Pester Lloyd - esti kiadás, 1926. május (73. évfolyam, 98-120. szám)

1926-05-03 / 98. szám

Md?1926 hei-matliches Getränk, hat doch jsÄcr registrierte Arzt im Sinne des Prohibitionsgesetzes das Recht, vierteijührtich hundert Nischen Wisky, Brandy oder aridere alkoholische Getränke zn beziehen á gibt Acrzte, für die dieses Recht ein richtiges Nebeneinkommen bedeutet, indem sic das speziielle Rezeptbuch ausMen und eineur befreundeten Apo­theker verkaufen. einzelne Rezept kostet drei Dollar, der Arzt kmrn also nach hundert Rezepten 300 Dollar einstveichen, tvas im Jahre einem leichten Nebenerwerb von 1200 Dvliiar entspricht. Die Apotheken aber, die hier ärnAstorss heißen, übernehmen gerir jedes Quantum ReMte, denn sie finden reichlich Kunden, die auf den Whisk^reis von drei bis vier Dollar, auch die drei Dâr für ^s Rezept gern drauf­zahlen, nur nm zu einer Nasche nichtgepantschten Whiskys uni einem BiertelLiter Inhalt zu gelangen.' Und auch wer da um die Weintrinkcr ^besorgt wäre, kann beruhigt fein, denn Kalifornien züchtet eine Fülle der fchinack­­hafteften Lraubensprten, und der häuslich erzeugte Wein wird' auch noch aus Feigen, Erdbeeren, Maulbeeren und vielen anderen Früchten gewmrnen. Tie Mkömmlinge weintrinken­der Nationen, wie Franzosen, Italiener, Griechen und einzelne unserer StaMMesbrüder, ha^ es zu einer künstlerischen Voll­kommenheit in der Herstellung solbstgekelterter Weine er­bracht, was auch insofern, steter ist als der Genuß ge­brannter Alkohoiien, als so mancher weise' , Richter schon freisprechewde - Urteile Angeklagten gegenüber gefällt hat, die -ihren eigenen Wxin genossen hatten. Aber ebenso, wie. das Gesetz Gelegenheit bietet, auf Grund ärztlicher Verordnung zu gewissen Mengen gebrannter Getränke zu gelangen, ver­mitteln ärztliche Rezepte auch schwerere >Weinfarten. Die mit eingeschränktem Betriebe arbeitenden Bierbrauereien schließ­lich waren gezwungen, auf die Erzeugung -des bloß 0'3 Pro­zent Alkol)ol enthaltenden sogenannten Nirhrbieres überzu­­-gehcn,.das zwar/èin nnoenehMoA, erfrischendes und nicht be­­! rauschendeâ Getränk ist, es aber zu besonderer Dolkstiimlich­- keid nicht zu bringen vermochte. Im <Ätderg^bnis kan-n bloß das F-lasko der Pr o hi b iit i-oai festgestellit toerden. «Dies D nicht das ' Urteil des Echr'eibers dießer Heilen, sondern der verdam- i mende - SchieMpruch fener ganzen iRe'che namhafler >Pepsön­­' -lichLiten d?s aff!ertÄie^.Lâns,,die i-m Verlaufe der gegen­wärtigen -WoWkamp-aglie in dietsem Sinne das Wort -erzrif­­seit hoben..Das.-öffentliche Leben rchd Die allge>meine SiiMch­­-keit sind nicht besser gewor-d-e-n, -otlatierre doch allein aus der ! Tätigkeit !drr--f-oige-nannten- Anti-Salon-LiAr eine ganze Serie von "Slkandblen. Dieise LiM, die das ^Gesetz gss-chaffen uns - dnrchfvreiert ihprte, vermocht-e mit ihren toshlA-ingeNden s SchlaMörter-n Mitglielüer zu iHunderttaMendcn zu werben. -Die auf dieiein Weg-c einstießenden -und Rissenfu-mmen dar­stellenden Mitgl-isdIsbeiträige'tâ lSpenden hat dmn William K. Anderso n, der Direktor der Liga, zum großen Teile seiner eigenen Tasche zuigcfülhrt. Und was Andebs-vn iri Nslv -Jork und im großen, taten in kleinerem oder größerem Maßstabs viblc andere in -den Provinzorganisationen. Erst­­vor -nicht