Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. április (68. évfolyam, 69-93. szám)

1921-04-12 / 77. szám

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Luü»p«rt »»4 für ttr 4», o»tt «rtrektsr á Mâ » K»f M N â k^vinL r «ori^svdlalt S Lx^n, »ovâ«»« viorrvtsLkrli^d r â iM I U U^ I i â I' . , . ^dsuüdlstt A LronHv. âLZL^IH LI LZL^â^-Z. . . . ^1?^!!^';-'^''^°^''-'«1" «<»«>I»>^«. »«-d d« sl»«'»!,«, «>-»- > ftâl».,«<»,1!r.-««nâl,t«-»»<>s-,ii> e«!S»««»» «terM»»-»»»»-»«-. . > »â«» k^â r>u.ü«»r«i«A. --------—-..................——...........-.... — -----------------"'M­­....... 68. Jahrgang. cL Kudaprst. Mrastag, 12. AprU ISAl^ss-Ur. N<^m Taye. Ein Arnir-befehl des NeichâverloeserS. Der R ei ch s iter w e s lfvt an die n a j r 0 tiale Arme« fotyemden jArmeevMhl crl affen: Ms ich di-ekRegicruM Ungarns übernahm, war cs urein fester Vorsatz, au^em Posten des Reichsvertvesers s nrrr so lange zu^tze^^Miben, als es das Iuteresie des Landes fordert. Unser .Kampf srir unscre Existenz uud unsere innere Konsolidierung ist noch nicht beendet. Eia gewaltsanier, plötzlicher Wechsel auf dem Gebiete der Regierimg würde den Brstcmd der Nation bedrohen. De^lb habe ich trotz der Ereignisse der jüngsten Tage a« meinem Entschluß fcstgehaltcn mw im Existenz­interesse unseres Vaterlandes al«f meinem Platze aus­geharrt. Die nationale Armee hat auch in diesen sckp.veren Tagen den mir geleisteteil Eid, meiner Erwartung ent­­ssprechenL, einheitlich und treu gehalten. Mit der ganzen Wärme lneines Herzens jage, ich hiefür Dank den Führern, den Offizieren, den Unter­offizier«« und Mannschaften der nationalen Armee. Dertraumlsvoll sehe ich der Zukunft entgegen, denn die erprobte Disziplin, Einheit, der erprobt^ Geist der Arrnee bieten die beste Gewähr dafür, daß un-jer Bciter­­land, auf dem Wege der inneren Erstarkung urlaushalt­­sam fortschreitend, imler den Nationen der Welt derr Platz eimiehmen wird, den es kraft seiner tansendjäi-rige.c Vergangenheit und seiner Gegemvart verdient. Budapest, 30. März 1921. -H 0 r < h .y, w. p. Die ilmerpoUtisch« Krise. Mit dem heutigen'Tage ist die jünAc Merkwürdigkeit Lnseves politischen Lobens, eine politische .Kris,', die keine Re­­zierungskrise ist, in die. entscheideude Phase getreten. Vormit­tag hatte Ministerpräsident Graf Teleki mit dem Grasen FuEus Andrâssy, dem Ackerbcmmimster Stefan Szabo- Nagyatád ,md mi, Abgeordneten Stefan .K 0 tz v — letzn> rer wird als Kaiididat für das Portefeuilke des Fnner« ge­­ucumt — eine gcmeinscm,e Besprechung.. Sie dwiertO^ngefâhr zwei Stunden. Als erster verließ Graf Julius Andrâssy. das Ministerpräsidium; er erklärte, die .Konferenz hätte eine volle Verständigung ergeben. Ackerbamninist« Stefan Szabv-Nagyatâd, der sich etwa eine Viertelstimde später aus dem Minifterpräsidimn entfernte, sagte nnfer-nn Berichterstatter bloß, die Entwicklung der Dinge sei endlich indierichtigeBahngelenktundfchreitegüiv­­fti g f 0 r 1; freilich gebe es, ,me incmer, wc-un cs sich um ein 'Koalitionssystenk handelt, Fragen, die gekllärt werden müssen. Wir glauben nicht fehlzugehen in der Zlmmhme, daß diese Be­­mcrkung des Ackcrbcmnii uistcrs sich auf die Personen fragen be­zog, die mit der bevorstehenden Rekonftruktion des Kabinetts Teleki zusammenhängen. Gegenstand der vorniit tägigen Beratung liei dem Ministerpräsidenten war, wie von inforinierter Seite l)eure mittag mitgeteilt wurde, die Textierung des Beschlußantrages, der denr gemeinsamen Vollzugsausschuß des Pavteienbundcs vorgelegt werden soll. Diese geineinsanic Sitzung siudei vor­aussichtlich hcutc ând unter dem Vorsitz des Ministerpräsi­denten statt. Werm, wie in politisc^n Kreisen allge­mein angenommen wird, alles glatt verläuft, so dürfte die Nationalversammlung für Samstag einbcrufen werden. -Heute umrdc Abgeordneter Stefan .Haller voul Reichs­verweser in Audienz cnipsangen. Nachmittag soll auch Abge­ordneter Alexander Ernßt vom Reichsverweser empfangen werden. Der Friedensschlitß von Trianon. Aus London wird dein Ung. Tclegr:-Korr.