Pester Lloyd - esti kiadás, 1926. szeptember (73. évfolyam, 197-221. szám)

1926-09-01 / 197. szám

Uitltvooli, 'l'. köpteillhsr 1923» 3 « ^isi -Gsqenteil wahr. Die Ungarn sind an der Seite der Ttirken gestanden. Gas Organ der sc5bständigen Demokraten, RjecZ, führt aus: Einige politisi^ Kreise in Ungarn wollen aus i Liesen Erklärungen Mießen, der Reichsverwcser hakie Lurch sseine Rede eine Jugoslawien gegenüber freundlichere Orientierung der ungarischen Politik ange­kündigt. Wir wollen uns darüber nicht auslassen, wir möchten chloß bemevken, daß wir im Weltkrieg an der Seite jener > standen, die die europäische Zivilisation verteidiFten, ebenso wie wir auch im Jähre 1526 gegen die Türken gekämpft hatten. Dagegen waren die Ungarn, deren König vor 406 Jahren auf dem Mohäcser Schlachtfeld im Kampfe gegen die Türken gefallen, im Weltkrieg der intimste Freund derselben Türkeni Sie erreichten ihr ^iel nicht. Die Ungarn wurden auf ihre natürlichen Grenzen beschränkt, während die Macht der Habsburger zugrunde ging. Die Mitglieder der Negierung. Voikswohlfahrtminister Dr. Vass, dsr stellvertretende Ministerpräsident, ist heute morgen nach Gyöngyös abgereist, wo er der Einweihung eines am Kèkeshegy erbauten und nach ihm benannten Aüssichtsturmes anwoynen wird. Mi­­riistor Dr. Dass trifft noch heute abend wicher in Budapest iein. Ackerbaumiirister Mayer reiste heute zu kurzem Auf­enthalt nach Lilafüred. Von den Mitgliedern des Kabinetts weilen mithin derzeit nur Haudelsmiuister und provisorischer Außenminister Walkö, Justizmiuster Dr. PestHy, Kul­tus- und Unterrichtsminister Graf Klebelsberg und Honvédminister Gras Csâky in Budapest. Ministerpräsi­dent Graf Bethlen hält sich auf seiner Besitzung in Jnke auf, Innenminister Rakovßky liegt noch immer krank in Kolozsvár danieder. Finanzminister Dr. Bud, der seinen Urlaub in Balatonalmádi verbracht hat, kehrt bereits heute nach Budapest zurück, um seine Amtstätigkeit wieder puszunehmen.^ Der Uölkerdttttd. London, b. September. (Wolfsi) Aus Genf berichten Daily News, es sei jetzt tvollkommen sicher, daß Spanien keinen ständigen Ratsitz erhalten wird, man sei jedoch ziemlich allge­mein der Ansicht, daß Spanien nicht den Völkerbund ver­lassen wolle, wenn es ohne zu kräftige Einbuße eine Rück­zugstraße finden könne. Im gegenwärtigen Llugenblick besteht keinerlei Aussicht darauf, daß die Tang er frage in Genf in irgenLeiner Gestallt erörtert werden wird, und es sei möglich, daß Spanien beschließt, sich zeitweilig von den Völkerbundsitzungen fern zu halten, bis es siehts wie sein Tangervorschlag ausgenommen wird. Telegramm unseres Korrespondenten. Paris, 1. Septeeuber. Bor seiner Mbrs'se mich Genf erklärte Paul-Bon­­«^vur einem Mitarbeiter des Oeuvre, das Schicksal des Vötker­­lbundes Wune von der Abrüftuingsfrage abhängen. Er fügte hinzu, es sei notwendig, daß die Kriegsrüstungen der einzelnen Nationen den Gegenstand eines internationalen U eberein komme ns bilden, das auch eine Art von Kontrolle vorsehen würde. Paul-Bon­cour nahm für Fnankreich die Ehre in Anspruch, dieses Uebcr­­einkommen als erstes ohne Rückhalt akzeptiert zu haben. „F r a n kreich s ch l ä gt vor, u, nterstützt und rekl a- Miert die Abrüstung," sagte Panl-Boncour, „und ^sein