pläne und Aussichten befreit, gab Krwx eine Erläuterung seiner Re­solution, die jedivede MiAeutmig ausschließt. „Der Kriegszustand mit Deutschland" — sagte er. — „muß unbedingt aufhören. Doch kann das nicht durch die «Zustimmung Amerikas zum Friedens­vertrag von Versailles geschehen. Dieser Ver­trag enchält nämlich Bestfinmuugm über den Völkerbund, die weder der Senat» noch die Regierung Lnnehmen wird. Der Zusammenhang des Völkerbundes mit dem Frichensvertrag allein genügt, um der Union die Ratifizierung des Vertrages lyrmögliK zu machen. Der Völkechuttd ist amerikaniischer Gedanke, Loch ist er in seiner Verwirklichung der amerikanischen Mentalität fremd geworden." Der-F-riedensvkstrag enthalt aber auch Punk­­ßationm, von denen Knor meinv, daß sie Amerika nichts angchen: Die Grenzen in Mitteleura-a z. B. smd Angelegenheiten, um Lid sich Amerika nicht kümmert, warum soll es sich trotzdem durch Annahme des Vertrages in diesen ihm gleichgültigen Fragen engagieren? Der Friedensvertrag enihÄt ferner auch Bedingungen, wie die. Ostasien betreffenden, die Amerika nicht unterzeichnen Mnne. Der Völkerbund ist mit Verbindlichkeiten, die Grenzbestimmung in Mitteleuropa mit unnötigen Lasten, die ostasiatischen Bedingungen mit Komplikationen verbundm. Diese Erwägungen drängten Amerika zu seinem „L o s vom Fried 'ensvertrag! "«Standpunkt. „Wir werden," bemerkte Knox, „den Vertrag von Ver­sailles niemals unterschreiben, es bleibt uns deshalb als einziges Mittel übrig, Frieden zu schließen, und zwar durch direkte VerhaNLlu.n.g mit Deutsch­land. Dmnit jedoch unsere Absicht nicht falsch verstaichen werde, füge ich meiner Resolution eine Bestimmung hinzu, in der gesagt ist, daß falls -der Zivilisatton eine neue Ge­­fGr, wie die vom Jahre 1914, bryht, die Vereinigten. Staaten'sich sofort mit Lem bedrohten Staat ins Einver­nehmen setzen werden." Mit: diesem Zusatz ist nim die bedeutsame Resolution Kiu^ dem amerikanischen Senat zugegangen. Der berühmte englische. Soziologe und Pazifist N o r­­m a n Angell befaßt sich in seiner jüngsten Publikation mit den Wiedergutmachungsforderun­gender Entente att Deutschland und vettveist einleitend auf seine schon vor zehn Jahren aufgestellte These, daß ein Land, das eine große Kriegsentschädigung zu zahlen hat, ein schr gefürchteter inLustrieller Mitbewer­ber'sein müsse: anderenfalls könne es keine große Ent­­schädigmig leisten. Wenn gewisse Kreise von heute sagen, wir wollen Geld, nicht Waren, so inüsse daran erinnert werden, daß diesem Geld nichts außerhalb der deutschen Grenzen Mrt geben könne, als dec Export deutscher Waren: -' „Wir haben," sagt der zitiertk Schriftsteller, „den Deutschen die Möglichkeit des Älußmhandels genommen, besonders durch die Entziehung der Erzgrubm und durch ! andere wirtschaftliche Maßnahmen. Mr. Hoover errechnet, daß filnfzehn Millionm Deutsche in den nächsten Jahren ! auswandmr oder Hungers sterben müßten. Man mag er­klären, diese Maßnahme sei drastisch, aber sie werde die Macht Mtteleuropas schwächen und uns Sicherheit brin­­geiu Wir woüen-^eichwohl gewisse Resultate dieser-Poli­tik verzeichnM. Erstens: Auch wir sind änner geworden, nicht in dem Dlaße wie der Feind, das ist ja richtig, aber > in einem genügenden Ausmaß, um mit wachsenden Schwierigkeiten die Kosten der Behauptung unserer Suprematie zu tragen. Der größte Teil Europas ist durch den Zusammenbruch der Mittelmächte in. ein wirtschaft­liches-Chaos geschlendert: die Wiederheifftellung der Wechselkurse begegnet enorm gesteigerten Schwierig­keiten. Unser Kräit