Pester Lloyd - esti kiadás, 1929. március (76. évfolyam, 50-72. szám)

1929-03-01 / 50. szám

!l922 in den Fordney-Mc.--TMnLer-Tiirff anfcsenonmren >wuÄelr und die dem amerikanischen Präsidenten das Recht geben, berr gesetzlich fixierten Zollsatz nni. 50 Pro­­zent zu erliöhcn oder zu mäßisien, wenn die Umstande es erfordern. Dies ist natürlich eirre vollkommeir free interpretierbare Klausel, die deir Wert sóder tarifmätziden Bindung der Vereinigten Staaten als ziemlich zweifele haft erscheinen läßt. Diese Bestimmung hatte imnierhin einen guten Sinn, solange die europäischen Währungen zerrüttet waren und ein Valutadumping zur berechtig­ten Abwehr herausforderte. Doch die Periode der Wäh­­amngswirren ist in Europa bereits vorbei und deshalb chievden jetzt die „klexible provistoiw" wohl als die wich­­ijMte Waffe gegen euro^iWs technische IèeuerNngen tund sonstige unvorhergesehene Elemente der plötzlichen Kostensenkung der europäischen Industrie angewandt. jEin anderes bedeutsames Prinzip der amerikanischen !Handelspolitik, das ebenfalls anfrechterhalten bleiben i-foll, besteht in der Einrichtung der sogenannten Counter­­^vailing Duties, denen zufolge in Mllen, in denen das jAusland eine Ware mit einem höhercir Zollsatz belegt, ^als die Bereinigten Staaten, der höhere Zollsatz des be­treffenden ausländischen Staates an Stelle des ainerika­­jnischen Tarifsatzes in Anwendung gebracht iverden soll. iAuch dies ist eine vollkommen willkürliche Waffe der i amerikanischen Handelspolitik und hat in der europäi­­lschen Handelspolitik nichts ihresgleichen. Schließlich soll die Berechnung der Wertgrundlage der amerikanischeu Tavifsätze im Jnteresie der amerika­nischen Industrie einer Revision unterzogen werden. Die Lmerikanischen Zölle sind bekanntlich sÄ valorom >Lölle, deren Berechnung bisher auf Grund der Produk­­^èionèkostenberechnung des Herstellungslandes geschehen sist. Dies ließ zwar den amerikanischen Behörden oft ! Einblicke in die Kostenberechnung der KonkurrenzWnder gewähren, machte aber trotzdem inöglich, daß die Jnrpor­­teure ihre Kosten genau na^chüviesen. Künftig sollen die Zollgrundlagen die amerikanischen Kostensätze abgeben, wodurch den anrerikanischen Zollbehörden weitere will­kürliche Jnterpretierungsrnöglichkeiterr in die Hand ge­geben werden. Wie schon aus dieser kurzen Skizze er­sichtlich, verspricht die amerikanisckie Tarifrevifion nicht viel günstiges für europäische Exportinteresiem Hoffent­lich wird aber die Schärfe der geplanten Refonn bei den ! Verhandlungen im Plenum des Repräsentantenhauses ^und im Senat noch gelindert und die Suppe nicht so heiß l gegessen werden, wie die Interessenten sie gekocht haben. Hoover, der peoktrfche Idealist. (Dr, 6. 8.) Im Sinne des amerikanischen Dersassungs­­^-tzesetzes wird der om 6. dtovemiber varigen Jvhres mit 444 gegen s87 Stimmen ans vier Iat)ve znm Präsidenten der Bereinigten Staaten gewählte Herbert Clark Hoover siin Amt am 4. März ^offiziell übernehmen. Mt ihnr zieht «in neuer Fnhrertypus nicht chnr ins Weiße Haus, sondern gleichzeitig auch in die Welt­­,geschrchte ein: der Dypus deS apolitischen, rein anfs Pvaktffchc ^eingestellten Ingenieurs, der aber trotz seiner «ininent Militrri­­^stischen Gèistesverfassni^g den Roneantizismus seines echt ameri­kanischen Aufstiegs nicht verleugmn kaum Start als Schweinehirt^ Ein richtiges Stück Amerika liegt schon im Emporkoiumen t>es 'U^eiren Präsidenten, der vor 55 Jahren irgendwo im Staate sJowa, im klsinen Nestchen West-Branch als Sohn eines Dors­­jschmiods uiid einer armen Näherin geboren wurde. Der Knabe sist erst drei Jahre alt, da stirbt