General stab sti'mmt dem Prinzip einer inllernat ionial en Kontrolle zu. Welche höhere Garantie könnten wir sür den Frieden anbieten? Die kleinen Nationen, bw sonst Frankreich Gefolgschast leisten, und die Großmächte lehnen es jedoch leider bisher ab, uns «nf diesem Wege zu folgen." Paul-Boncour legte ferner dar, daß die inter­­«ationalc Kontrolle keine unvereinbaren Eingriffe iin die nationalen Hoheitsrechte und in die Geheimnisse der Mobilisierung bedeutet, sondern bloß die Errichtung einer Organisation-aus Vertretern verschiedener Nationen, die die K r i eg sb u Äge t s und die innere Entwicklung der Kriegsrüstungen beobachten, Ausein­andersetzungen herbèifnhren oder Enque­ten durch führen soll, die von einem interessierten Staat begründètevweise angeregt würden. Paul-Boncour schloß mit dem Ausdruck feiner Hoffnung, baß nie internationale Abrüstungskonferenz trotz aller Schwierigkeiten in den ersten Monaten des Jahres 1927 werde zusammentrcien können. Paris, 1. September. (Havas.) Der Petit Párisién schreibt: In ihrer gestri­­gkn Unterredung haben Briand und Ch a m b c rlai n die Ueberinstimmung der Kabinette von Paris und London bezüg­lich der Frage der V ö l k erbu n d r a t s i tz c und Tan­ger festgestellt. Sie kameir überein, eng zusamrnenzuarbei. ten, um zu vermeiden, daß Las Werk des Völkerbundes ge­fährdet werde und nicht zuzulassen. Laß sich die Erörterungen über Tanger cnif andere Mächte als die interessierten aus- Lehneil. Fvttttkreich» Die finanzielle Lage. Telegramm unseres Korrespondenten. — Paris, l. September. Wie verlautet, haben die jüngsten Schwankungen der Wechselkurse die Regierung in die Lage versetzt, sich i n Dol­­l a r u n L Pi f u n d S t e r l i n g f ü r d i e n ä ch st e n Aus­land zahl NN gen einzudecken und «ine beträchtliche Manövriermasse zur -Verteidigung des Franc anzulegen. Großbritannien. Gegen die religiösen Verhetzungen in Indien. Simla, 31. August. (Wolff.) Das Oberhaus der indischen gesetzgebenden iVersammlung l)at eine G e s e tz e s v o r l a g e angenommen, die die Regierung ermächtigt, zur Schürungdes H a s, s e s zwischen den religiösen Gemeinschaften geeignete aufhetzerische Literaturen zu beschlagnahmen und zu vernichten. Der Streik der Bergarbeiter. London, 1. September. (Reuter.) Miß Milkiwon, ein Mitglieü des Unter­hauses, die aus Amerika zurückgekommen mar, wo sie für eine finanzielle Unterstützung der britischen Berg­arbeiter tätig war, erklärte bei der Ankunft in Southamp­ton, die Abordnung h -be großen Erfolg gelMt und die herzlichste Milwirkung des au:erikaniscl)en Arbesierverbaudes gesundem New Jork, 1. September. (Reuter.) Ben Tillett, der Führer der Delegation, die für die UnterstÄtzwrg der britischen Bergabeiter tätig war, ist >^stern nach England abgereist. Er deröffentlicht einen von erner Konferenz von einnndAwanzig Gewerkschaften der Ver­einigten Sdaaten angenommenerr Beschlußantrag, Warin die Mitlglieder zu reichlicheir -Spencenl dringlich auf-gssor-dert werden. Türker. Verurteilung Abdul KadirZ. Angora, 81. August. (Türkisches Tel.-Korr.-Burau.) Das unabhängige Ge­richt hat nach Anhörung der Verteidigung Abdul Kadir z u NI Tode verurteilt. Tas Urteil wird noch im Laufe der Nacht vollstreckt. Kemal Pascha gegen das ökumenische Patriarchat.. London, 1. September. (Tolegramm der Bud.