Pester Lloyd - esti kiadás, 1924. április (71. évfolyam, 76-82. szám)

1924-04-01 / 76. szám

kDSI'LL 1,1.0^D deD ganzen Landes bedeutet, liegt auf-der -Ha^ daher nicht zu vettvundern, daß die Arbeitseinstellung auch nur eines Teils derjenigen Stadtbürger, denen die Beförderung ihrer Mitbürger von einem Punkt der Me­tropole zum oft viele Meilm weit entferntm anderen Punkt obliegt, schon ein schweres Uebel darstellt; daß aber das Stocken des gesamten Achsenverkehrs sür den Per­­sonmtransport innerhalb der Hauptstadt sich zu einer Katastrophe auswachsen kann, die die Abwicklung des Berufs- und Geschäftslebens des ganzen ^ndes lahmlegt. Ein totaler Verkehrsstreik in dem Millionenkomplex an der Themse ist also eine außerordentllch ernste Angelegen­heit für England, viel ernsthafter auf jeden Fall, als ähn­liche Vorkommnisse, wie sie sich z. B. in den letzten Jahren häufig in Berlin zugetragen haben. Trotz einer gegenteiligen Meldung vom Ende der vorigen Woche nähert sich der Ausstand der Straßen­bahn- und Omnibusangeftellten Londons erst letzt seinem Ende. Zwischen den Forderungen der Arbeit­nehmer und den Bewilligungen der Arbeitgeber ist die tr-ennende Kluft durch gegenseitige Zugeständnisse immer kleiner geworden und sie dürste jetzt ganz überbrückt sein, so daß während dies in Druck geht, in der englischen Haupts^tadt vermutlich bereits wiâr alle Räder Aber >und unter der Erde rollen. Begonnen wurde der StrÄk von den Angestellten des­jenigen öfsentlichen Verkchrsmittels, das im i^ndoner- MenschettbesöbderunosSetvieb, der vornehmlich auf den Autobus und den „Tube" gestellt ist, eigentlich die unter­­tzeordnetstü Rolle spielt, naÈch bei den Trambahnern, denen sich dann, zur Unterstützung, die Omnibusange­­stellten ansKlossen. Auf diese drittva-ngige Stellung der Straßenbahnen ist wahrscheinlich der ganze- Lohânflikt überhaupt zuruckzu-führen. Die âtrischen Straßenbahnen Londons rentieren schlecht. Die drei Privatgesellschaften, die — außer dem Grafschas-tsrat «von Groß-London — einen Tail der Linien betreiben, haben erklärt, daß ihr Verdienst im Jechve 1923 nicht einmal 20.000 Pfund Sterling betragen habe, was bei einem Betriebskapital von nahezu 3 Wllionen Pfund natürlich nicht viel mehr als die Zistfsn, Rch>arätur'en und Neuanschaf^Mjn deâ aber kaum zu Dividendenausschüttung reicht. Das von der Regierung eingesetzte Untersuchungsgevicht Hat in seinem Bericht diese prekäre Laga der GesMe^ft-m anerkannt; es hat aber auch unzweideutig seiner Mejinung dahin Aus­druck gegeben, daß die Löhne der Angeisteliten dringend einer Aufbessorung bodürfc-n^ Nun Mbe es natürlich' ein schr chnfaches Mittös, die Zisge u n d den KoU Wer den Fluß zu binngon, indem man einfach die Fahrpreise er- Mhte. Damit wäre ab«r Wahrscheinklich den Gssellschastön säst recht vénig gedient ^gewesen, da bei der ge­schilderten Vi.rkehrslage, die sich durch die dauernd zunehmende CinistellUn-g von Autobussen ständig zu­­unWnsten der Tvambahnen ändert, die letzteren Vchikel Wohl immer unpopuWrer geworden und den Geschäfts gang so noch unrentabler gestaltet haben würden. Andererseits hatte aber das Unteisuchung^ericht — zum löblichen Unterschied von ähnlichen sestländischen Schieds­institutionen, die sich um den am meisten von solchen Lohnkäinpfen eigentlich betrofssnen Dritten überharrpt nicht kümmern — ausdrücklich zu verstehen gegeben, daß keine Neuregöllmg zum Schaden des Publikums durch Verteuerung der Fahrpreise getroffen werden dürfe. Es sehe dem einzigen Ausweg