langer Zeit wurden die Leiter der LiMisdkli-onen in Kansas und Illinois im Rahmen öffentlicher Skandale cnllarvl. Der Prohibition gereicht auch die Menge-der traurig endenden Qrgien halblvüchsiger Lchu-lsungen und Mädchen nicht- -zu-m Heil, von denen man -in -den hiesigen Blättern so viel zu lesen oekommt. Viele Vertei-d'-g-ex der. Bolsteadakte -berufen sich gern auf die Zunahme des Wahsttandes --der -Vereinigten Staaten in den letzten-Jahren. Die nationale Bereicherung -und die Erhöhuu-g des i-niNvi-duellen LeiberiAstan-dands sind Tatsachen, -an die -kein Zweifel heraureichr, aber sie dürftear elher der Steigerung - der Arbeitslöhne,' Der EinschrLnktlNg der Ein­­wartdèr-ung und dem ungloubliche-n Goldstrom zuWschreiben sein, der "^^in folge der KriegÄieferiMgen hierthergDutet ist. Denn die angeführten Fakten bejweilsen zur Genüge, daß Vie Amerikaner -^ute ebensoviel, wenn nichr mehr trinken als vor Einführung,der Prohibition. Dem amerikanischen Fiskus gehen dechei rieMe Summen verloren, teils durch den Aus­­-ralt von Mrbr-au-chssteUcrn^, teils durch die großen - Beträge, -die Kr alkolsol-ische -Getränke nach dem Ausland wandern. Und erneu sMMaren lSchadM verursachen- dem Lande auch jene.Tpu-ristenmass-en, von derren viele nur aus dem Grunde­­nach -Europa reifen, nim in England einen echten Scotch, ei-n-en guten- Wein oder einen Mjsinth -in-Frankreich zu -ge­­n-ieße-n. Der Fremdenverk-chr Kanadas -i-ft in nie geahntem Maße gestiegen, seit in den I-Städten an'der Grcntze der -11-niou lerchte Biere verzapft werden. Nach den Baihamv­­-insâ, Nassau und anderen, von -den U-fern von Florida kaum zwei bisPrei'SchWtundeu°.«nGernten'-br-itis-chen--Eilan. den kann nicht genug Alko-Hvk geschafft werben^, -seit-das Trinken in-Amerika verboten ist. Daß ans -dem gegen-tvärtigen Wahlkampf dis Feuchten als SisMr hervorgehen werden, ist trotz alledem nicht wahr­­fcheiwlich. -So klar -sich die schädlichen Wirkungen der weit^ ren Aufrecht-erhalt-ung des Gesetzes erkennen lassen, ebenso offenkundig' würde "deffen Abschaffung die Existenz jener vielen Tausends gefährden,, für-die die Prohibition großen .materiellen iGewinn -bedeutet. Und in die Wagschale von Wählen! fällt überalksirr-der Welt das für -sie -wifgewendete- Gâ schwerer als ein nochlso rein-erkanntes Prinzip. Dr. Elemér Horvâch. London, 2. Mai. (Reuter.) Hier wird die bedeutungsvolle Mitteilung bekannt, daß die MitglicderderBerg arbeiter­exekutive, die gestern abend in ihre Bezirke zurück­gereist sind, telegraphisch nach London zurückbcrufen wurden. Der Generalrat der Gewerkschaften hat im Verlaufe des Vormittags eine Sitzung abgehalten. Gegen Mittag fand eine anderthalbstÄndige Sitzung des Ka­binetts statt. London, 1. Mai. (Wolff.) Drr König hat wcgen der Aus - sperrung im Kohlenbergbau den Aus­nah m e zustand pr 0 klami er t. London, 1. Mai. (Wolff.) In der Konferenz der Vollzugs­ausschüsse der 200 in der Gewerkschaftskonserenz ver­­eimgten Gewerkschaften erklärten Delegierte von einer Reihe von Getverkschaftsn, die 3,653.000 Mitglieder vertreten, sich fiir den Stre i k. Die Gewerkschaft Adele­­gierten von Gewerkschaf-tcn, die 45.900 Mit-glieder vertreten, mochten Vorbehalte. Nicht vertreten waren Gewerkschaften, die 319.000 Mitglieder