-Karr.) Ter griechisck)e öku­­menische Patriarch in Konstantinopel hat jüngst einen Kongreß der Prälaten und sonstigen t^rkreter der orthodoxen Kirche nach Konstantinopel einberufen. Die türkische lRegierupg hat, wie der diplo­matisch Korrespondent des Daily Telegraph festgestellt, in keiner Weise angedeutet, daß sie gegen den Zusammentritt des genannten Kongresses Einwendungen hätte. Als dann die ausländischen' Delegierten in Konstantinopel eintrafen, ver­ständigte die Polizei den Patriarchen in schroffer Form, daß sie Len Kongreß, der ungesetzlich sei, nicht zulasse. Volerr. Katholikentag. -- Warschau, 31. August. (Polnische Telegraphenagentur.) Zu dem polnischen Katholikentage waren äußerst zahlreiche Vertreter aus ganz Polen, sowie sehr viele auswärtige Vertreter er­schienen. Der Kongreß war durch ernste Ruhe, das Fehlen jeglichen aggrefsivcn Tons, sowie durch Vertrauens­run d g e b u n g e n für den bei der Eröffnung anwesenden Präsidenten der R e p u L-l i k gekennzeichnet. Den Vorsitz des Kongresses führte I a n u ß. R a d z iwill brachte am Schlüsse der Tagung Entschließungen zur Verlesung, die sich gegen die Einführung der Zivilehe in Polen, gegen den Neomalthusianismus, für das Gesetz zur Eindämm ungdes Alkoholismus, für das Duellverbot, für die konfessionellen Schulen aussprechcn. Der Kongreß richtete an den katho­lischen Klerus von Mexiko ein Shmpathietelegramm. Tie deutschen Minderheitsschulen in Oberschlesien. Berlin, 1. September. Die Vossische Zeitung meldet aus Breslau, daß sich in dem Kampfe um die. deutschen Minderheits­schulen in O b e r s ch l e s i e n, wegen Ablehnung von 96 Prozent der deutschen Emschulungsantrüge durch die Schulverwaltung der Kattowitzer Woiwodschaft der deutsche Vousbund mit einem Protest gegen die Nicht­beachtung der Bestimmungen des Genfer Abkommens nicht nur an dcü Präsidcntcn der gemischten Kommission für Ober­schlesien Calonder, sondern auch direkt an den Völker­bund gewendet hat, da der Präsident lediglich eine mora­lische Macht sei, und keinerlei exekutive besitze. AsSypierr. Eine Alnnestie. Kairo, 31. August. lfRenter.) Der Mi nist er rat hat eine Amnestie erlassen, nach der alle wegen Vergehens gegen das Wahlgesetz zwisck-cn dem 24. September 1924 und 3.- April 1926 verurteilten Personen bedingungslos frei­gelassen werden. Amerika. Das Fiasko des Cleiuenceau-Briefes. Londo n, 1. Septenibev. Das Reuter-Bureau meldet aus NewAork, Präsident Coolidqe sei, wie erklärt wurde, der Ansicht, daß kein Grund bestche, irgendeine Acnderung der Politik der Regierung in der Frage derden Vereinigten Staaten von Ausland geschul­­detenBcträgevorzunehmen. Der Umsturz in Griechenland. Belgrad, 31. August. Der griechische Minister des Auswärtigen Argy ro­tz u los hat sich zu einem Redakteur des Blattes Politika dahin geäußert, das griechisch-jugoslawische Ab­­k o m ui e n sei nicht gleichbedeutend damit, daß es von dem derzeitigen, wohl aber, daß cs von dem neuen Par­lament ratifiziert werden würde. Demnach könne diese Ratifizierung erst in zwei Monaten vor sich gehen. Mit Betonung seiner 'wärmsten Sympathien für die Serben er­klärte der Minister, e r sei es gewesen, der