Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1928. május (75. évfolyam, 100-122. szám)

1928-05-03 / 100. szám

"DoiwsrLtÄZ, 3. Uâi 1928 - Reichstag. Oberhaus. 2aZ Oberhaus >des Reichstages hat in seiner heutigen Sitzung außer anderen Gesetzvorlagen auch zwei wichtige Entwürfe des Finanzministers veraLschicdet, den Entwurf betreffend die Steuer- und Gebührenbegünsti­­gungen für das Ungarifche Bodenkreditinstitut, die Landcs- Bodenkreditanistalt der Kteingrundbositzer und den Landes­verband der - ungarischelt Bodcnkreditinstitute, sowie den Gesetzentwurf über die IndustriLpfanÄbrisfe. Beide haben dem FinanAminister D. Bud Gelegenheit zu bedeut­­samen Eröffnungen gegeben, die wir weiter unten reproduzieren. Eine Debatte gab es nur bei der erften der beiden Vorlagen, an der sich die Oberhausmitglisder Stefan Be-rnäth und Karl Ern ey beteiligten. Oberhaus­­mitglisd Erney hat heute zmir ersten Male im Hause gesprochen. Man hörte seine Jungfernrsde, die trotz des ziemlich trockenen und rein fachlichen Gegenstandes in. aus­erwählte und klare Formen gekleidet war, mit ungeteilter Nufmerksamkeit an. Ueber die sonstigen Beratungen des Hauses hoben wir schon im WenMatt berichtet. Wie immer, so ginq auch der Zlerhandluirq über den Ent­wurf betreffend die Steuer- und Gebiührenbciiünftiqungen fiir di« iinigarischen Badenkrebitonstalten die Derlesung des Berichts der zuständigen Ausschiisfe voran. Der Bericht empfahl den Entwurf unverändert zur Annahme. Zum Worte roarcn di« Oberhausmit­glieder Bernat und Erney vorgeinerLt. Oberhausmitglied Bernat gab seiner Genugtuung dar­über Ausdruck, daß die Steuerbegünstig-ungen, die seinerzeit für die Landes-Zentralbreditgenasfenschaft dowilligt worden find, nunmehr auch auf die B o d e n lr r « d i t a n st a l t« n ausgedehrrt werden sollen. Das ist, sagte er, in unseren Tagen- da man selbst von «rtrem-mevkantilistischer Seite zugibt, daß die Quelle der liebe! des ungarischen Wirtschastslebens in der Situation d er -Landwirtschaft liegt, von gang bescmderer Bedeutung. EL ist wohl wahr, daß durch die den Bodenltreditanstalten zugedach­­ten StetieNbegünstigungen die Uebcl noch nicht ^l>eseitigt werden, doch gibt die gesetzgebende Körperschaft durch die Genehmigung des Entivurfès ihrein Wohlwollen Ausdruck, das sie den Droblsmsn des Wirtsckiaftslebens entgegenbringt. Ich habe wohl sicherlich ckeine Daten dafür, daß sich die in Rede stehende An­­.stakt, wie im allgeineinen unsere großen Genossenschaften, sich gegen das altruistische Prinzip versündigt hätten, da aber gegen idiè Genossenschaften fast ummtevbrochen scharfe und schärfste Angriffe gerichtet werden, taucht dennoch die 'Frage auf, ob wohl dicsc Anstalten alles außchboten haben, um 'das altruistische Prinzip verwirklichen mW fortcntavickeln zu . können. Jedenfalls ist es nötig, den a l t r u i st i s ch e n Geist W.1L ch zuh alt e n und das'äffe ntl i ch e Leben mit P iesem Gc i st zu erfüllen. Die Bodenkreditanstaltcu und Genossenschaften sollen s'ch bei dieser Gelegenheit gdsogt Ha­chen lassen, daß sic um den Preis von ganz geringfügigen Opfern ^in dieser Richtung hin Großes vollbringen könnten. Man chrauche nur Propagandadrnckschriften zu verbreiteir und würö« chamit eine Arbeit verrichten, die nicht nur reiche Früchte tragen, sondern auch ihr Prestige und ihre Popularität för­dern könnte, nicht nur zuin Wohle der ungarischen Landwirt­­ise^ft, sondern auch zu dem des ganzen ungarischeir Volkes. (Zu­stimmung.) Obeètvsmitgliod Erncy führlo etwa svlgenbes aus: ES ist nur natürlich, ^p.rß wir jcdett Gäsctzcntwiirf und jod? sorrstigo RegieruuMwvsügung init größter Freude be­grüßen, die in 'der Absicht enfftanden, die schweren S teuer- und G cib ü h r e n l ast e n zu mildern. 