-Burcau telegraphiert: Lloyd George erklärte im Unterhause, er könne den Termin für die zweite Le fung des j Trian 0 nèr F r i ed e n s v e r t r a q e s nicht fest«! stellen, doch werde die Regierung bestrebt! sein, daßdieVerhandlungjeeherèrfolge. Eine Interpellation in Angelegenheit der .Kinoverordnung. Abgeordneter Dr. Ernst Brüdy l>rt lieute in das Jnierpellcttionsbuch der Nationalversammlung eine Interpcl- ! lation an den Minister des Innern „in Angelegenheit der die Versügung des Ministers des Innern betreffend die Kino­theater in ihrer' ExisienAbasis zugrunde gerichteten und ihres Broderwerbcs beraubten Witwen, Kriegsgedienten und -invaliden" eingetragen. HabLdurgerfragc ans der Ta-gesordnnng zu halte«. Zürlch, 12. April. sTclegvaMM der Budapester .Korrespondenz.) Petri Iiepnblique erl?iärt, Ungarn habe jetzt die Frage der größten Erprobung übcrstanderr und be­wiesen, daß es das Gleichgewicht nicht ver­loren hat. Dos Matt rcpevduz-iert einen Arlikol der Zeil­­jchrist Ere Nouvelle, in dem aitsgeführl wird, nunmehr hcrde es sich h e rau Zgest e l l t, inwiefern man vusdie Mitwirkung Ungarnsbcider Wieder-. herstell llng des europäischen Friedens rech­nen taull. Ungarn hat bewiesen, daß c § nicht gewillt ist, die .<k0mplikationén zu erhöhell. Nttnmehr hat man eine ganz andere Meinung über .Horthy-llngchn, das liewissen Hai, dcch es ein viel größeres Vertrauen verdaut crls es seine Feinde glauben inachcu wollen. l —:—— Die OKerreise Körrig Karls. Zürich, 12. April. (Telsjiramm der Budapester .Korrespondenz.) Nach einer Meldung des Petit Párisién finden augenblicklich BesprectMi­­gcn der kleinen Entente statt, die sich mit der Habsburgerfrage l^chäftigen. Tas Blast bemerkt zu dieser Meldung, daß die kleine Entente offenbar die Absicht hat, di« Die Saßklione« gegen Deutschland. Die (tzefamltlmime WiederWtnnrchungsfovderungen. k Paris, 11. April. sHavas.j XLiil^LMps schreibt: Die Reparations­­ ko m missi on wird morgen die E nigege nnahme der Acußerungen der deutsch-en Delegierten be­­en dein Sic werde hierauf die von den 2llliierteu ain 12. Februar t. I. bcscljAossencn Forderumlgen eNvägen und gewifse Grundlagen^der Abschätzungen bostiMlNeir. S^odanu wird sie die endgültige Ziffer der dtuljchell Schuld und die Modalitäten der in'dreißig Jahresraten erfolgenden Zah­lung festschÄ. Der Pcäfidrnt der Reparaiionskommission Dub 0 i S hat mit den Ministern Dp umcr und L 0 irchellr Besprechllngen über verschiedene Fragen und iüber die Fest­­fetzlmg des' von Teutschlan-d geschuldeten Restbetrages^ der 20 Milliarden Goldmark gchabt, deren Gegeirwert es bis zirui 1. Mai l. 2. abzuleisten hat. , Der mü-n bliche Meinungsaustausch Mlt den Dele«l'.ert en Dentichlands findet^ für fäINtfiche F 0 rderikngen der Derbün der en statt und Ivird niorgen ebenfalls fein Ende nchilmn. Me deutschen Detegierten wc rd e n d a u n n 0 ch d i e s tz' rmächtig » ngHaben, ihre Bemerk u ngensch vi f t­­lich v or All b ring e-g. Späterhin wird D ent sch­­land nickt mehr' angehört werden, es sei denrr, daß die Kommission noch bestimmte AnMürungen notig hätte. sUng. Tcl..Korr.-Bnr.> Denrenti des engtifch frmizösischen t^h-ciuliMomiyerrs. L 0 n d 0 n, I I. April. T«K Reuter-Bureau erklärt die Meldung der Bosiischen Zriiltng lwn einem angeblichen französis ch-c nglischeu G e h e i mckb körn m e n für gänzlich falsch. (Ung. Tel.-Korr.