leidet, unsere Absatzgebiete ver­ringern sich. Die allgemeine Erzeugungsfahigkeit Europas ist vennindert, und jener Teil der brifischm Be­völkerung, der von dem Austausch der überschüssigen Kohlermnnenprodukte gegen den Ueberfluß der Nahrungs­­miftelerzeugung fiemder Völker lebt, leidet besonders. Zweitens: Wir geben dem Feinde die Möglichkeit in die : Hand, für ein Recht zu-kämpfen; er kann die Wieder-! belebung seiner militärischen Kraft damit rechtferfigen, daß ! es notwendig ist, seine Kinder, jetzt und in Zukunft, vor Not und Elend zu schützen. Er kann unseren Anspruch auf Bestrafung zurückweisen: die Kinder wenigstens sind schuldlos. Werm unsere Politik der wirtschaftlichen Ver­nichtung vollständig durchgeführt wird, setzen wir eine - fürchterlich wirkende Energie hintar die Belebung der feinblichen Macht. Drittens: Dieser Umstand wird eine! fortwährende Verstärkung der militärischen Kräfte auf i unserer Seite erfordern, um den feindlichen erfolgreich die : Spitze zu bieten. Das ständige Wachsen des militärischen j Einflusses in unseren Staaten bedeutet auch ein An­schwellen des ziemlich engherzigen ftemLenfeindlichen! GefWs, baèi mit dem militÄischen Nationalismus Hand in Hand geht. 'Viertens: Das Wachsen dieses Gefühls wird die Allianzen, zerschmettern, auf denen unsere vor­herrschende militärische Kraft in Mitteleuropa beruht. Wenn wir einen Zustand der Gesinnung entwickeln., der das Solidaritätsgefühl der Völker unmöglich macht, dmm werden auch die großen -Allianzen, auf Grund deren , wir allein in der Lage sind, den Feind nisderzuhalten. j unniöglich: Die militärische Kraft der Allianzen ist nicht nur-ein militärisches Problem; sie ist auch ein politisches. Es steht nicht nur zur Frage, über wie viel Kanonen eine Allianz verfügt, auch die Richtung komwt zur Erwägung, nach der ihre Miudungen. zu wenden sind. Diese Frage wird durch- geioisse moraliscke Kräfte ent- - schieden, die der Soldat - gewöhnlich mißachtet. Der Preis, den wir dafür bezahlen, das Kriegsgefühl lebendig zu erhân, ist die UeSergabe der politischen Macht in isdem Stgate in die Hände von Männern irationalisti­­schen Geistes: in die Hand der höchsten Generale, seien sie Poeten oder Politiker. Wir haben die Arbeit dieser Kräfte bereits in Amerika kennen gelernt. Das Ent- Zchwrnden des weltumfassenden SolidaritätsgefiHls in' Amttika unter der Herrschaft des wahrend des Krie^ beEhrten nationalistischen Geistes hat nichts allein die Zerstörung der Völkerbundidee mit sich gebraH: es hatte auch die Zurückziehung Amerikas von unserer Allianz zur Folge. Die Erstarkung des Militarismus in Japan bedmtet die Entfremdung Chinos, das gleichfalL UntWzeichMng des Frachtvertrages verweigert hat: und weiter die Entfremdung Rußlands, t. sich eine japanische Jnvasron in Sibirien bedroht Mt. Die Milttaristerung Italiens bedeutete d'AnnunKö und die'^tsremdvugE^goflawiens; eine inLirâ Folge der Mlitarisierung Englands war die Entfremduna <;rchiens und Aegyptens." Schließlich fiHrt Nornmn Angell aus: „Mail kann nicht den Geist der militärischen Vorhorrslkast nähren, chne zugleich auch zerstörende Kräfte nritzuentwickevt. die unter den verschiedenen Nationen wirksam werden, jEltzst wenn diese Msällig Mitglieder der AlliMZ sind." ^om Tage. Zur/mnerpolitifchen Lage. Der VollzugÄmsschuß der Partei der kleimn'Land­­wirte hielt Heute^bend wieder cine KitzUng. Sie dauerte, wie IN dieser Pâei schon übliâ>^ndenlang und förmu-­­lrerte nach «ndl/ser.DebattAMsder einmal jene prinzipM len Wchtlillim, aiis dzä Grundlage man geneigt wäre» ^n