'Das gereicht uns stet?, zur Genugtuung, iiisbssondere wenn 'dadurch das Gleichgewicht im StaatAhaüsl>alt nicht erfchürert .Wird und diese Vevfügungeu das Prinzip der gleichen Behandlung.für alle zur'Grundlage haben. Vam Stand­punkte des StaatèruShaltes aus dürfte der Enüvurf nicht bedenklich sein. Es handelt sich erstens um keine über­mäßig großen Konzessionen, zweitens aber sind die Staats­einnahmen aus den Gebühren weit größer, als sic prälimi­­niert waren. Düs Prinzip der gleichen Bchandltnig indes scheint im vorliegenden Entwurf nicht gewahrt zu sein. Am Entwurf sind eigentlich zuwierlei Begünstigllngen vorge­sehen. Erstens werden gelvisse Genosseirschasten von der Easellschafts st euer und auch von anderen Lasten be­freit, die mit der Gssellscha-flKsteuer verb-tinden sind. Meiner Ansicht nach sollen äste Genosscnschasten, die «f gesunder Basis herichen, st a aIlich untcrsiiützt werdeit. Das ist also in Ovdnung. ZM'itens ober soll als weitere Bsgünstigung die G e hüth r e n f r-e i h e i t der über dis .Hypothekaranlechen ausgestellten Obligationen ausgesprochen wenden, dbun aber weiß man, daß ine Gebühren iticht nur die Genvssenschasien, spnidern onlch alle Airstalten auf dèn Schuldner über­wälzen. Wind also diese Gebührenfreiheit bewilligt, so kpimnt dies den Schuldner it z ugut e. Wenn aber auch die Genossenschtaften, dank der venschisdenen. Begünstigungen, die sie genießen, in der Lage sind, Darlehen zu günsti­geren Bedingungen zu betmksigen, sind sie noch inl­­mer nicht in der Lage, sämtlich« .Kredit­ansprüche befriedigen zu können. Di« Gebühr ist ja schon an untd für sich keine gerechte Institution; der Schultdner hat chnehin schon schwere Lasten zu tragen und so ist es durc^us nicht billig, diese durch die Gsbiihr noch zu vermehren. Iimmevhin, ein Teil des Kreditbsdarses wird auch in der Zukunft bei den Geldinstituten bafrisdigt wenden müssen, mnid es ist durchaus nicht gerecht, .die Anleihewenber, die gezwungen sind, sich an drsse Änstolten zu ivenden, dafiir damit,;,u bestrafen, daß sie di« Gobühren zahleir müssen, die die Klienten der Genossenschaften nicht zu zahlen brauchen. Ich bitte aus diesem Grunde, die Geibiihrensreiheit im allgemei­nen auf alleülber H y p o th e kara n le i he n a u s ge­stellt tsn Ob l iqatibn en au szudcsinen^ u n d zw ar dringt.ich st und ohne jede >veitere Bed i n - guna. ES ist gar nicht nötig, den Entivurf zu diesem Zwecke aibzuändern; der Finanzminister ist ja im Sinne des 29 des G.-A. V:1927 eruüichtiqt, derartige Begünstigungm zu be­willigen. sLebhafte ZustiitMiuug.s Das Schlußwort hielt Finanzminifter Dr. Bud. — Es kanir kei n Unterschich zwischen uns bestehen in der Hinsicht, daß sich die Genossenschaften altruistisch betätigen nrüssen. In der letzten Zeit!?at wohl die kapita­listisch« D« n kW« : s« einigermaßen auch auf die Genos­senschaften ülbergegriffen, inrd .zwar nicht eben der beste Teil der kapitalistischen Tcnsivcise, und ich muß selber sagmi, daß diese Erscheinung aus d c m . T t i gk e i t s bé­réi ch de r G e n o i s e n sch a fte u. ve r schw i n d e n m u ß. 