aus der Sackgasse darin, -daß der gesamte Pevsonenverköhr des hauptstädtischen Gebiets in irgendeiner Form -unter Staatskontrolle gestellt werde. Gegen ein diesbezügliches Gesetz, zu dem Mschei­­nend ein (^wurf bereits -aus der konservativen Aera vorlag und das in neuer Bearbeitung dem Unterhaus unterbreitet wurde, erhoben sich jedoch sofort Stimmen sowohl aus dem Labourlager selbst wie -aus dem de: Li­beralen. Die Arbeiter fürchteten vielleicht einen Einfluß der Unternehmer auf die sstegterung, während es -den Liberalen um die Aufrechterhaltung der städtischen Frei­heiten ging, von deneir sie, vermutlich aus Angst vor jedem Schritt, der -auf die Bahn zum Staatssoztalismirs führen könnte, nichts -abgezivackt wissen wollten. Das Gesetz ist -einstweilen nicht über die zweite Lesun-g hinau-s­­geckommen und wird wohl jetzt, n-achdein der Streik bei­gelegt ist, untern Tisch fallen und dort bleiben bis -ein neuer Streik es wieder aktuell macht. Denn da über kurz oder lang, vermutlich in der ganzen Welt, die elektrischen Straßenbahnen demselben Beraltungsprozeß anheim­fallen dürften, der ihre Vorgängerin-nen mit Pferdezug betroffen hat, so muß es mit der sinkenden Rentabilität immer wieder zu LohrÄampfsn -auf diss-ern Gebiet kommen. s Es ist diesmal noch gelungen, die Angestellten des j wichtigsten Verkehrsmittels der Riesenstadt, der Nnter­­gmndhahn, von einen: Stiinpathiestreik zurückzuhaltsn; ihr Eingreifen bereits hätte eirwn schweren Schlag für die Millionenbevölkerung vor: London bedeut-et. Auch die Lokomotivführer und -Heizer harten lvirder eine Reserve­stellung bezogen, vor: der aus sie ihren Kollegen von der elektrischen Fakultät jederzeit hätten helfend b-eisprin­­gen können, was natürlich die Lage weiter schwer ver­schlimmert hätte. Ja, zeitlveis-e war sogar noch außerdem von einer Unterstützung der Ausständigen durch die An­gestellten der elektrischen Kraftzentralen und damit der Sperrung des Beleuchtungs-, Heizungs- :n:-d Trieb­stroms die Rede. Durch einer: derartigen „Vertikalstreik" aber wäre -eine geradezu katastrophale Stockung im Le­ben der Hauptstâdt -und des Landes eingetrsten. Für die Labourregierung und ihre gesamtpolitische Stellung sind alle diese Vorgänge natürlich von gar nicht zu tiberschätzender Wichtigkeit. Es sieht fast aus, als werde von den radikalen Elementen der Partei etwas wre eine Wnützungsstrategie betrieben. Ob hiebei Moskauer Einflüsse mit iin Spiel sind, ist nicht deutlich zu erken- Ne». Die Zurückweisung dieser von konserwtwer ^Ue McheftÄltm Bchouptmlg durch TKeüSâiste? tchm im Unterhause klang nicht allzu überzeugt und über­zeugend. Wie dem auch sei, man muß feststellen: die eng­lischen Streiks häufen sich jetzt in auffälliger Weise, und ihre fast ununterbrochene Aneinanderreihung verbietet es, jede Beilegung eines Ausstandes als eine für das âbi­­nett gewonnene Schlacht anzusehen. Allzu sicher und allzu rasch wachsen die Hydraköpfe nach. Zum allermirUiesten kann der ständige Kampf, in den sich Macdonald hier im eigenen Hause verstrickt sieht, weder seiner Nervenruhe noch seiner Arbeitskraft zuträglich sein, die er für die Entwirrung der außerhalb Englands sich hinschleppenden Probleme so dringend benötigt. Eine Arbeiterregierung, die, wie es jetzt der Fall war, mit dem „LmsrMnezi^ .Let" — der dem kontinentalen Belagerungszustand entspricht — drohen muß, damit das Leben der Nation nicht durch Masienstreiks gesährdet wird, das zeigt das fast bis zur Tragik Paradoxe der Lage des ersten