Pester Lloyd - esti kiadás, 1928. október (75. évfolyam, 222-247. szám)

1928-10-01 / 222. szám

k»L8n:rr» 4 è Der Streik -er Textilarbeiter. Paris, 1. Oktober. Der Textilarbeiterst re ik in Nordo^tfrankreich dürfte eine weitere Aüsdèhnun'g erfahren, .nachden, die kommunistischen Gewerkschaften in Lille beschlossen haben, für den kommenden Dienstag den General­streik auszurufen. Ein Versuch, nach der Versamm­lung einen Umzug zu organisieren, wurde von der Polizei verhindert. Irrtümlicherweise griff die Polizei dabei gerade eine Menschenmenge an, die ein Kino verließ, wobei'es auf beiden Seiten Verletzungen gab. In Hazebrouck haben die Textilarbeiter gleichfalls eine Lohnerhöhung gefordert und prinzipiell bereits den Streik beschlossen, ^n' verschiedenen Ortschaften haben auch die .kommunistischen Gewerkschaften der Metall- und Bergarbeiter Streikbeschlüsse gesaßt für den Fall, daß die Lohnsorderungeir abqelehnt werden. In Bordeaux haben die streikenden ^fenarbeiter ihre noch arbeitenden Geiiossen veranlaßt, sich dem Aufftand anzuschließen. Lille, 30. September. (Wolff.) l^wischen Gendarmen und. strer- Lenden Textilarbeitern -kam es, nach einer verbote- MN StreikvirsMUmlung, zu Zusammenstößen wobei zwei Gendarmen verwundet und ein gänzlich Uir- Leterligter verletzt wurde. Ein Leutnant verwechselte sodaiin die Straße, die zuin Versainmilungsloikal der Streikenden führte, mit einer anderen, in der sich mehrere Kiiws befanden, und ließ seine Leute gegen die gerade zu dieser Zeit aus dem Kino kom­menden Pechonen,.diè er für Demonstranten hielt, vergehen, wobei eine Frau und zwei Kinder verletzt wurde:'.. Grotzdrilanmen. Die Arbeiterpartei gegen die Regierungspolitik. (Telegramm des Pcster Lloyd.) Loudon, 1. Oktober. Der VollzuWauSschuß der Arbeiterpartei hat gc­­steru eine lälr-s-ere Entschlâdßung ausgearbeitet betreffend die internationale Politik. Diese Entfchließung soll dW am kommenden Dienstag in Birmingham tagenden Jahreskongreß der Partei vorgelegt w>erden. Die Ensschließuno stellt mit großer Enttäuschung fest, daß die englische Regierung Vorbehalte zum Kellogg- Dakt gemacht habe, und daß mchrew Regierungen gegenwärtig eine Politik em Vorkrie^gsgeiste vorbereiten, die chnen Fortschritt auf dem Gebiete der Abrüstung ver­­hinder e. Die Regierung Baldwin habe eine schwere Ver­­äntwortung auf dieiftm Gebiet. Großbritannien müss e sich einem allgemeinen Friedensvertrag vor­­behal 'tlvs an sch l i e ß e n. Bedauerlich seif daß verschiedene .LärLer noch der Ansicht s'-iien, der Völkerbundpakt, der Kellős. ^Pakt und der Locarnovertrag seien zur Sicherung des Welt­­sriedens nicht ausrsichend. Die englische Regierung habe i-m Jahre 1925 eine Albrüstungskonferenz Mrhindert und sei auch ,ftr das Fchlschlngen der Muser Flottenabrüstungskonserenz verantwortlich Ter Kel logg-Pakt müsse als ein klarer Werzich t ausdenKrieg, mitAusnahme des im Völkerbundpakt vorgesehenen Sanktionskrieges bezeichnet werden. Die gegenwärtig bestehenden internationalen Sicherheiten ge­­niigen für eine sqfoktigz Herabsetzung aller RUtungen ini Geiste eines internationalen Abkommens. Das sran- Zösisch . englische Flottenkompromiß müsse s