Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1927. október (74. évfolyam, 222-247. szám)

1927-10-23 / 241. szám

Kunst des Regierens abhanden gekommen zu sein. Die nach dem Weltkrieg neugeschaffenen oder reichlich ver­größerten Staaten find durch einen Mangel an. Stabilität in den verschiedensten Fonnen gekennzeichnet, der hem­mend auf den Fortschritt ihrer Völker einwirkt. Das Beispiel eines Ungarn, das sich in der Kunst des Regie­rens hervortut, würde nicht nur einen gewissen morali­schen Wert besitzen, sondern auch die Wtederaufrichtung beschleunigen, die dieser Nation als oberstes Ziel vor­schwebt. Müßte nicht auch in der nichtungarischen Bevöl­kerung des alten Ungarn, soweit sie unter die Hoheit ünderer Staaten gewiesen worden ist, ein gerechtes und ordnunghaltendes Regime seine Zugkraft betätigen und den Wunsch nach Rückkehr in den stüheren Staatsver­band auslösen? Den Ungarn kann man nur raten, der altehrwürdigen Krone des heiligen Stefan, die älter ist als die Großbritanniens, als einem Sinnbild der na­tionalen Einheit und einer unversiegbaren Quelle der Inspiration für die Zukunft, die unentwegte Treue zu bewahren. ___________ Gefchrchlttcher Defaitismus. Von Albert v. Berzeviczy. DBudapest, 22. Oktober. Die Publizistik war seit ihrer großen Entwicklung im 19. Jahrhunidert stets in engen Beziehungen mit der Ge­schichtschreibung. Viele Geschichtschreiber machten l§x­­kunsionon auf das Feld der Publizistik, und andererseits haben viele Polizisten ihre Kräfte auch in der Geschicht­schreibung erprobt. Und das ist so ganz richtig, denn eine ernste Publizistik kann sa geschichtlicher Studien nicht ent­­bchren, und in den schwierigen Problemen der Geschichte können sich solche immer leichter zurechtfinden, die über rinL gewisse politische Schulung verfügen. Die Identität der Person muß also flir die beiden BerufsKveige nicht notwendigertveise schädlich sein; die betreffende Persönlichkeit soll es nur verstehen, sich den Besonderheiten der beiden Berufssphären anzupassen; sie soll wisstn, daß sie sich der Schuhe der Publizistik ent­ledigen muß, wenn sie den Tempel der Geschichtschrei­bung betritt. Bei uns bieten sich fiir Las geU'issenhafte Einhalten dieses Dualismus schöne Beispiele, sowohl in der fer­neren wie in der näheren Vergangenheit. Baron Sieg­mund Kemény war ein großer Publizist, nebstbei auch ein erstklassiger Romancier, und dennoch hat er uns in seinen beiden Studien über die zwei Wesselényi und über Széchenyi wcrhrhafte Muster des historischen Essays hinterlassen. Gustav Bekstcs war durch und durch Publi­zist, unid dennoch, als er es unternahm, für die zur Millen­­narfeier veröffentlichte Geschichte Ungarns das Zeit­alter Franz Josefs bis zum Millennarjahr zu schil­dern, hat er, wenn auch ohne eine Forscherarbeit zu leisten, seine Aufgabe löblich gelöst. In unseren Tagen verstand es Graf Albert Apponyi in seinem über die 'erste Hälfte seiner halbhundertjährigen politischen Lauf bahn verfaßten Memoirenwerk sich zu einer Höhe ge­schichtlicher Objektivität zu erheben, wie dies nur wirk­lich großen Geistern und großen Seelen gelingt. Leider finden Liese edlen Beispiele in der neuesten Zeit keine Gefolgschaft. Die nach dem Umsturz eingetre­tene Epoche scheint, wie in allem, auch darin