Labourpremiers von Großbritannien. ' Die fafzistischen Gewerkschaften. Wie bekannt, hat die faszistische Bewegung dem ita­lienischen Gewerkschaftswesen ziemlichen Abbruch getan; nicht allein dadurch, daß die Zerschlagung der sozialisti­schen ParteiorMnifation durch die Mannen MussMnis auch die unpolitisö^n Organismen der Arboiters<Wt in Mitileidenschaft zog, sondän auch durch Gründung von konkurrierenden fafzWschen GewerkschaftW», zu denen ein ansehnlicher Teil der italienischeu Arbeitwschaft, so vor allem die Eisenbahner, übergegangen ist. EMen f-Lsten Zusammenhang hatten die faszPischen Gewerkschaften bisher jedoch kaum. Auf einen solchm -wird aber feit längerer Zeit vont BeÄ-and der fafzistischen Gsverk­­schaften hingearbeitet. Einen guten Ähritt vorwärts in dieser Richtung bildet das Statut, das jetzt vom 3^­­waltungsausschuß des genannten Verbandes ausge-ar­­beitet worden ist. Nach den diesbezüglichen Mitteilungen. des Internationalen Arbeitsamtes sollen danach alle dem Verband angeschlosienen Organisationen ihre Selbst­verwaltung bewahren und ausschließlich unter Leitung ihres Generalsekretärs stehen, der für ihre TâtigWt -dem Veöba-ndsgeneralsekretär verantworMch ist. Die natio­nalen Organisationen stllen zu folgenden Gruppm z-ufanimengefaßt werden: Lan'dwirtschaft; JndustRe; intellektuelle Berufe; Transport und Verkehr; Staats­betriebe; Sanitätsdienst; Angestellteribeiufe; Erziehung; Luftfahrt; künstlerische Berufs; DheaterberUfe; Hotel­betrieb, sowie Nlchrungs- und Genutzmittelgewerbe. We diese Gruppen haben i^n Sitz in Rom, nur die Theater- - berufe werden ihren Sitz in Mailand -ha-bern Der Vèr­­waltungsansschuß des Verba-ndes hat auch -eine Zentral­stelle für Fragen der Ausn-ützung der Freizeit geschaffen, ferner eine Preßabteilung und eine Rechtsäbteilung. Zweigstellen sind in j-eder Provinz eingerichtet, mit der Aufgabe des wisieusi^tlichön Studiums der wtrtschast­­lichön und sozialen f^a-gen, die für -die Arbeiter von Interesse sind. Die zu behandeludm GeqeUstände sind: Sozialgesetzgebung, Statistik, ArbeitslosigEeit, technifche Erzichüng,-soziale WohlfalMt, Auswanderung Ufw. Auch haben sie firr Widerstands- -und Unterstützun-gszwecke Vorkehrungen zu treffen. Usm Tage. Die Rassenschützler und die Sanierungsvörlagen. Wgeordir-eter -Gömbös hat an den Minister­präsidenten Grafen Bethlen- heute ein -Schreiben gerichtet, das folgenden- -Wortl-aut hat: Geehrter Freund! Aus die anläßlich Deiner Vercharch­­lungen mit den Oppositionsführern gestellte Frage, welche Haltmrg die mrter n«iner Führrurg stehende Gruppe gegen­über ve n Sa n i e r UN g svar la gen an der: Tag legen werde, konnte ich keine konkrete Antwort erteilen, da ich damals die die wirtschaftlichen Pläne der wnter Deiner weisen Führung stehenden Regierung -mthaltenden Entwürfe in ihren Einzecheiten noch nicht kannte -und auch -keine Gelegeicheit hatte, mich -mit nwinen F-reunden über diese wichtize Frage zu desprechen. lGesterir nacht kam die parlamentarische -Gruppe der Rassenschützler nach eingcheiwer Be­ratung zu dem einmütigen Ents-chiuß, im J-ntereffe des Lan­­-des gegen die In a r t i-ku lie r u ng der soge­nannten Sanierungs-Vorlagen alles aufzu­bieten. Wir tun dies in dem B-âvußtsein, daß schon bis­­l)er die Durchführung des von uns verkündeten Programms richtig gewesen wäre. Wiedecholt haben wir -uns überzeugt, daß die gegenwärtige Regierung weder in ihrer Konzeptiou, i noch in der systematischen Whrung der iGeschäfte die sc^ie­­j rige Lage nreistern