'Alleirr, diesmal handelt es sich uin einige Anstalten, die ihre Vkission ftetzs und ol)ne Ausnahme r e st l o s e r f ü l l t haben und auf die wir st olz .fein können. Dabiei muß ich noch sagen, -daß man an v-ie Fn-age der Genossenschaften nur sehr vorsichtig hcrantret-en darß Die Sache wird von gewisser Seite tenden­ziös behandelt. Ich will mich mit diesen Beziehungen der Frage dicsinal nicht eingehend befassen, Wa ich ja schon in der nächsten Ztltunst mit einem Gesetzcntlvurf irbcr die Genossen­schaften vor das Parlament treten und so Gelegenheit haben werde, mich darüber zu äußern. Alber ich null die Gelegenheit evgreiifcn, lun oi-n-Nr Ä -n etr i s f z u r ü ck z u -w-e i s e n, .dsv im Züsam-ineuhange mit der Genosscn.schaftsi>virtscha.ft iur Abgeord­netenhause gegen das Stgatsärar gerichtet ivordei! ist. ES wurde behauptet, der Staat hätte den Genvssenichasten 80 Millionen Pengő zugewendet, und daß dieser Betrag verloren ge­gangen wäre, stkun hat der Staat vor allem nicht 80, son­dern bloß etwa 17 Millionen diesem,Zwecke zugewendet, und voudiescm Betrag i st ü b e r - Haupt nichts oder fastgar nichts verloren gc­­g äuge n. Akan schaue sich bloß, an, was im Ar> slande .p!r Unterstützung der Genossenschaften geschieht. Tas Deutsche Reich hat einer Anstalt, die eiwa unserer Landes-Zenlralgenos­­scnfchaft entspricht, nicht weniger als 17ä Millionen ange­wiesen, um das Wirtschaftsleben zu kräftigen. ES ist mitl-in eine Irreführung, wenn derartig« AuWreiiiltt^n ver­breitet lverden, «sst.st eine BruLnenvergiftung im Wtrlschstfts. lAun, di« ein für allemal au fhör en. mu ß. fL«b­­halft« Zuftiinnrnng.) Was den Wunsch des .Herrn Oberhausmitglledes E-r­­n e t) betrifft, muß vor allem gesagt werden, daß Li« in Weds stehenden Begünstigungen speziell ein igen A.nstal-­­t e n bewilligt iverben. Die lLrklärung dieser BeschränTutig liegt darin, daß sich diese Anst-alten ausschließlich aulf a l t r.u i st i sche r Basis betätigen müfsen und überdreS eigentlich auch noch bäschränkt.sind in threni Tätigkeitsbere»^ Sie können sich mit anderen Arten von Geschäften kaum bc­­fassei!, könne» also di« Regiekosten nicht aus versihtedeE Geschäftszrveige verteilen, wie das andere Gvldinssitute tun können. Ich bin gern geneigt, mich mit der Anregung des -Herrn .Oberhausmitglivdes Erney zu bofosscn, aber erst, wenn es uirs gelingen >vird, auf den: Gebiete des Bodenkredit­­wasenS ein« gesünder« Lösung zu finden.-Seinerzeit, als wir nach den: .Kricqe und den Revolutionen znm . ersten Male wieder Pfandbriefe emittieren .sollten, tauchte der Ge­danke eines einheitlichen Emissionsorgans auf. ES ist sehr bedauerlich, daß cs damals nicht gclu:rgen ist, diescn Gcdankcn zu verwirklichen. Heute wenden sich unsere Anstalten, mit Ausnahme der größten, di«, sich in sehr geschickstr Weise zu einer .Organisation znsmnmen­­gcschlosscn haben, einzeln lun Anleihen an-das Ausbund, unÄ auch ö^ffentliche Körperfchaftcn, Kirchcngenieiüden usw. befol­gen dieses Vorgehen. DaS ist freilich vom Gesichtspunkte unseres Kredits eine sehr unge.sunLe Erscheinung. Die Frage muß irgendwie geregelt werden, und zwar mög­lichst ohne den Wirkpngskreis der eurzemei: Anstalteir KU taivgicreu. Es wird vietleichl doch am besten sein, einr ein­heitliche Em.iiss i on s or g an I s at i o n zu schdrffcu. Ich denke dabei nicht an eine eigene Zsirstalt, denn das wäre