eine Aende­­rung Hervorrufen zu wollen. Heute begegnen wir oft der Erscheinung, Laß ansonsten hervorragende Schriftsteller Er ging schwankend hinaus und verscksivand, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ich starrte schreckensbleich in jene dunkle Zimmerecke. Dort startd ein Faß. Es über­rieselte mich plötzlich kalt. Ich machte vorsichtig zwei Schritte auf es zu, blieb wieder stehen und beugte mich vor, um es so, aus einiger Entfernung, zu betrachten. Und vor dem Faß lag eine kleine, kümmerliche Räucher­sprotte. Seine Frau und seine Tochter. Ich wich zurück uNd sank verstört auf einen Stuhl. 'Der Kellner kehrte gerade aus der Küche zurück und -pflanzte sich Licht vor meiner Nase auf. Ich hatte gerade noch die Kraft zu murmeln: „Ein Stück Käse und ein Glas Wein!" Er brachte mir beides. Ich schwieg. Und ein paar Minuten später war alle Bestürzung von meiner Seele gewichen. Ein unermeßlicher Stolz schwellte meine Brust, als ich den Käse aufgegessen hatte. Der Wissenschaftler hatte den Menschen in mir übertvunden. Voll Freude betrachtete ich mein Werk dort in der dunklen Ecke und leerte auch mein Glas Wein bis auf den Grund. Dann sah ich, daß ein Kater an der Sprotte schnupperte und wandte meine Augen ab. „Wann kommt Ihr Herr wieder? Ich muß thn spreân." „Er ist auf seinen Weinberg hrnauLgegangen und kommt erst gegen Abend wieder," sagte der Kellner. Und nach einer Pause, mit einem untertvürfigen Lächeln: „Der Herr müßen schon entschuldigen, wenn ich wider Willen das eine oder andere Wort seiner Unter­haltung mit Herrn Bartolo aufgefangen habe. Doch wenn ^r Herr Geld brauchen, so darf ich ihm. vielleicht. das eine sagen: Er tut schlecht daran, sich an solche Burschen da zu wenden. Ich würde ihm eher raten, den Commen­­datore aufzu uchen." ..»cm­„Der am Marktplatz unten wohnt? Wre Hecht er von großem Wissen sich mit wahrem Vergnügen iickden Schuhen der Publizistik, denen oft der Schmutz der Parteileidenschaft anhaftet, in den Halleii der Geschichte unserer neuen Zeit herumtummeln. Die Mode nimmt immer mehr überhand, sich mit offenkundiger politischer Tendenz auf die Geschichte der dem Krieg vorangegangeneii halbhunLertjährigen Epoche zu werfen und diese als eine einzige Kette der Erschei­nungen der Dekadenz, der Korruption und schaler Ohn­macht darzustellen. Es lvird vielleicht nicht schwer sein, die Falschheit dieser Einstellung nachzuweiten: jedoch bevor wir die Frcige der geschichtlichen Wahrheit — die schließlich allein maßgebend ist — bereinigen, wollen wir untersuchen, welchen Tendenzen Liese Einstellung dienen mag? Sie kann als ein Trachten gedeutet werden, Politiker, die in der in Rede stehenden Epoche gar nicht oder nur für kurze Zeit zur Geltung kamen, in einem möglichst klaren Licht erscheinen zu lassen. Dieses Bestrs!b>en kann ferner auch gedeutet werden als ein übereifriges und über­flüssiges HeWorkehren jener von jedem unbefangenen Menschen anerkannten und gewürdigten Verdienste, die sich die leitenden Männer unserer Tage um die Wieder­aufrichtung und Konsolidierung unseres nied-ergeschmet­­terten, verstümmelten Vaterlandes erwarben und auch jetzt erwerben. Denn es läßt sich kaum leugnen, daß diese Verdienste um so größer erscheinen, je verlotterter der Zustand war, tn Lein unser