werde, so -daß wir daran zweifeln mÄssm, daß -die uns vorliegenden neuen -Entschließungen der Regie­rung zu positiven Erfolgen führen könnten. In den sogenannten Sanierungsentwürfen vermissen wir die Offenbarung der schöpferischen Kraft der souveränen Nation. Wir erblicken in ihnen eine Jnchrovisation und müssen das eben von wirtschaftlichem Standpunkte aus ver­urteilen. Die Regierung legt dem Lande und den einzstnen Staatsbürgern schwere Lasten auf, ohne daß der end^tige Erfolg, die Entwirrung, gesichert wäre, wie la die Regierung selber die Anleihe, die sie dem ganzen Sanierrmgsprogramm zugrimde legt, nicht als gesichert betrachtet. Demgegenüber sollen tvir unsere politische und wirtschaftliche Freiheit in Fesseln legen, auf die Souveränität der Nation verzichten in einem Augenblick, da die allgemeine wirtfchaftliche und poli­tische Situation der Welt unsicher ist und wir, namentlich in Europa, wahrscheinlich m: der Schwelle von neuen sinan­­ziellen Systemen, wirtschaftlichen Konstellationen und politi­­sck)en Verschiebungen stehen. Vorläufig will ich mich in -keiM Details -sin-liafsen, aber schon jetzt, vor Beg-imi der Tebcrtte, möchte ich Deine Auf­merksamkeit darauf lenken, daß wir ein der R-entennrark ähn­liches, sagen wir Mnten-kronenfystem, wie es sich in Deutsch­land bewährt hat und die ProduktilMsiübividuen ni-cht schwer berichrt, als allqemei-NL Sanierun-Mvunldlage für bester er- Me«' Md Latz wür daamn -sr-igsgM, LM PrvPoMlMsv! Äs-­ DisWtL^, 1. ILSßj RèMrÄch M Verkaufe der, Debatte für dieses System ^ten indem wir in der Fra-ge der Reparationen^ ^en Wichtigkeit wtr ebenfalls anerkennen, eine klarere snng zu erzielen wünschen. Empfange den Au-sdruck nreiner Wertschätzung, mit dst Bundapest, am 1. April 1924. in aufrichtiger Verehrung Julius Gömbös." Der-langen Rede kurzer Sinn ist: die RafsenschMe^ werden obftru -ceren. Regierimg, Rationalversainlung öffentliche Meinung werden wisten^ wie sie sich zu dem m». gesagten Vergewaltigungsversuch einer verschwindenden Mi», de-rhsit zu stellen hciiben. Kanossagang des Százat. -AnLß-lich ei-n-es der vom Unterrichtsä-ifter GrcHeq Klebelsberg gegen die Erwachenden Ungarq an-hängig gemachten Preßprozesse hat -der rassenschützlerisH, .^iwnalift Peter Keneffey im Százat Persönliche Aus, fälle WgM den Minifter veröffeMicht. Graf Kleöels>, berg hat nun auch gegen Kenesfey durch den StaatsariwaW die -Prchkla-ge -einreichen lassen. Zur Hauptverhandlung -iH divfem Prozeß wird es jedoch -nicht kom-men, da der Chèf­­rridakteur^ Százat Andreas Zfikimßky -und s-ein Mibi orbeiter Peter KenL,ffey heute in ihrem Blatte an- der» lliÄerrichtsminiister Grafen Klebe^berg gerichtete BricLD veroffentluhen, worin sie diesem volle Geirugtuung leistens Zfilinß-kh erWrt in seinem Schreiben, daß der inkrin-E^ nwrte Auifsatz ohne fein Vorwisten, gegen feinen Willen unH seine -Absichten -und in feiiner Abwesenheit L-rfchienen ist unâs er, da er jeden 'unbegründeten- -und Wrgevechteir pei-sönlichss Awgrifjs verurteilt, nicht Bedenken trägt, ob des Geschchenek^ sjein auf-richtiges Bebauern cm^udrücken. nes-seh aber verft-änÄigt den Ministerin feinem Schrmbmij,­­daß er biefjen wegen der verletzenden Ausdrückecheines Auffo^ u-m Entfch-Alpig,u-ng bittet. Polnisch-mkgarische Bezichmigen. Aus Warschau wird gemeldet: Der erst kürzlich iq Wilna gebildete Polnisch-llugarische Verein hat in den L^en eine sehr lebhafte Tätigkeit entfaltet. Am 16. MZ hielt Universitätsprofestor in Wlna Bossowski estâ längeren Vortrag über