ofvrt fallen gelassen werden. Die vorbereibmde AbrüstunFkonserenz soll so-bald als möglich zusaminenlreten, MN einen Abrüstungsvorschbag auszuarbsiten, der einer allge­­meinen Wriislunssskonferenz vorzub^gen wäre. Schließlich wird die sofortige Räumung des Rhein­­larü> e s gesorder t. Kpamen. Maßnahmen gegen Umstürzler. Paris, 30. September, (Havas.) Journal meldet aus San Sebastian: König Alfonso und Primo de Rivera Huben über neue polizeiliche Maßnahmen verhandelt, die angesichs einer neuestens entdeckten, weit ins Ausland verzweigten Ver­schwörung in Angriff genommen werden sollen. Der Gemeinderat von P amPlon a, der kürzlich zurück­getreten ist, ist durch einen neuen Gemeinderat ersetzt worden. Unter der Bevölkerung von Navarra ^herrscht lebhafie Unzufriedenheit. Kchweh. Schwierigkelten beim italienischen Grenzübertritt. Bern, 1. Oktober. Italien hat die Bedingungen zum GreNizübertritt von Brigg nach Locarno über Ceniovalli erschwert, so daß idie Route nur noch mit Paß überschritten werden kann. lDer schweizerische Bundesrat hat gegen diese von Jtalieir ohne vorherige Anzeige getroffene Ver­­i^ügunq Vorstellungen erhoben. Ittgoslaâtt. Wirtschaftskonferenz in Agram. Belgrad, 1. Oktober. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Gestern wurde die Agramcr WirtsQ) aftskonserenz -der kroatischen, bosni­schen und dalmatinischen G ebie t sv e r t re­it un gen beendigt. Es wurde beschlossen, die Zusammen­­iarbeit in allen Wirtschaftsfragen der GeLietsselbst-verwaltung jfortzusetzen und auszubauen. Der Agramcr Gebietsvcrtre­­itung wurde die weitere Organisierung übertragen. Die -Belgrader Preffe sicht in den Beschlüssen der Agramcr iWirtMstskoNfer-enz den Willen Agrams, eine wirtschaftliche -Elnanzipicrung der neuen Staatsgebiete von Belgrad durch- i zuführen. Wie die Vreme meldet, werden die auf der Konse- Irenz zusammengeschloss-enen Gebiete in allen Wirtschafts­­isragen gemeinsam vorgehen und öffentliche Arbeiten gemein­sam durchführen und finanzieren. Es fallen Bahnlinien in Kroatien und Dalmatien ausgebaut werden. Jnwictveit diese -Gebiete diese Investitionen nicht selbst finanzieren könnten, -würden Anleihen aufgenomm-en werden, für die schon Angebote vorliegen sollen. lKröffnung der Eisenbahnstrecke Belgrad—Obrenovac. Belgrad, 1. Oktober. (U. T.-K.-B.) Gestern wurde die Teilstrecke Belgrad— Obrenovac eröffnet, womit die kürzeste Verbindung Belgrads mit -der Adria, mit Ragusa und der Bocche di Cattaro hergestellt ist. RttmLnren. Die Verhandlungen mit Polen. Bukar-aft, 1. Oktober. (Wiener Amtliche Ièachricht-enstelle.) Pils -udski hatte gestern längere Besprechungen mit dem Mini-sterprâsidente!'. Br-at ianu und mit dem Ainaiizminister -Arget oianu, mit dem er dä-s ganze r u mä-n isch - Po l n i schc Ver­trag s sh-stem s-owi-e bissen Ausbaumöglichkeiten -besprechen haben soll. Mr heute -ist eine läng-cre Konferenz i-m Kri-egs­­min-isterium vorgeschen, dem außer -dem Kriogsmi-nister An -ghelesLu auch der änera-lslabAchef Samsonovici unh der älteste Urmseins-p-ektor, sowie der BukarMer Mi-l-itär­­attâchè Ludwi -g -be-iwol)u-?n sollen. Me Politischen Besprechun­gen des Marschalls bezwecken offensichtlich