vertreten. Der Sekretär der Transportarbeiter erklärte, daß, nach­­dem die Rcgieru- ng dcn N 0 tstand pr 0 k l a­­miert hat und nacht-em, wie man in Erfahrung -gebrächt l)at, eine Organisation zur Aufrechterhaltung der Versor­gung der Bevölkerung ihren Auftuf in Druck gegeben habe, es nunmehr klar sei, daß die Regierung zunt Krieg mobilmachc. Der Vorsitzende des Bergarbeiterverbandes Robert Smit h erklärte, er hoffe, die Regierung werde einsehen, daß sie einen Fehler beWngsn Habei Maedonald erklärte., die Bergleute wün­­schen keinen .Krieg. Er l-a-be nieinals mit Menschen zu tun gehabt, die eifriger und ehrlicher auf den Frieden l)in­­arbeitetèn, als die Vertreter der Gewerkschaften. In einer im Anschluß an Vie Konferenz des Vollzugs­­aussclMfes ftat-tgefun-denen Versammlung der' Delegierten der Bergarbeiter erklärte Robert'S m i t h, es werde, alles getan wer^n, um noch zu einer Regelung zu kommen. Bon einem Frieden um je den Preis sei scd 0 ch keine Redc. Er forverte die Anivesenden auf, in ihre Bezirke zurückzukehren und die Arbeiter zu ermahnen, sich nicht durch Provokatenre' zu Auchchteitungen hinreißen zu London, 2. Mai. Me-utsr.) Nach Besn-digutig der unter dem Vorsitz des Premlevministers Balvwiit abgehalienen Konferenz, die bis halb 2 Uhr morgens währte, gab der Führer der Eisen­­-bahner Thomas -optimistif^ Erklärungen ab,, in denen er -der Hoffnung Ausdruck gab, daß Vie von Ba-ldwin abgegebe­nen Erläuterungen neuerliche Verhandlungen am lseutigen Tage e r mög l iche-n-würden. . . !Die Behörden hctben eine Reihe von Maßnahmen de­­schloffen, die auf eine beträchtliche Hcra 'ü etzung des Verbr-auches von K oh le, Gas undElektri­­zität abz-ielcn. Auf Uebertretungen der bezugltchen Vovfchriften stnv Geld- und Gefängnißstrasen- gesetzt. Alle -De-poüs von Explosiv-stoffen-werden streng ^überwacht. L 0 ttd 0 -n, 2. Mai. -l-- -i-Wolffi) Kurz vor Mitternacht gab der Min-âstex-des Innern eine Mittei-lu-nq. aus, èn der erklärt wird, -.nan müsse sich auf den Gene r ° l stre i k geiatzt machen. De Regievung unternehme alle Schritte, um Vie ^erforgun-g rm Lcbensnt-ittel-n, Brennstoffen u-nd Beleuchtung nufrechlzu­­erhalten uudËrde ifür den Schutz aller in d'.e-sen JndmEie­­zweigen Befchäftigte-n s-orgen. R ek ru-ti-e vu n.gsam - ter .für -freiwillige HilfstruPP-n würdener­­vffnet werden. Alle loycrlen Bürger wurden aM- fordert, sich .b-r-eftzuhalten, um der -Regictuin-g Beistand M keiften. Weitere Bekanntmoch'Mg-n werden für den morgigen Tag an-geküudigt. « , Au,f der Sitzung des Bollzu-gsausschulses -der Pa-rlENts­­.mitgliâ der Arbeiterpartei wurde abMds be­­schlossen, daß morgen eine Debatte über -die Kri-se Verla ngt werden s 0l l, wem, bts .zulm Augen­­-Mcke deS ZufamMentritis des Parl-amen-ts'keine Regelung er­­-folgt- ist. . .. . . -Der Gcneralrat des G«werkfchaltstongrenes erltetz am Abend eine Kun dgebu-nq. wari-n den Gruben­besitzern -und der Regierun.g die Schuld , an der ern-sten Läge z.ugefchoben! wird. Der letzteren deshalb, weil'sie es uwerlgsien hat, irgendwelche annchmbarsn -Vorschläge zw machen, die 'den Arbeiter« errnöglrcht hätten, ohne Beemtrâchtigmrg ihrer Lebenshältimg und ihrer -Ar­­beitsibedin-gtrngen in- Ven-Betrieben -M bleiben. London, 2. Mit. (Wolff.)" Wie verlautet, haben, bei