Vaterland durch d-en llm­­sturz betroffen wurde. Und schließlich kann Liese Tendenz auch damit erklärt werden, daß diejenigen, die den Liberalismus als die Quelle aller Uebel Letrachten, mit dem abschreckenden Beispiel jener in Wirklichkeit sehr mäßigen lieberalen Epoche das jetzt herrschende System in jene reaktionäre Richtung zurücklocken möchten, dre das Regime der dem Umsturz folgenden ersten Jahre — -aus verständli-chen und vielleicht entschuldbaren Grün­den — kennzeichneten und der sich das jetzige Regime zum größten Teil glücklich entledigt hat. Ohne also die Frage der Tendenz entscheiden zu wollen, nur hinweisend auf die wahrscheinlichsten Erklä­rungen, möchte ich nun die bezüglich der 'm Rede stehen­den Geschichtsepoche verbreiteten irrigen Anschauungen berichtigen. Die summarische Verurteilung der dem Kriege vor­angegangenen konstitutionellm Epoche scheint schon darum unbegründet zu sein, weil die strengen Kritiker es durch­aus nicht zuwege bringen, eine Politik näher zu bezeich­nen, die zu befolgen gelvessn wäre, um die Katastrophe zu vermeiden; und wenn sie dies versuchen, geraten sie mit sich und rnit einander in die igrößten Widersprüche. Der eine sagt, wir hätten die Nationalitäten ganz magyarisieren sollen, Ivas bei einer beinahe fünfzigpro­­zenti-gen Proportion eine -absolute Unmöglichkeit war. Ein and-ever hält dafür, daß wir, im Gegenteil, den Nationalitäten viel mehr Freiheit, Vorteile und Autono­mie -hätten gewähren sollen, dann würden wir sie an uns -gefesselt und ihre Losreißung verhindert haben. Denl­­gegenüb-er -ist cs leine Tatsache, daß tvir keiner d-er Natio­nalitäten mehr Rechte hätten einräumen können, als wir Kroatien tatsächlich einräumien, und eben Kroatien, und zwar mit Hilfe seiiwr Autonomie, war derjenige Teil des ungarischen Reiches, der sich von uns am ehesten ab­wandte und, obzwar nutzlos, auch Fiume mit riß. In d-er ersten Zeit unserer Restauration wurde viel­fach behauptet, daß die über uns hereingebrochene Bolsche­„Com—men—^da—^to—re Bar—^ba!" „Stimmt! Wieso wissen Sie das?" „EL steht Loch auf Ihrer Zunge." „Der Herr belieben zu scherzen. Der Commendator: hat zwei oder -drei große Geschäfte gemacht und ist gut bei Kasse." „Besten Dank für den Rat! Auf Wiedersehen!" Ich wollte aufstehen. Der Kellner unterbrach mich: „Wenn der Herr so -gut -sein wollen, die kleine Zeche zu bezaihlen .. Er deutete auf die übriggebliebene Käserinde. Ich hatte einen großartigen Einfall. Ich nahm meine Brieftasche heraus und fixierte, sie in der Hand haltend, starr den Kellner. Er wartete. Ich schrie ihn an: „Sie sind ein Esel!" Er stand noch einen Augenblick regungslos da und sah mich an, mit Augen, die Plötzlich ganz groß und rund wurden. Ilm sie herum begann es sich zu sträuben wie ein Fell; ein fleischiges Maul schob sich nach vorne; zwei gewaltige Ohren reckten sich empor; sein ganzer Körper dehnte sich und wuchs und fiel vornüber, laut dröhnend rnit den Vorderhufen auf -dem Boden auf­schlagend. Und dazu schüttelt-e er sich und peitschte die Luft im Raum mit seinem stolz erhobenen Schweif, und -aus der Schnauze, die er mir über den Tisch entgegen­streckte, kam ein trompetenähnlich-es Gebrüll. Dann drehte er mir mit einer plötzlichen Wendung -den Rücken zu und trottete, laut