-Bnr.j Die Beteiligung der Tfcheäjen. Prag, 12. April. Die Brünlter Lidovc Novini berichlen: In uraßgeveilSen Pariser .Kreisen der Rrparaiionskoinmission werden die An­sprüche Tschechiens aus einen Teil der Re­­parationssnnlmc tchchstens stir die Zeil.von der ! nenmmZ der ersten tschechifchen Regiermig während des Krie- j ges bis zuul Waffen,ftillstand, also für nicht ganz zwei Monate > zugelassen, wâl)rend deren Tscklèchien als kmegführender Staat i betrachtet werden könnte. Der Anteil der tschechischen Republik j an der Entschädigung dürfte auch >nit der Frage der Straf­­sariktionen gegen Deutschland in einem genüssen Zusamnien­­^ng stellen, der nicht als vorteilhaft bezeichnet werden könnte, i (Ung. Tel.-Karr.-Burcau.) s Derrlfchland. Die Kohlenlieferungen. P a r i «, 1t. April. (Havas.) Der Tcmps schreibt: Es ist bekannt, daß der Wiedergutlnachungsausschuß für die Monate Februar unh März da-K 0 h l e n q u a n t n m, welches Deutschland als Wledergutmachung liefern s 0 lltc, auf 2,2 0 0 0 Tonnen monatlich s c st -gesetzt hat, Al^rdem sollten monatlich weitere 250.000 Tonnen zum AltSgkeich!-er Rückstände aus den vvrhergetienden Monaten geliefert werden. Dieser Doppelverpflichtung wirrde nicht entsprock)en und Ende März lwtte sich der Ende Janlmr bereits niit öOO.OtX) Tonnen fcstgcftclltc Rückstand weiter er­höht. Bis zur fseststellung eines allgemeinen Prlxzramms ha! der Wiedergutinachungsâlisschuß das im illpril zll liefernde! .Kohlenquantlim für die beiden vorhergehenden Monate auf j 2.2 Millionen TEneil festgesetzt. Svnderdelegierte sind aus Berlin in Paris angekomnien, um das ProgranlM für die > Zeit nach dem 1. Mcn zu besprechen. Nach dm ersten Rück­­sprackien mit dell Abteilungen des Wiedergutnmchungs­­ausschusses haben sie eine Denkschrift iiberreicht, in der unl Verminderung der monatlichen Lieferungeil ersucht wird. Eine neue Bespreck)ung wirb demnächst stattfinden. (U. T.-K.-B.) Berlin, 12. April. Blätterineldungen aus Essen zufolge haben die Ver-s handlungeil über die Regelung der Uel^rschichtfrage im Ruhr- j ^rgbau zu deul Ergebnis geführt, daß die Neber sch icht ; st U N den zunächst beibehal 1 en, aber Ende April ! nächsten Jahres abgebaut werdell sollen. Dieses Abkommeli! ist endgültig, wenn sie Berhandlilngen über ein neues Lohn- ! abkomnien, die heute begonnen haben, zu einer Einigung süh- s ren: (Ung. Tel.-Korr.-Vur.) < j Gngland. Der Aergarbeiterausstand. Berlin, 12. April. Die Vchsifche .ZpiHmg metdei aus L 0 nd 0 n: Gestern um 1 Uhr vornnltagS haben die Liuiqungsverhandlun. gen zwischen bn Grubenbesitzern und den Grubenarbeitern begonnen. Lloyd George hielt eine Arisprache, in der er auf die Notwendigkeit der Einigung hinwces. Es wurde tnelbemerkt, daß er die Gruben­besitzer direkt aufsordcrte, ihre Lchnvorichl^ zu revidieren uiid auf eine gerechtere Basis zu stellen. Diese Vorschläge sollen ste den Grubenarbeitern vorlegeii, die sie durch ihre Vertreter begutaâen lassen könnten. Sodann empfahl er, daß ein Aus­schuß von je sechs Vertretern beider Parteien die Einigungs- V5rhan!dlung-n führen und dcrs Ergebnis der Vollvcrsanmrlung zur .Tsnntnis bringen soll. Lloyd George hob ferner her­vor, die Regierung wolle volle Unparteilichkeit bewahren und sich für die Hlieresstn der Gesamtheit cinschen. Er hob l-ewor, welche S^den. England durch den Verlust der ausländischen ^ohlcnunärkte erlitten Hobe, und scrgtc weiter, cs sei der Regie­rung unmöglich, die .kkohlcngruben auf .Kosten der Stcucr­­zahler zu unterstützen, um höhere Löhne und HAfere Profile zu zahlen. Eine dauernde Urrterstützimg der Bergleute sei nicht anqÄlgia. London, 12. April. Zil der Londvqter Einigungsvcrhcmdlung übernahm nach der Rede Lloyd Georges Harne den Vorsitz. Im ganzen toaren 35 Vertreter der dlrbeitgeber und 22 Vertreter der Föderation der Grubeirarbeiter erschienen, außerdem einige Vertreter der Regierung. In allen Parteien herrscht die Ucbcrzengung vor,' daß eine E i n i g u n g zu st a n d e k 0 in­ni en werde, so daß die furchtbare Gefahr eines Gene­ralstreiks als abgewcndet betrachtet wer­den kann. sUng. Tel.