HirteienHrâ^^ beziehungsweisi; mit der Chrlstlichncmonalm V-ereinigung über die Lösung der politischen Krise iir Verhandlungen cinzutreten. Die „prinzipiellen Richtlinien" stiminen mit jenen Äerein, die wir vor einigen Tagen mitgeteilt haben; wurden Wr^noch mit dem Wunsch nach der Preßfteihsit ergänzt. Außer Lieseir prinzipiellen Forderungen wird vom Mini-. sterpräsidenten verlangt. Laß er über die Ursache» der Verössentlichung des ALschiâchrcibens des Königs eine noch jeder Richtuiig hin verfassungsmäßig korrekte ErKL- rung abgebe. Einzelne Mitglieder der Partei machten wohl IN einer vertraulichen Konferenz, die der Sitzung folgte, aufmerksam, daß Lies bereits geschehen sei, nanrentlrch daß der Ministerpräsident erklärt habe, die Beröffettt­­üchung sei ein Privatakt seinerseits: doch hielt man die iz-orderung. äuftecht, und so wurde die Lösung der Krise von-einer Formalität abhängig geinacht, die eigentlich schon längst, erfolgt ist. Die Partei der kleinen Landwirte wird nunmehr mit Vermittlung des Ministerpräsidenten mit der Ghristlich­­nationalen Vereinigung in Verhandlungen eintreten. Dies dürfte nwrgen. erfolgen. Da der Rücktritt des Minffters des Aeußerii Dr. è'atz als endgültig zu betrachten und der Ministerpräsident nicht abgeneigt ist, die von ihm ver­langte Erklärung in Sichen der Königsreise nach Budapch zu wiederholen, wogegen beide Parteien feierlich erklMsn wollM, daß die .Königsfrage so lange, als die Nation in disser Frage frei von jedeiir auswärtigen Einfluß ent­scheiden kann, üusgefchaltet werden muß, darf angenonimen werden. Laß die Aktm der Krise spätestens bis über­morgen aügsschlosien sein dürften. Die Minister Stefan Szabö -Nagyatád und Paul W. TomLLänyi verblelbeii im Amte, bei der Be­setzung des Portefeuilles für Inneres aber dürften die Wünsche der Kleinlandwirte, wenn auch nur in Fornr eines Kompromißes, berücksichtigt werden. Das Budget für 1920/21 im Finanzausschuß. Der Finanzausschuß der Nationalversamuüung hielt heute unter dem Vorsitz des Ichgeordneten Grafen âio Kleoelsberg eine Sitzurrz. G^nstand der Beratung bildete der Staatsvoranschrag sirr das Jahr 1920/21. ^r Sitzung waren die Minister Roland v. Hegedűs^ . ZM Bass und Ludwig Hegyeshalma èy'chienen. Als Berichterstatter fungierte Abgeordneter Johann Iklâdy» Sza b ö. Air der Debatte nahmen Finanzminister v. Hege» düs und die Abgeordneten Baron Josef Szterirryh Gabriel Ugrón, Karl Hußär und Edmund v. Ben i c zk y teil. Ta in der Sitzung der Wunsch zum Ausdruck gelangt ist, die Airsichten sämtlicher Fachmrnister k«rnen zu lernen, tyurdè die allgenieiue Debatte abgebrochen und di« FortsetzMg der Beratung für morgen nachMâig anberamnt. Eine Interpellation die gravaminösen Stenèr­­ s ^-^»höhungen. Mch!Mch.HerkM berichtet: Das Mitglied der Notioual­­versammlung Mexander Petö wird nächstens an den FinchW- inistister eine Jnterpellatio.n über die gxâaminösen Steuer-­­erhöhungen richten. , ' Plickyrel KärojpiL'Größenwahn. Airs A g r Budapester Korrespondenz tele­araphiert: GrafsMichacl Károlyi richtete an die serbische Regierung chn Memora n d u m, in dem er imchweist, Ser­bien'inusse' darauf brstchön, -daß PLcs urls Umgebung eine - selbständige ungarische Republik bleibe. - Die ousfiiyrlichr Denkschrift, deren Kopi« auch dem Prinzregenteir eingesendet wurde, enthält stellenweise ernste SsMen^ von Größemvahn, denn Károlyi erklärt, nur er undfeine politischen Freunde seien imstande, in Ost»/ europa wiedeit die normale Ordnung Herzu­st ellen.

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