brüllend, aus der Tür auf die Straße. Ich eilte an die Tür. 5lein Mensch war auf der Straße. Nur der Esel trottete.bereits ziemlich weit — im Hellen Sonnenschein, mitten auf der Straße dahin, ab und zu ein durchdringendes Gebrüll aus­stoßend. Ich trat ins Haus zurück, um meinen. Hut zu holen. Am Boden, neben dem Tischbein, schimmerte die Ser­viette, die der linken Vorderpfote des Exkellners ent­fallen war. « wWenherrschaft durch den Liberalismus der Vorkriegszeit! mmöglicht wurde. Dte dies Eehaupten, verg-ess-en, daß in Oesterreich ivähreich üerstlben-Zeit durch JaHr^ehnte mehr ^er weniger klerikale Regierungen abwechselt-en, daß in Wien selbst ein entschieden antisemitisches Regime ge-' herrscht har, und all dies konnte es nicht verhindern, daß IM Augenblicke des Umsturzes auch dort kommunistisch-e TeuL-enzen zur Geltung kamen, ja. Laß in -der Hauptstadt Wi-eil solche Tenden-Mi auch heiltzuta-ge noch unverhüM zur Geltung kommen. lind überdies war ja der Liberalismus der jetzt so vielfach geschmähten Epoche, wie schon emähnt, sehr mäßig; Las allgemeine Stimmrecht und die demokratische Agrar­­reform hat nichts jene Epoche, sondern eben der sogm-annte „Kurs" gefchaffen. Die kirchenpo-litifchen Schöpfungen jener Epoche aber blieben selbst durch die den Liberális, mus offen verleuignenden Regierungen uicherührt. Was ferner die angebliche Korruption anbelangt, fo' ^scheinen damulicsen Poliitrschen Slümr im Lichte jräuUchsr Reiich-eit irn Vergleich mit denen, die heutzutage jich Sieger nennende und durch unser Verderben groß ge­­gewordenL N-achbarstaaien aufweisen. Und was sollen wir denen antworten, die sogar nach unseren neuesten Erfahrungen zu glauben scheinen. Laß tvir uns von Oesterrei-ch hätten lossagen und uns in die Arme einer DonaukonföLeration hätterr we-vf-M sollen? Kann heute noch jemand Lez-weiseln, daß dies die Zer­­stückelung unseres Landes zugunsten derer, die wir in unsere Arme schließen sollten, bloß b-eschleunigt hätte? Und schließlich -ist cs eine unleugbare Tatsache, dast Ungarn währeitd des vo-m Ausgleich bis zum Krieg ver­flossenen halben Jahrhunderts einen Weg der politischen, wirts-ck-aftlichen und geisbigen Entwicklung und eines Fort­schrittes zurückgelegt hat. Lessen-gleichen wir in unserer fernen V-er-gangenheit vergebens suckwn würden. Wi-s stand unsere Nat-ion bezüglich unseres Ungartums, ihres Rei-chtums, ihrer Bildung, ihres Verkeh-rs, ihrer tvirt­­schaftlichen Enkwicklung und ihres geistigen Lebens im Jahre 1914 da., und wie im Jahre 1867? Kann, wer diese Entwicklung in Rischnung zieht, von Dekad-einz sprechen? Und tväre es inö-gli-ch gewesen, -die v-eröli-ebenen Trümmer dieses Landes so zu ordnen, das Politische und wirtschafUi-che Leben so zu konsolidieren und zu erneuern, tvi,e es dem Grasen Stefan Bethlen trotz des surchtbaren Züs-ammenbruches, der Verstümmelung, ^der Revolutio­nen gelang, wenn die Vorkric-gsepoche nicht einen Kräfte­vorrat gesammelt hätte, L« sich selbst nach unf-sren fürchterlichen Verlusten als gmügend erwies, um uns wieder auf die Beine zu- helfen? Unierlasf-m wir es also, aus bloßer politischer Li-eibce­­dienerei «ine der glänz-endsten Epochen der neueren Ge­schichte unseres Landes mit einem wahrhaftigen geschicht­lichen Defaitismus aller ihrer Vcrdimfie zu