zur Zeit des ersten Kabinetts Venizelos das Einvernehmen mit den Serben in die Wege geleitet habe. Der Journalist führt aus, in Athener Wirtschaftskreiscil sei man nut den Konventionen nicht zu­frieden. Besonders werde beanstandet, daß jugoslawische Schisse aus Saloniki auch in griechischen Häfen Waren löschen können. Die kaufmännische Jnteressenschaft von Athen und Saloniki habe einen Kongreß abgehcrlten, in. dessen Verlauf einzelne Verfügungen der Konvention ent-; schieden abfällig beurteilt loorden seien. (U. T.-K.-B.) > lTelegramm deSPester Lloyd.) L o n d o n, 31. August. Nach Meldungen aus Ath en hat General Condilis­beschlossen, die seinerzeit unter der Regierung des GeneralK Pangalos geführten,. aber nicht abbes^lossenen Verhand-^ langen über die Konsolidierung der griechi­schen Kriegsschuld an England wieder aufzirnehmeu. Die Unruhen in Uicarngnu. New N or k, 31. August. (Wolff.) Nach heute hier eingelaufenen Nachrichten anZ­­Nicaragua haben die Nevolutioniären die Stabil Gracias an der Ostküste eingenommen. Wie ge­meldet wird, wird feden Augenblick ein Kampf in Blue» fields erwartet, da aber Blueifields selbst als Neutralzvne erklärt worden ist, wird sich der Kampf wcthrfcheinlich anf- E l B l n f f, eieien stpategischen Punikt anx Ejnigcmg zuiu Hafen, beschränken, s V Das Tattgerproklem. London, 1. September. (Wolff.) Westminster Gazette berichtet aus Tanger, die Nachrichten von der Weigerung der Regierungen Groß-^ briianniens und Frankreichs, die Ueberlassun g v -o iH Tanger an Spanien als «inen Teil seines Protekto­rats zu bewilligen, habe in der franzöisischen Kolonie Jubel, hervorgerufen, in der spanischen Kolonie aberj Empörung erweckt. Von der Verwaltung wird alleZi getan, um «inen Konftikt zwischen beiden Gruppen zu verhin­dern und die unter den spanischen Einwohnern herrschend« Spannung zu mildern. i Auch Daily Telegraph berichtet aus Tanger übey., äußerste Erbitterung d.ex ipanischep wohn er, , - Are Wirren in China. London, 1. September. (Wolff.) Times melden aus Schanghai, das dor^ ^umlaufende Gerücht, daß Han kau, wo Wu-Per-Fus> Hauptquartier ist, v o u K a n t o n t ru P pe n ein«j genommen worden sei, sei vollkommen unbe-' stätigt. In einein Leitartikel schreiben die Times, es könne kein Zweifel bestehen, daß den Heeren Wu-Pei» Fus eine ernste Niederlage von den Südtruppen -zngefügt worden sei. Die Einnahme von Hankau durch die Kantontruppen müßte den Lauf der Ereignisse im übrigen Clyina beeinflussen. Die Treue der Anhänger Wu- Pei-Fus möchte vielleicht eine weitere Nisderlage nicht über­­stehen. Dann würde ein großer Teil des Jangtsetales,­­wenigstens zeitweise, unter die Kontrolle der Südregierung> fallen., In diesem Falle könnte roter Einfluß- im Herzen! Chinas selbst zur Geltung gelangen, . ' Tasesttenigkeiten. Das Befinden des Erzherzogs Feli'x. Graf Iwan Cs konies erhielt heute aus Lequeiti'o salMnde D-epesche:^ „Befinden Erzherzogs Felix sehr gut. Der Vwlauß; der Heilung ganz normal.. Dr, 'D«lug ist bereits ab­gereist. Cziräky." , Clemenceau — Dutasta und die Korruption. Att LeE gleicheu Tag, als Clemenceau sein ösfencs Schreiben au; Coolidg-L richtete, salld in Paris im Hotel Drauot (Lizi-' tationâhaè) eine Versteigerunq statt, die unter