der Vater; die Mutter, um sich chnd ihrem Kinde den Lebensstandard zu sichern, wird zur iQuälker-PredigerM, doch siiribt auch sie nach weiteren drei Jahren itziaihin. Die Waise steht nun allein in der Welt. Er verdingt sich «ls Schwenrehirt bei einen: Dorsbauer. Eines Tages bricht ein ^gefährliches Feuer auf der Schweinefarin aus; nieina-ud getraut sich, sich dem Feuerherd zu nähern. Der Bauer verspricht zwanzig Schwein« dsm Dlamn, der di« Falltüren der Schiveineställe auf- MMchk; Herbert springt beherzt ins Feuer hinein, bâommt seine ^znMtzig Schweine, verka-nft sie und hat nun dreizehnjähriger Knrcke sein« wohlgezählten 300 Dollar als Bermögen. Das gibt iihm die Möglichkeit, «ine Abendschule zu besuchen, wo er allein tli^ ein ziemlich schwacher Schüler ist, der besonders keine Lust Zum Bersememorieren in sich verspürt. Er erklärt auch seineur Professor, daß er das AuswerLigLernen solcher überflüssigen Dinge «ntschieden verurteilt: man sollt« iblotz lernen, wo ivAendetwas «rusMfinden ist, wenn man es gerade braucht; ebensowohl, wie MMN zum Beispiel den Fahrplan nicht memoriert, sondern nur siäs Art uiüi Weise erlernt, á mam ihn nötigenfalls zu ge­­'kroncheu hat. Eia romMltischrs JkttermeM. Während feiner MittekschuiViidien ist er Mgjleich Gärt­ner, MN sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Mit sieb.zehn s^rahren, 1H91, bezieht er die Lelaird>->StMrford-Univerfität in Kerlisornien, wo er nach vier Jahren sein Bergbauingenieurs­­dlplom erhält. An dieser Univerisität spinnt sich zugleich sein jerster und einAiqer Liebesroman mit einer reichen Bankiers­­itochter, Lou Henry, an, mit der er genreinisame Fächer hört Mnd dieselbe Borliebe für «Griechisch, Latein und — Geologie «teilt. Sie arbeiten einander Hand in Hand; mair verliebt sich; vorerst ist's äbsr nichts mit der Heirat: sie ist reich, er ein Niemand. Aber er gibt ihr das sichere Bersprscheu, daß er sbald als gemachter Mann zurückkchren und mn ihre Hand vnhalten werde. Jetzt also hinaus ins Lebcir. Zuerst als einfacher Ber^ larbsrter, dann als Bureaubursche und bald als Bcanrter bei ieinem Bergwerk. Da winkt ihm plötzlich das Glück mit vollen Händen: die Stelle eines Generaldirektors der kaiserlich chinesischen Berqwcrke ist zu besetzen. Frisch beherzt bewirbt sich der FünsWnâtzwanziMährige um die Stelle; er gewinnt sie. iNll» pasch ein lDelegvamm am Arm. „Erimnevst Du Dich noch unseres KFersprechens? Mer Du mußt mit mir nach China. Drahtantwort erbeten!" Die »Sache war nämlich recht dringlich, so dringlich, daß Hoover für die Hochzeit nur die Zeit zwischen der Ankunft und der Abfahrt seines Schiffes fand und man nicht eimnal Muße lsür eine richtige, schöne Traumtq hatte. Sic war Protestantm, er Quäker, aber weder ein protestantischer Gcistlieher noch ein Qmikerprediger war .zur Hand, so mußte denn ein kacholischer Priester, ein alter Freund Hoovers, die Trauung unter Vorausfehung einer später einzuholenden Dispensation vornehmen. Die Ehe er­wies sich als unqeniein glücklich. Frau Lou schenkte ihrem Aiannc pvei Söhne und ein Tochter, arbeitete aber auch wissenschaftlich niit ihrem Gatten weiter. >Gemeinsanr ver­öffentlichten sie zehn Jahre nach ihrer Hochzeit ein Buch „Die Prinzipien des Bergbaues", das auch heute noch in Ainerika als vielbegehrtes Handbuch bekannt ist, und drei Jahre später brachten die bcideir ein interessantes Werk her­aus, die Uebersetzun-z aus dem Lateinischen eines sächsischen Autors des Iß. Jahrhunderts, Geovqius Aqricola, dessen Traktat „O« r« mstsIlleL" M den eigenartigsten, doch schwerst zu übertragenen Werken der Renaiffance gehört. Der