überflüssig. Noch wichtigm- aber ist, dch die Jaap nach Geld ans den 'ausländischen Märkten endlich auchöre, denn das könnte unseren Kredit untergraben und uns unter Umständen vor nnangenehme Ucberraschangen' stellen. fLeb­­h'afte Zustimmung auf allen Seiten des Hauses.) Der Gesetzentwurf wurde noch der Rede des MiuiftcrS " "" - » - > > - ' -............. der mit'stets schwächer und heiserer werdeniden Stimme zu erzählen, trachtete: — Die ersten Tage in Kinchassa . . . Zlm Tage nach .unserem Abschiedsmahl beim Oberinspektor, La . . . ich -lief mit meinem Gewehr in Len Garten. Die Tontte ging Mnter ultd im Dämmerlicht saßen auf Lem Ast eines Mangobaumes'Vöstel und sangen. Ich Lachte zurück an iidas Mschiedsma-Hl und erinnerte mich, ^daß Ler Ober­­sinjpektor ein - Liebhaber von Geflügel ist. Ich ivollte ihm eine. Ueberräschung 'bereiten, 'bevor wir a-brcisten. Wir jagen setzt oft unL sind zufrieden mit einem schönen Treffer. Mer dieser prachtvolle Abend, als die Airanas­­sfetder so herrlich dufteten und Lann Las plötzliche Schweigen Ler Vögel nach dem Schüsse . . . Als ich Las noch lebenZwwvmc Gefieder in meinen HänLcn hatte, ying La auf einmal . . . Ja, ich glauibe, es war Lie Stille um mich, oder etwas noch Schlimmeres als die sgrößte 'Stille . Es war fürchterlich ... Adams gähnte laut. Er Llies Lichte Rauchwolken tzerade vor. sich hin und schimpfte: — Die verfluchten Mücken Leginncn schon wisder... Wegen Leiner Vögel sollst Lu Lich nicht mehr grämen, Las ist schon lange her. Wir wollen über 'das, was schon lange her ist, nicht grü>beln . . . Ich gehe schlafen unL schicke gleich Massa, um Lir zu helifen. Adams' schwere Schritte vechallten im rückwärtigen Teil Ler Niederlassung. Währenid der ganzen Nacht starrte van Elderen in 'schwerem Fieber über den 'Fluß . . . Tann aber fiel «in fremdartiger, schwarzer, schnell aussteigenLer Nebel auf seinen steübenden Körper ... Es war ein letztes, kraftloses Abwehren des Tückischen, Las ihn bald über­­nmldigte. und nach unevgrünLlichek dunkler Tiefe zog. Der Körper fiel zusantmen uüd lag .unbeweglich, der .Kopf sank vornüber ... lll'dams.befahl Lem Diener, die Lampe auf seinen: Schreibtiisch anzuzünden. Ter tsieger lehnte sich gegen den Türpfosten und wartete, aber sein Herr starrte, nachvem er einige No­­'tizen aeinacht 'haite, beim rötlichen Licht der Lampe wie stcistesabwescnL. auf Bücher und Schriften, und lvußtc k-aüm, >vas um ihn vorging. Zu der würgowden Schwüle der .heißen sièacht tain jetzt noch, .staß der .Hrrniirel schwer bewölkt war und durch die Finsternis rauschte anhaltend in ab- und anrollenden Wellen der ungheure Lärm der Jnjektcn und Frösche. Bisweilen schrumpfile er Mamnten, um danach wieder zu cincnt zitternden.Schrei, angüschwellen, mächtilger als das eiste .ferne Dolrn>ern des nähenden Tornado, der be­reits das Wasser des Sangka.flusses staute... Kurze Zeit darguf näherte sich di-öfss Donnern aus deut Norden .über die Waldungen, ttitd dann stürzte der Regen nieder. .Plötzlich schrechre Adäms auf. lLilige Schritte, wurde in der Nähe der Treppe HLobar. Wer tonnte das fein? ... 