den Kunst­sammlern-die größte Sensation hervorrief. Es gelangten näm-. lich die wertvollsten Stücke -der Nachlassenschaft Paul Dn-­­tasta zu.n Verkaufe. Wie kostbar diese Objekte waren, geht, daraus hervor. Laß für einen kleinen Tamenschreibtisch mit^ Perlmutteveililegeavbeit allein 560.6M Francs gezahlt wur­den, Der gesamte Erlös der Versteigerung betrug nicht weni­ger als 20 Millionen Francs. Das interesfantsste Moment -dieser Versteigerung ist, daß der verstorbene Paul Dutasta der außereheliche Sohn Georg Clemenceaus war. Seine Mutter war die Gattin des Chefredakteurs Les. Pariser Blattes Petit Var, von dem sie sich, nachdem sie mit Clemenceau Bekanntschaft geschlossen hatte, scheiden ließ. Petit Var war jenes Blatt, das dè.n jungen Clemenceau seinerzeit die politischen Bahnen ebnete. In der Gesellschast galt Dutasta als der Adoptivsöhn Elemenceaus. Dennoch wußte jeder «in-^ zelne lWhler ,L«s Wahlbezirks Clemenceaus, daß Dutasta der uneheliche - Sohn ihres Abgeordneten war. Dutasta wcir vor Kriegsbeginn Journalist und wurde unter der Regierung Clemenceaus zum Vizestaatsisèkretär ernannt. Er machte unter, dem Schutze Elemenceaus schnell Karriere und der Kriegsaus­bruch sah ihn !bereits als Geschäftsträger in der Schweizbei der Berner französischen Gesandtschast. Dutasta,-­­kn^üpste jedoch bald nähere Beziehuugen mit âiweizer Ge­schäftsleuten an und er gelangte auch bald als Präsident au dis Spitze der Berner Milchfabrik. Bor dem Kriege konnte sich, diese Fabrik nur mit den größten Anstrengungen aufrechter­­halten, so betrug i'.n Jahre 1913 der gan^ze Reingewinn der Fabrik bloß 160,600 Francs. Im Kriege .nahm j«doch die Fabrik einen ganz ^beispiellosen Aufschwung, so daß die Einna,hmen im Jähre 1916 schon eineinhalb Millionen Francs betrug-en. Der eigentliche Aufschwung der Fabrik fällt fsdoch mit dem Datum zusammen, als Dutasta zur Gescmdtschast Frankreichs in der Schweiz versetzt wurde. Damals hat nämlich die Berner Milch­fabrik unter ihre'.n Präsidenten, dem unehelichen Sohu Cle­­uienceaus und französischen Gesandten in der Schweiz, mit de-N Mittelmächten großzügige Geschäfte abge­schlossen. Nach,der jetzt veröffentlichtsu Bilcmz betrug die MilchliLferung an Oesterreich-Ungarn während des Krieges 3,250.690 Kilogramm, an,Deutschland 4,532.660 Kilogramm. Also fast zehn Mi-llioneu Kilogramm hat der n neh e liche Sohn des erbittertsten Fe indes der M o narchi e an die M it t el mä ch te gel iese r t. Die französischen Blätter befassen sich lebhaft mit dieser Auk­­lion und mit den Machinationen Dutastas während L,es Krie­­gcs, sowie mit dem Verniögen Dutastas, über dessen Herkunft Clemenceau Kenntnis gehabt hat. Die Pariser Presse ist dar­über entrüstet, daß Clemenceau Dut-asta na«i> seiner Abberu­fung aus Bern nicht pensiouierte, sondern ihn zum General­sekretär der FriedensverhanÄungen machte. Päpstlicher Thronwechsel. Es handelt sich hier natürlich nicht um einen Wechsel im obersten Hirtenamt der katholi­schen Kirche, sondern vielmehr um den Thron fessel, auf dem sich der Papst zum feierlichen Gottesdienst in St. Peter begibt. Professor Biagetti, der künst­lerische Leiter der Vatikanischen Museen, hat seit ltzngem ge-

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