-'Kvrr.-Dur.j L 0 n d 0 n, 11. April. Weuter.) An Nnterhcruse gaben die zuständigen Minister aus Anfracren verschiedener Abgeordneten über den Staitd der Grn^n folgende Antwort: Etwa 40 Gruben mit einer Belegschaft von ungefähr 60.000 Mann wurden vollständig unter Wasser ge­setzt. Es ist rnunöglich, die Anzahl der Gruben zu schätzen, die mail eventuell wieder ausbeuten kanic. Nur eine kleine Anzahl von Ausländern ivohnt in deil Gegenden, wo Sabotclge­­versuc^ und Angriffe am l)äufigften waren. Bis jetzt hat man dem Vorsitzenden des Board of Trade keinen Ausländer ge­meldet, der irgend eines Vergehens in bezug auf die gegen­­wärtigeil Unruheic beschuldigt werden könnte. sU. T.-K.-B.j London, 11. April. . iReuter.s Aus verschiedenen Grubenzentreil erhält man folgende Einzelheilen: Die meisten Berichte, die Akte von Un­­aeborsanl gegen die Befehle der Bergarbeitergeiverkschaft Italtmk. Zujmnmetistößc Mischen Faszisten und Sozialisten. Zürich, 12. AM. (Teieqrmrmr dr-r Budapester Korrespmrdcnz.s Zit Padua uiid Rcggil» d'Emilia sint- Zusammciisiöße zwi­­s e u F ti s z l st e >t .uud So 5 ialisten vorpelomnivn. kei denen es aus kvidcm Seiten Tote und Verwundete Wb. Zn dtni genannten Síüdten wurden die. Gebäude der Ärbeiter­­taimikern imd in Reggio itberdies die Druckerei des dortigen sozialislischen MatieS zerstört, NAnauf dir; Arbeiter^ den Ge­neralstreik prok!<meierten. Die bolschewistische Plopaganda. Zürich, 12. April. sLelcgrantm Lew Budapester.Äorresponven,i.) Im liguri­­sthen Lnwtzenknrlnr Rcrvi hat die Potizci fünf Russen <rls Leiter einer mnfangreichen bolschewistisch-revo» luti 0 nären Pr 0 pagand <r in Italien verhaftet. Einige Russen lMttvn seit geraumer Zeit unter Vorgabe von Gesundheitsrücksichten an der itatren-ischsn Riviera Wohnsit; genommen, tatsächlich, um in Italien die aufwieglerische Pro-! paWnda zu leiten. Die von der genuesischen Polizei seit Woche» gcsülirten sorgfältigen Nachfsrschwigen führten zu dieser Upkerzeugmrq, die durch die setzt vorgcniMMsnen .^usdurch­­suchunjM mit der Beschlagnahme eines umfangreichen russi­schen mrd deutschen Briesmechsels bestätigt wurde. Die Namen der Berhaftelen »'erden noch gcheim gchâen, um dm Erfola des im'iteren polizeilickMi Vorgehens in 5>donr lmdi archere» Städterr nicht zir Wsälirden. /lë. Frankreich. 1 Aeußernngea. Clemenceaus. Paris, 12. April. sHiwas.) T«s BtchP^'Zllirstration veröffentlicht Aus­­züW aus der Dorrche,^-« C lcmenceau zu dem demnächst erscheinenden Biich.»»^a rd i e u s „Der Friede" ge­­scprreben Hai. Diese sind die ersten schriftlichen Acußcrungeu Cleinenoea-us, seitdem er aus dem Amte geschieden ist. Er erklärt, er' w 0 ile, sich in kcine Diskussionen über die Theorie einer Abhängigkeit aller voneinander einlassen, und nur bemerken, daß dieseThe 0 rie zu n ä chst dazu führen würde, den Denlschen ivi r t sch a s t l i ct>e Revanche und nie Rückkehr. AN ihren H e r r s cha f t s p l L n e n zu sichern. Clemeneeau warrct vor einer Politik von Selyvächlinaeu und Auffchiiben. Schließlich betont die RoiwendigÄât ständiger Wachsamkeit auf jenen Gebieten, wo der r^orizont sich verfinstern könnte. Denn, mit oder ohne Vertrag, sei die deutsche Loyalität nur eine neuerliche Aufforderung, stets auf der Hut AU sein. sUng. Tel.-Korr.-Bur.)

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