die ErwâWng der -Einbeziehung Gri-echenl-ands in das Wüu-dnisshstem, doch keinssfalls -eine Erweiterun-g der Kl-einen En-tente. Die mili­tärischen Beratun-cfen 'haben, wie verlautet, die -Bösch-a-ffung der Äur-chfichrun-gsnwglichkcit-cn der bcstchenderr rumân-isch» polnischen- -Mi- litär verträge und anscheinend auch -der Möglichkeit -der AuAd.chn-ung -VG BerteildigungKsyst-ems ge­­gen Rußland bis a-n die Küste des Schwarzen Meeres zum Zweck. Grrechettlmrd. Dze Verhandlungen mit Jugoslawien. (Telegramm des Pest er Lloyd.) Athen, 1. Oktober. Der Korrespondent des Blattes Ethnos, der Veni­­zelos auf seiner Reise begleitet, telegraphiert seinem Blatte, daß der jugoslawische Außenminister Mar in ko­­dies in den Pariser Besprechungen Venizelos eine Allianz zwischen Griechenland und Jugo­slawien angetragen habe. Falls Griechenland diesen Vor­schlag annehme, werde Jugoslawien aus alleGa­­rantieforderuug-en für die Saloniki-Eisen­bahn verzichten. Venizelos habe Marinkovics erwidert, daß die griechische Regierung einen derartigen Vorschlag nicht annehmcn körrne, weil das Bündnis nach seiner Mei­nung in Widerspruch zum Fricden^eist der Nachkriegszeit stüirde und weil außerdem eine Prüfung der gegmrwärtigen politischen Lage ihm bewiesen habe, das; eine derartige Allianz gegen Italien gerichtet sein würde, mit dem Griechenland soeben erst einen Freund­­sck-aftsvertrag unterzeichnet habe. Venizelos habe Marinkovics dagegen den Abschluß eines gricchisch-jugoslawischen Schieds­­gcrichtsvertrages auf die Dauer vori zehn Jahren angeboten. Krasrliett. Gröbliche Studentenexzcsse. London, 1. Oktober. Nachdem nach den Studentenunruhen inSao Paolo die Ruhe wiederhergestellt und die Truppen- zurück^gczogcu »lwrden waren, haben die Studenten nunmehr in -Sao Lco­­poldo im -Staate R i o -G r an de d o S u l, eine der -altc - st en deuts ch en Nied -erIassu r: g e n, -das Gebäude der dortigen deutschen Zeitung Die Deutsch: Post ange grif­fe n,' -die Druckerei zerstört und die Bureaus in Brand gesteckt. Die Polizei wollte zwar anfangs den .-erste:! Ansturm verhindern, aber die Studenten, die zum größtrn Teil schon au dem letzten Ucberfall auf das Zeitungâ­­gcbäud-e einer füszistischen Zeitung in -Sao Paol-o ^ctreiligt waren, hatten de:r Polizeikordon durchbroche:: und sich die Bahn zum Rcdaktionsaebäude freigemacht. Die Wirren in China. London, 30. September. (Wolff.) Observer meldet aus Peking, daß zwischen chinesischcn und mongolischcn Vertretern in Naila eine Verständigung z u st a n d e g c k o m m e n. Die Mongolen erhalten in einzelnen rein mongolischen Gebieten Autonomie. UmsKSLSZ WSzs LU ksuksn oâsr LU vsrklsuksi» Münsrksn dsLcbtsu 8is âis áuLSigsu iu cker Rubrik: - -> Realitiitenveâ^ — im Kleinen Anzeiger uussres klorgsublMtes. 1. Oktodsr 1928 TagesrrerrigkeiLerr. Goldene Hochzeit Erzherzog Friedrichs. Das Ung. Tel.-Korr.