die Polnisch - ungarischë« wirtschaftlichen Beziehungen und wies nach, vorteilhaft es für die beiden Länder trâe, einen Handelsver^ trag abzufchließen, der zwischen den beiden Nationen nocS engere Bande knüpfen würde. Im Verlaufe der Debatte, d3 dem Vortrage folgte, gaben meiere Redner chrem Bedauert Ausdruck, daß es keine gemeinsame PolnisLungarisM Greife gebe, was die Sck)affung engerer wirHhaMic^ ziehungen sehr eiâere. Am 23. Mrrz hielt WorM Dlväky LE Vortrag über die ungarischen kulturelle Elnstüfse in Polen. In seinem Vortrage wies er auf jeÄ ungarischen Enrflüsse h:n, die auf dem Gebiete der polnisch Rechtspflege, Kunst, dem -Kriegswesen usw: im Lause Mâ Jahrhunderte zu 'beobcrchterr wcrren. Das ReparatrmkspvodiLM. LosttvM!, ALäM «WaHsts Auf LW MrfvM ün UnterhiMfe, vb M a eLchA uMst -iwgenldiedi« ^foMmti-mi betreffend li eberLVÄ gs-u-g dar staat-lichien Eifenba-Hnen i-n D-eut-ßM land «n -ein! lnmi-akb-h ä,n-g--iges H aardiLls u wte-äÄ nehmen erhalten habe, antworte der Premierminister, » -habe -erf-ahrsn, daß die. deutsche Rsgi-ernng am 18. Fobvn^ -eine Bemorbnung -erlasfen -habe, durch die ein miaLhângigeM HandelsuntsrnshMsn Zur Borwaltung -und NutzbarmochM^ der Eisenbahnen -gebildet werde, die indesien Eigsntmu döutschen Staa-teS bleiben. > Auf die Frage, ob MacÄ0Wa-ld, wenn er van kM dsiÄschM -S-taaiten fpreche, den preußischen o-dev -b-ahriischen St-aat v-de-r das Reich meine, e-ntgew^ netie drcher, -e« meine das Dem-tfche Reich. s Auf eine weitere Anfrage, -db «s Drtsache wüte, LcM dleße Ei-s-siibahnen vermutlich zur Regelung der Z^paratlaneW k^angezogM werden foll-dgn, die man von der deutschen Re^ giernng -srl-angen werbe, -und vb es «licht nnvecht fei, daß -srâ ei-nöm Pvivcvtnnternshm-en -überantwortst würden, erklärts Macdo-nald, di-e erwähnte Regelung -berühre Lies niM im^ -germgsten. sU-ng. T-sl-.°Korr.--BWr.s P-srl s, 1. Up-L. s Die ktzperleu haben g-estern ihre -Mbeiten vollends Au erledigen bleiben nur n^ verschiedene EmAslheiten. Detz WechanisMus der internatio-nate-n Anleihe, L>rM durch die deutschen Eis enba-hnen fi-chs^ Z est eilt ist, wurde endMtig festgesetzt. Heute werden Mitglieder des ersten- Kainitees -den Text -des von der RedLk<< t-ionÄaMmâsstan ausgearbeiteten Berichtes beratW. KvS Ferti-gstellung werden zwei oder drei Vvllsitznngm genügen so daß der Bericht Ende der Woche der R^arationskouWM sion ziehen wird. M i lTekegramm des Mester Lloyd.) M-arl s, t. Äspr-L, i Eclair gilbt «Mi Gespräch mit dem -HMdslZm-inWrE Liomch-sur wieder. Auf Lns Frage, ob «r jetzt lx-s Notwen)^ digkest der R-uhr besetz-u-ng anerkenne, aiÄwortst-e LlSpf cheur in -Heller -Empörung, es sei geradezu a -bsurd, zu b «!'q ha-upte-n, daß «r je g eg-e n die Besetzung gewe^ ssn- fest Bereits 1919 -habe er zusammen -mit Elemei»««! cean und Tardieu im Einverständnis mit den V-erbün»' det-sn Ane Polizeivperati-an iin Ruhrgebiet n:s Auge gefaßt^ Marschall Fach wurde in dies-eru Augenblick -nm seine AnsiD befragt, doch -k-oinnte schließlich keine -Einigung mit den «Agf lSschsn Verbün'dotsn in didser Fra^ her-beigeführd werLMf Als -dann die -R-nhrbesetz-img von Poincârè beschlossen wmdc^ hâ «ir für did Besttz-ung -Mtimmt. -Hinsichtlich dar Francstsiger-nng memte Louchsl^ st,­­dürfe mcht allzu scharf fortgesetzt werden. Berfehlt iväre Ä? schließlich das Pfund auf die Francparität von 40 hsvabM setzen, wiie es von -einigen Perstnlichkeitgn her, Pariscr F-i-uanÄ wM gewiinscht wird. '

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