berauben, um über sie das Dunkel Les Verfalls und Les Verderbens ausz-uibreitsn. B-edeicken wir Loch, ivslche Folgen Lieser historische Defaitismus nach sich zieht. Im Lager unserer Feinde ist man ohnehin beflissen, Lurch eine konsequente Ge­­schichtsfälschung unsere begangenen Fehler und Sünden -als die Ursachen unserer Verstümmelung und ihrer Ver­größerung hinz-uftellen. Leider wird auch der Geist der -mit jenen Territorien abgefallenen ungarisckien Jugend vielfach durch Liese Irrlehren verwirrt und sie jenen natio­nalen Idealen, die Las innigste Bindeglied zwischen dem doch gleich?" -r ,,Ja, an eben den. Er Heiht, — hm, ich entsinne mich nicht mehr. Warten Sie mal. Der Name liegt mir auf der Zunge." . ,« „Ausgezeichnet. Zeigen Sie mir Ihre Zvngel „Wie?" „Zeigen Sie her! Schnell!" Mein Ton war so gebieterisch. Lag er gehorchte. Er streckte die Zunge hinaus. Ich näherte mich ihm und las mit lauter Stimme: Hi Ilunmehr selsenfest von meiner Erfindung über­zeugt, ging ich ruhig fort und gelangte durch die leeren, mittäglichen Straßen auf den Marktplatz. Einen Augen­blick lang hörte ich noch aus einer Seitengasse, ganz fern schon, ein leises Getrappel und gelegentliches Brüllen herübertönen, während ich an die Tür von Commen­­datore Barbas Haus klopfte. Ich ließ mich bei ihm mel­­------- - ------- , Len. Er empfing mich argwöhnisch und mit höflicher Zurückhaltung in seinem Zimmer. „Mhmen Sie, bitte. Platzt" „Commendatore, -ich bin Chemiker..." Nach weiteren Worten su-chmd, blickte ich mich um.­­Dann fragte ich ihn plötzlich: „Oh, Sie bcs-chäfti-geu- sich auch mit Chemie?.^ „J-cch? Gar kein Gedanke! WeMalb?" „Weil auf Len Kar-toics'dort hinten in Len Re.galey^ steht: „Ka-rbid"!" Er -begann z-u la-chen: „Sie irren sich. Ich ma-ckje nur Geschäfte. In jenen Schachteln sind meine Ant-e-ilfcheine d-er KarbiL-A.-G.­­und sonstige diesbeziigstche Schriftstücke." „Ach -so. Nun, so will ich Ihnen gl-eich sagen. Laß ich sür ein Unternehmen, das mich binnen kurzem zum rei-ch-:n Manne machen soll, eine ziemlich hohe Summe benötige, um ..." „Genug!" unterbrach er mich. „Sie sind jung. Handeln Sie s-elcst. Junge Leute säen selbst handeln. Sie unterstütz-en, ist ein Verbrechen. Ich leite h-eute hundert große Geschäfte. Nun, und ich -habe alles aus mir s-elbft geschaffen, -aus L-em Nichts. Istemand hat mir ge­holfen. Ich bin ein Kind meiner Geschäfte..." Er unterbrach sich, stand Plötzli-H mit abwesendem Gesichtsausdruck auf und murmelte, Len M-ick auf dis Kartons gerichtet, zärtlich: „Mama, Mama..." Ich unterdrückte mein Lachen und fragte mit un­­schuldiger Miene: „Weshalb sagen Sie „Mama, Mama" zu jmen Ka-rtons?" „Wie, ich sage „Mama, Mama" zu jenen Kartons? Ach Gott, ich bin manchmal jo zerftreut. Sie können sich gar keinen Begriff machen: Gesckjäfte, nichts als Ge­schäfte. Mein Kopf ist d-er reinste Vulkan." Ich fuhr in d'ie Höhe und sprang entsetzt einen Schritt zurück. Tatsächlich quoll eine dunkle Rauchwolke aus seinem Haupt. Ich stand schon an der Tür. Ich drehte mich noch einmal um und sah gerade noch, wie eine Funken- und La-va-garbe zischend und prasselnd an die Zimmerdecke sprrihte. Dann stürzte ich davon, schlug die Tür ins Schloß und befand m-ich wieder auf der ver­­lasjenen Straße. . Z » 23. OLtobsr 1927

Next