-Bur. meldet: Feldmarschall Erzherzog rZ-riedrich und Erzherzogi:r Isabella feiern Montag, den 8. d., im Kreise ihrer Familie zu Magyarövär die fünfzigste Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Ableben des österreichischen Gesandten beim Vatikan. Der österreichische Gesandte beim Vatikan, Pastor, der Verfasser der berühmten „Geschichte der Päpste", ist, wie aus Innsbruck gemeldet wird, heute gestorben. Heldcndcnkmalsweihe. Sonntag vor-mittag hat Feldmar­­schall Erzherzog Josef in Tura (Pcster Komita-L) das neue Heldcndenkmal cingeweiht. Ter Erzherzog wurde in der Gemarkung der Gemeinde vom Oberges-pän Dr. Ele-mer Preßly und Vizegsspan Theodor Agoraßtö empfangen. Vor dem Gc-meindelhaufe begrüßte dann der -Abgeordnete des Turaer Wahlbezirks Stefan Kálmán den hohen Gast -und bat -ihn, das -Zeichen zur Den-k-malsent­­-hüllung zu aeben. Erzherzog Josef l)ielt eine erhebende Ansprache, -worauf die Hülle fiel. Das Denkma-l, das zum Andenken der toten Helden des .1. Hon-vsd- und des ehemali­gen 32. k. u. k. Infanterieregiments errichtet worden war, tvurdc von den Geistlichen der verschiedenen Konfessionen einges-egnet. Er,zherzo-z Josef legte -i-m Rahmen der Enthül­­lungsfeier -einen Kranz am Sockel nieder. Nach der Feier defilierten die Mitglie^r des Heldenkapitels und der Levente­­organisa-tio-n-en, sowie die Krieg-steilnchmer -un-d Feuerwehr­leute vor dem Mzherzog, -der danach in Be-gleitung seines Ordon-nanzöffizierch -des Husarenrittmeisters Aridroas -Drëhr mit seinem Automobil nach -Budapest zurückkehrte. Glockenweihe und Waisenhauseröffnung in Szarvas. Aus Szarvas wird genreldet: Gestern vormittag haben fünf neue Glocken der Szarvaser evangelischen Kirchengemeinde, ferner das -in Szarvas errichtete Landes-Luther-Waisenha^is chre Weihe erhalten. Die drei Glocke:: der alten Kirche weihte Bischof Alexander Raffay, die beiden der neuen Kirchs Senior Andor Kovacs. In beiden Fällen -wrirde irn .Hi:i­­bl-ick auf die -sprachliche Zugehörigkeit der meisten Gemeinde­­nritglieder die Liturgie -in slowakischer Sprache eröffnet und auch die erste Predigt tvurde -i:r jelxr Kirche .in slo-wakischsr Sprache gehalten. Dem Gottesdienst in der alten Kirchs wohnte auch Justizminister Paul Pesthy a:u Die Er­öffnungsfeierlichkeit i:'7 Waisenhause begann mit einer An­sprache, die der Justizminister in seiner Eigenschaft als In­spektor der Szarvaser Kircheirgemeinde hielt. Dr. Pesthy betonte, daß derartige Anstalten ein Heim der Gottesfurcht sein müssen, den:: die nicdergsschmetterten Generationen können rrach dem Zeugnis der -Geschichte hauptsächlich vom religiösen Gefühl w-i-ederaufgerichtet werden. Nunmehr er­teilte -Bischof -Raffay der Anstalt die Weih: und übergab -sie -i-hr-er Bestimmung. Bei dem Mahle, das sich dem ferer­­liche:: Akte anschloß, brachte Bischof Raffay auf den, Reichsverweser einen Trinkspruch aus. Es sprachen dann uoH Senior Kovács und Senioratsinspsktor Mâzor. Die Mietzinserhöhunq am 1. November. Wir habért seinerzeit berichtet, -daß -Ob-ërbürgermei-ster Ripka einer Ab­ordnung -gegenüber, die bei ihm vorgesprochen hatte, das Ver­sprechen gab, nlit den: Wohlfahrtminister Dr. Vas im In­teresse der Annullierung der für -den 1. November vo-rhergese­­ne:: Erhöhung der -Mietzinse um 10 Prozent und der Ver­­läng-erun-g des Zwan-gsverkehrs in -Wohnwrgsa-ngelegenheitelt -um wenigsti^us ein Jahr irr Fühlurrg zu treten. In Erfüllung dieser Zusage hat, wie wir erfahren, Oberbürgermeister: Ripka