Retter in der Not. Mit seiner chinesischen Betrauung beginnt nun ein phantastisches Aauderleben, das vierzehn Jahre hin­durch in alle Ecken und Enden der Welt führt: nach Austra­lien, nach Borneo, nach Sibirien, Turkestan, Malakka, Ruß­­land, London, — ein Wanderleben, das ihm aus Anlaß seiner Präsidentschaftskandidatur auch zum Vorwurf gemacht wurde, indem man behauptete, daß ein Mann, der vierzehn seiner besten Mannesjahre außerhalb Amerikas zubrachtc, unmöglich das nötige Einleben in die dortigen Verhältnisse finden könne. Die Jahre in China bewiesen aber, welch un­glaubliches organisatorisches Talent in diesem jungen Manne stak. Es »var die unruhige Periode des Boxeraufftandes, die unsere europäische Generation eigentlich nur aus den an­­zieheniden „Briefen, die ihn nicht erreichten" kennt. Zu Tau­­seirden kamen die weißen Flüchtlinge aus ganz China in die Küstenstädte dahergerannt. Hoover übernahm sofort die Organisierung der Flüchtlingsfüvsorge in Tientsin — eine gute Vorschule für die späteren ähnlichen Werke Hoovers nach dem Weltkrieg —, sowie der betvaffneten Verteidigung der weißen Kolonien. Nach Ablaufen der Unruhen mußte er dann alle Bergwerke von neuem in Betrieb setzen: 25.000 Arbeiter neu organisieren! Doch er bewältigte das schwierige Werk. Die Jahre bis 1914 verbrachte er in verschiedenen Anstellungen und hatte sich schon ein recht ansehnliches Ver­mögen zusammengespart, das er aber durch Verfehlungen eines Kompagnons über Nacht verlor. Er ging von neuem ans Werk und übernahm kurz vor Ausbruch des Weltkrieges die Londoner Vertretung eines internationalen Ingenieur­bureaus, wobei er zugleich als europäischer Propagaudachef der für das Jahr 1915 anläßlich der Eröffnung des Panamakanals geplanten internationalen Ausstellung fun­gierte. Hoover weint... Da brach Las Wsltungliück vom August MIL herein. In Europa gab es etwa 240.000 ^Amerikarwr, die, durch den Kriegsausbruch überrascht, nicht nrehr hcimkonnten uird alle nach London eilten, wo sie anr «hdsten eine Fahrgelegenheit nach Anrerika zu finden hofften. Auf Borschlaq eines in Lon­don ansässigen amerikanischen Ingenieurs betraute Botschaf­ter William Page Hoover niit >dcr Organif'icrung der Ver­pflegung dieser Meüscheirmasse, sowie mit ihrer Heitubesörde­­ruug. Es war da Uebermenschliches zu leistem Daß aber .Hoover auch dieser Ausgabe gewachsen war, erthcllt aus einem Brief, den Page im Jahr 1915 an Wilson schrieb: ,Hoover ist ein einfacher, bssctieidener Mann, der seine Karriere in Kalifornien becpnn, sie aber sicher im Himmelreich beenden wird: und bei alldem nimmt er Tank von keinem Menschen in der Welt an." Kaum war dieses Liabeswerk vollendet, harrte schon rine Aveite, noch schwierigere Aufgabe seiner: die Versorgung der unter deutscher èsetzung lebenden belgischen Bevölkerung. Die Deutschen veruxigxrten, mit Berufung auf ihre knappen Mittel, die Bersorgung der belgischen Bevölkerung, wobei sie sich nicht ganz ohne Bercchtigung auf die unmenschliche Kon­tinentalsperre der Ente'nte beriefen. Die Ententemächte hin­wieder verweigerten die Zufuhr von Lebens«:itteln nach Bel­gien unter dönl Vorwand, daß hiedurch den ^Deutschen eine Waffe zur Berlängerung des Krieges in die Hand gegeben Würde. Ein englischer Politiker verstieg sich sogar zu der zynischcu Aeußerung, daß ihn: wohl das Herz iiber das Miß­geschick der armen, unschuldigen belgischen Zivilbevölkerung breche, doch ftiünden jetzt die Kriegsziale über jedem anderen GosichEpunkt... Hoover gelang es, durch unermüdliche per­sönliche Vermittlung endlich doch seine Pläne durchzusetzen. Und als die erste kondensierte Milch