ven Wevyand-lungen -mit Baldwin- die Gewerkscha-ftsdelegierten mit-Mteilt, «rdtz E der- für -Moniag Mitteriracht augeifetzie Generalstreik rück­­gäuM gemacht werkLN !Mni«, küerm vor Ublemf Dieser Zeit eine Wieveraufnähm« der -Ve.rhandkuing-en sm- -unmitteDarer AuMcht Mndc. Nach einer awÄich^^ Mitteilung hat Premierminister -Baldwin einen Dries des Gen-eralrotes -der GewerMchäften empfangen, in dem der Generalrat davon Mitteilung macht, daß er -von dan Ber-g­­-arbcitern .zur Austragung ves Konfliktes und zu eventuellen Bevharidiungen in Verbindung dam-ir bevollmächtigt worden «sei. Angssichts der !T2Hrchg. .doß ^vsr Generât sich -bereit . exKchft hafte, MM wÄte^. MptMWgen zur -MsüMM­zu halten, halte sich Pvemieominister Ba-ldwin cnt­­schlossen, den Gcn'sr-alvat zu einer Zuisa-mmenkunft ein­­zuladcn. - - . L o rt don, 1. Mai. '-. (Reüicr.) Dem Beschluß, den Streik in sämt­lichen lebenswichtigen Betrieben am'Diens­tag zu erklären, wenn es mit den Bergarbeitern zu. keiner Einigung käme, ist ein Beschluß fast aller Gewerkschaften voraitsgegan-gen, dem G-ewerkschaftsrate sänrtlichc Vollmachten zu erteilen. Ter Streik wird s-i ch auf -d ic Eisen­bahnen, auf den Transport zu Was-ser und zu Lande, die Docks, die Setzer, ein-s-chließlich der Zeitu ngs se tzer, die Melal-la rbc i t e.r, die Airi­­beiter der chemischen Fab-riken und die B-ä»* arbeitet', -mit Ausnahine bei dem Baue von Spitälern W- schäftigten erstrecken. Die Gewerkschaft der El.ektri.­­zitäts- un.d Gasarbeiter wird -der Industrie ven elc-ktrischcn Strom c n tz iehe n;. der Sänii­­tätsdie n ft wird keine Unterbrechung., ertfahren. .Die Versorgung uiit Lebensmitteln und der GesunLHeitsdicnst bleiben aufrecht. -Die Gewerkschaften haben sich bereit erklärt, bei der gerechten Verteilung der Lebensmittel durch ei.ne frèt-» willige Organisation mi-tzuwirken. London, 8. Mar-.d (Rettiter.) Die Minister verließen die DorrmMg Street um 12 Uhr 30 Min. nachts. Wie verlautet,,tsL-kettr Ab k0 m me n c rz-ie lt w 0 rde n. - -Ter Minister des Innern gibt bekaitnt: Obwohl di« Verhandluttgeii fortgestihrt würden, müsse .sich-das-Land-auf­­den Gene r a l st r c i k f ü r mvrge n -n acht- v.or be - rcitet machen. Es werden weitere Maßnahme« zur. -A-ufrechkerhal'tung der Lebensmittelversong'.mg- -ergriffen. -Äluwerbestellen für Freiwillilw.werde.-n.,am..Montag.-c-röffit-ct werden. i- i .V s L-o n d o n, 3. Mai.âa (Wolff.) Zuiil Abbruch d e r i K 0 h l e nv cr h amtb» lungcn wird ergänzend gemeldet: Um 11 Uhr 45 Minuten abends trafen die Mitglieder des Vollzugsausschusses des Bergarbeiterverbandes, die aus ihren Bezirken nach Londo« znrückgerusen wcrren, am Downing «Street ein. Um 1'2 Uhr 30 Minuten nachts verließen diejenige Mitglieder, die nicht an den Verhandlungen teilnahmen, ?sich aber in Bereitschaft hielten, Downing Street. ? -.