Sonntag beim Volkswohlfahrtminister Vass vor» gespr-ochèn und diesem das erwähnte Ansuchm vorgetragerr» Volkswohlsahriminist-er Dr. Vass nahm die Bitte wohhvol» l-end entgegen und erklärte, sie dem Ministerrat unterbreitey zu wollen.' Chamberlain in der Filmstadt. Sir Austen Chamb er>­­la i:: ist ans seiner Erholungsreise in Les Angeles getroffen und wurde dort lebhaft begrüßt, obwohl die Behörden: und das britische Konsulat gebeten hatten, von KundVbungewâ abzusehcn. Ein-ige Mitglieder der Reisegesellschaft Chamber^^ laius waren Gäste der Filmschauspielerin Mary Pickforb. und ihres Mannes Douglas Fairbanks, die sie fOliH bewirteten. ' ' i Das Fest des Erzengels Michael. Heute wurde in RoM im Va -tikan das Fest des Erzengels Michael, Schutz-,: Patrons der päpstlichen Gendarmen-, gefeiert. Die foldaten wohirten mit ihrem Kommandanten einer religzvfen!i Zeremonie, die in der Pa-olinischsn Kapelle staitifand, bei. Der. Vertreter des -Skaat^-kret-ariät-I erteilte der Garde dey eucharistischeu Sagen. General Geeckt über den Zukunftskrieg. Generah Seeckt, auf dessen militärische Autorität sich auch der fran« z-ösische Außenminister Briand in Genf berufen hat, ver-s öffentlicht im Verlage für Kultur und -Politik ein -durch seine­stilistische:: und geistige:: Feinheiten auffallendes Werk unters den: T:tcl „Gedanken eines Soldaten". Von-, be-â sonderen: Interesse ist die Erklärung Seeckts, er fei nicht­mehr A n h ä n g e r d e r M i l l i o n e nh e er e. In einem! künstigeu Krieg werde nicht mehr das Volk in Waffen den Ausschlag gebe::. Der Grundsatz des Massenheeres und des: Volksaufgei>ots habe sich heute schon überlebt. Die Massen,' sagt Seeckt, werden unbeweglich, sie können nicht mehr­­manövricrcn, also a::ch nicht siegen, sie -können nur drücken. Nach -Seeckts Anschauungen wird der künftige Krieg' :nit einem geaenseitigen Angriff der Lu ft.s lőtten begin­nen. Dieser Angriff wird die persönliche und materielle Mo­bilmachung des Gegners sehr erschweren. Dem Kampf in der Lust wird sich mit -größter Beschlcunigung der Zusammen­stoß zwische:: den Truppen, wenn auch an Zahl nich-t starken,, aber hbrvorr-agend geschulten Friedensheeren anschließen. Der kriegführende "Teil, der infolge seiner Ueberlegenheit in der Bewaffnung, Ausbildung und Beweglichkeit den.ersten Akt zu seinen Gunsten entscheidet,-wird versuchen, die Massen des feindlichen Volksheeres gar nicht erst zur vollen Entfaltung, ihrer Kräfte komme:: zu -lassen, und den Krieg also eventuell sehr rasch auf diese Weise zu beende:: versuchen. Auiounfall des französischen Miuisters Perrier. Aus Paris wird uns gemeldet: Kolonien-minister Perrier ist gestern in der Nahe vo:: Grenoble, als er sich zur Eimoeihung eines Viadukts begab, Opfer eines Autvunsalls aeworden. 'Sein Auto stieß mit ei::em andere:: Wagen zusam­­-men, wobei der Minister einen Bruch am rechten Arm davo::-tr-ug. Dr. Smeral heiratet die Schwester Stalins. Nach Prager Blättermeldungcn wir-d sich der tschechische Kom­munist Abgeordneter Dr. Smeral mit der Schwester des -Dovsitzenden des Etzâkutivkomit-ees der Sowjetunion Stalin verehelichen.

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