'MassLl, der, gegen Len Türpfosten gelehnt, halb cinge­­schtasen, durch die ersten Donnerschlägr geweckt war, wollte zur Veranda lausen. Aber da stand schon die hohe, niagere Gestalr des Porrugiesen in der Türöffnung, der Adams zurief: „Guten Abend, fch bin ganz durchnäßt," Sein grauer Leinwandrock klebte an seinem Körper. Wie ein Irrer belrachteite ihn Adams; die Dinge um ihn drehten sich wie.Mischen seursgen.Kreisen, sogar das ganze Zimmcr^ schien sich zu bawegen. ' Mit äußerster Kraftanstrengung raffte er sich auf. — Wie kommen Sie her? ... Was wollen Sie? Als er aber den klatschenden Regen .nnld den Tor­nado Hörle, dachte, er an Nan lIldcren und befahl dem Diener: „Massa, hilf dem Herrn La draußen." — Noiln, sagte der.Portugiese, bitte, lassen Sie ihn dort. Besin Licht meiner Daschenlanrpe betrachiete ich ihn. Er schläft fest, lassen Sie Ihren Frerrnd in: Se-sscl ruhig weilerfchkafen, darauf har er nach seiner schiveren Krank­heit Anspruch. Waswir»zrr besprechen lMben, könrien Sie auch allein nrit inir .eâd-igen. AVer vor allsnr,.noch eines: Wollen Sie rnich für Liese Nacht hier unterbringen? Meine Rrrderer blieben .sn Len Hütten der sièeger im Dorfe. Adams, dtirch Fieberanfälle überwältigt und willen­los gemacht, befahl Massa, das einzige (Zastzimmer in Ordntlng zu bringen. Danir setzte der Portugiese fort: — Sie erhielten noch keine Seirdung Konserven, nicht wahr? Und auch keine Berichte? Nur Befehle. Ver­laden Ap Jhrc Vorräte mit der ersten Gckegen-Heit. Ver­schiffen Sic dio Waren mit mehr Torgfeilt und größerer Schnellheit als das letzt«. Mal. So vergeht die Zeit.'Sie essen hier geduldig . Chikwanje und trinken Flußwasier. Scheu Sie jetzt, .daß man Sie hier auspreßt , wie eine^ Zitrone? Lehen Sie jetzt, daß das Klinia Sie tötet und daß die kleinste Stelle in Europa tausend-inal lresser ist als. diese höllische Existenz? Mir schadet das 5ilima nicht. wuroe in Loanda geboren, und Afrika ist infolgedessen! mein Vaterland, trotzdem ich Portugiese bin. .Ich Linr inimun gegen Moskitostiche. Deshalb seien Sie klug und! verkaufen Sic mir Ihren Vorrat Elfenbein. Ich bezahls gut und Sie können in Ihr Vaterland zurückkehren. Sic sind sa todkrank. Was wollen Sie aiifangen, wenn^ vän Elderen einen Rückfall bekommt? Tann stirbt er und) Sie sind allein. Verkaufen Sie mir Ihren Vorrat und) koinmen Sie mit mir zur Küste. Ich werde Ihnen helfen,i damit Sic mit dem portugiesischen Postdampfer abreisep' können. . . -Die Worte schwirrten durch den Kaps des krairkeni Adams. Es'war, als ob seine Ohren zugestopft wären., während da drinnen ein anhaltendes, duinpfös Geräusch' tobte. Den Tornado, der die säMachc stkiederlassung be­drohte,'beachtete er kaum mehr. Ter Portugiese hatte seine Ueberrcdung unterbrochen und horchte auf. — Mir scheint, setzte er nach einer Weile fort, ich hörte auf der Veranda... Adams stand auf und wänkte init großer Anstren­gung zur Tür, während der Portugiese, mit seiner Taschenlaniipö in der Hand, voranging. Sie erblickten van Elderen, mit vornüber gesunkenem Kopf, leblos in seinem Rohrsessel zusammengefallen. * Hi Hi Zwei Stunden vor Sonnenaufgang, als der Tornado schon lange ausgetobt, das Hochwasser des Langka hin­gegen den Weg zur ?Zederlassun'g überflutet hätte, verließ der Portugiese sein Zimmer und wollte behutsam hinaus­gehen. Er begegnete jedoch bereits demjenigen, den er suchte. Der Mond war im letzten Viertel und schien über den Fluß auf die Gipfel der Boahabsbäume. Flüsternd erzählte der Portugiese seinem Helfer: — Alles ist in Ordnung, van.Elderen ist heute nacht' gestorben. Lldams ist todkrank und verläßi die Nieper­ A » MWtpHWWMM ' Oáv--.''..., f.. WAWWi Ksrjö minllonrilt gr uj kloborog o8omsgolâst.

Next