-i-, . Kurz nach 1 Uhr wlirde bekanntzegeben, daß die Regie» rung dem Vorsitzenden des Ausschußes des Gewerkschafts» kongresses eine Entschließung zugeftetit hatte, Vie besagt, di« llkegieruiig glaube, daß keine pvaktische und ehiLnhafte Lösung der Streitigkeiten der Kolstetlindustrie für die Be­teiligten erreichbar ist, wenn nicht <der Bericht der Kohlen­kommission aufrichtig angenommen wird. Der Ausdruck „An» nähme des Berichtes" schließt die Reorganisation der Jtt» dustric ein, die sofort in Angriff zue.uehmen ist,-und feritex bis zu ihrer Verwirklichung eine vorläufige Regelung der: Löhne, oder der Arbeitsstunden, die rjie Fortführung der In» dustric in der Zwischenzeit möglich Hiacht. > 'iu Wenn die Bergleute und der GewerZschaftsausfchuß insthre« Wenn die Bergleute und der Geweäffchaftscmsschuß t« ihrem. Vorschlag annechtt-en, so wäre die Regierung ihrerseits bereit gewesen, die Vevliandlungen wiederasiszunehmen tm-debie'Sub­vention für zwei Wochen fortzusetzen..tAber -seit-der Erörüeruitg zwischen den Ministern und ^en Mf-tgliedern - des GewerZ- schaftsausschussss ist der Regierung , bekannt geworden, dcH nicht nur alisdrückliche Anweisungeir ergangen find, daß die Mitglieder der Gewerkschaften ,in mehreren der wichtigsten In­dustrien und Dienftzwe-igen am Dienistag in den Generalstreik treten sollen, sondern auch, daß ofsssne Verhandluitgen vor­genommen wurden, Vie einen s chttver cn Eing r if-st in. dieFrciheit derPrcsse daistellen. Eine solche Hand­lung bedeute eine .Herousfordermtg der konftitutionelft« Mchie und Freiheit der Nation. Die Regierung müsse daher, bevor sie die Verhandlungen fortfüjrrcn kann,, von dem Ge­­tverkschaftsausschuß verlangeit, daß )cr sowohl die erwähnten .Handlungen verurteilt, als auch daß er sofort und unbedingt die Anweisung zu einem Generalstreik zurückzieht, -,j. London, 8.'Mást (Wolff.) Der GcneralratI des Gewe.r-ks.chäUcks­­kongresses sankt« heute früh ftine A n t w -o-v t an. Äe.» M i n i ft c r p rä s i -dc n t c n, in st«r er sich b « k-t a g t, datz seine aufrichtigen Bemühungen, eit:;« ehrenhafte RegetungM erreichen, du rch das u ne rhött te Ulti mal um ÄL-'r Regierung zunichte gematcht worden seien. Offiziell wird erklärt, -^ß Vie Verhandl-un-gen zu Ende feien. - . j L 0 n dw n,'. 3.-- Mastâ (WoA) Die Antwort dis Generâtss-des'MK werrsch a- f tsk 0 ngrcfses a,u f die bereits« mitgeteilte Entscheidung der Regierung besagt, es-sei nichü ungewöhitlich, daß die Arönter xir Verteidigung ihrer Inter­essen als Lohncmpf-änger die Arbeit einstellen. Der besondere Zweck des dahin gehenden BcschlMes im gegenwärtigen Fall« sei, den Arbeitern dasselbe R-chk'fzu sichern, wie ven Arbeit-» gebern, nämlich, daß die VetrhaM-ungen außerhalb Äev AtntvfphSrc des Streiks oder dr r Ausiperrung geführt wkr. den. Was den s,chwere-n Angriff geg « n -di « F-rest­­heitder Presse an geht, ßo habe der Generalrat kerne Kenntnis davon -und könne dafüic keine Verantwortung über­nehmen. Er ergreift wirksame Maßnahmen, um irgendwelche diiziplinarwidrigen Handlungl'n zu verhindern. Der Rat be« dauert, daß keine Gelegenheit Ak.geben worden sei, die angeb­lichen Zwischenfälle zu untersich)en und sich Lazu zU ä'äußern, bevor di« Regierung sie zum^^^r-^nv nähm, Mk die Erni« A^StrâLse^WgUschvtt Kohléira vdeiler. L'amd 0 n, A. Mar. '" DMKIMWWch iáEb MAve il'd.eLr Die UtWilâ e b-r 0 che n ^tvMâN. ... ' -ltt! , - L-ontcho Mvt. (Wolff.l'iÄteWÄM'f e r e-n h-ö-e r Gewerkschaf- 5.erl'b-estchloß, für Dienstag den General­­'st.re.-rk umtLr Ernschluß der lebenswichti­ge« .Best rstâ .nnd des Verkehrswesens k wÄMiK>e.N, wenn chreriNtrâgkân-rm Bergbau .3 »

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