in einer kleinen belgi­schen Stadt unter den Httirderten anstehender Kinder verteilt wurde, ein Ereignis, dessen Beaufsichtiaung sich der unermüd­liche Organisator nicht nehmen ließ, da verschtvand plötzlich der harte Tatenmensch in einem kleinen Amtszimmer und weinte bitter wie ein kleines Kind.. < Die Periode der Unvolksiümlichkeit. Als dattn auch Amerika iir den Krieg eiutrat, ivar cs Mlsons erste Verfügung, den nunntehr ^bekannten Orqaui­­sa-wr au feine 'Seite zu berufen. Er sollte vorerst die 9rahrun>gsmittelversorgung der amerikanischen, dann auch sämtlicher Ententearmeen, sowie später der gesamten Zivil­bevölkerung der Ententemächte iil die Hand nehnie«. Bo:« April bis Juni 1917 stand er ohne jeden Ditel an Wilsons Softe, esst später erhielt er den selihstMwählten, recht beschei­­dsn Mngenden TÜtsl emeS „MmWniitstraüorâ"^ MA er »u; April sein Amt antrat, war der Preis d-s Weizens durch dis unorganifltttkn Eiirkäuse oller -nöglichen Ententeagenten auf 3.25 Dollar pro Bushel gestiegen; fünf Monat- fMer^ dieser PreG, durch das zielsichere Eingreifen ;.Hoiwers, auf 2.20 Tollár gesunken, nxiS ihm die amerikairischen Agra­­rier so sehr «achtrugen, daß sie noch >boi der letzten Prä­­sideutcnwahl unter seine ärgsten Gegner gehörten. Aber auch sonst fand man in den breiteven Massen vorerst wenig Wer­­siändnis für Hoovers lWirksanrkeit. Tas boovsrInA, d. h. die Beschrânkmlg im täglichen Verbrauch auf das Nötigste, wurde in Amerika M einmi bösen Stichwort. Hoover ist es aber als einzigeni unter allen Kr!i!cgsVirtfchaftlern der Welt­­kriegsperiode gelungen, feinen Etat mit einem Aktivposten zu schließen, ohtvohl er als Präsident der interalliierten Approvisionreru,ngsrommi-ssion die Versorgung von 23 Staa­­ten zu bewerkstelliZen hatte. In Osteuropa. Tos richtige Giganteniwerk stä ihm aber noch bevor, und zwar sofort nach 'Kriegsende. Vorerst galt es, die russisch- Hungersnot zu bekämpfen. Boi den enormen Eirtfernungen und den unMnügenden Ber'kchrsnâln des russischen Reichs wird man die «Schwierigkeiten, die Hoover da bevorstandcn, erst recht erkenneir 'können. Er installierte sich «im Krenrl. Ue'ber seine russischen Erlebnisse erzählte er einmal: „Die einzigs sympathische Kreatur im ganzen Kreml war die Gat­tin Lenins, Frau Krupskaja. Sie buk mir jeden Mvry'n ein vorzügliches Mlchbrot. Ich verlangte denn auch von ihr das Rezept: es ist Äc-r einzige Nutzen, den ich aus Sowj«'.­­rußland heinrbringen konnte." Sodann folgte die Bekänipfuug der iLhpyussPidemie in Polen und Rumänien; dann die richtige Verteilung der 50 Millionen Dollar, die Aurerikä zur Rettung der euro- Päifcherr Kinder ftiftete; endlich der Beginn Les Neuaufbaues Belgiens, ein Werk, bei dml -Hoover sich derart auszeichnetc, daß er hi'üfür die eiiizige Auszeichnung, die er in feinem Leben annahm, einen durch König Wbert eigenA für Hoover gsstifteten Orden, sotvie die belgische Ehrenbürgerschaft er­hielt. Ein Manu, der selbst die Särge diszipliniert. Er hätte nun schon genug gearbeitet, nur sich eiMich aus­ruhen Zu dürfen. Hat er doch, «lmr bânke dies, allein während der be!lden Jahre, da Amerika ani Kr-ieg beteiligt war, den Ozem: nicht weniger, als vierzehmnai überquert — eine M sich schon rqspsktable Leistung. Toch Wilson brauchte den Manu. Er berief ihn nach Wafhingtoir und übergab ihm das .Handelsporteseuille. Mas er aber eigent­lich für das Kabinett war, das charakterisierte Parker Gil­bert recht asischaNlich durch den Ausspruch: „Hoover war wohl Minister des Hauhelsportefeuilles, doch zugleich Vize­­minffter aller übrigeu Portefeuilles". Von der Partei­­politU hielt er sich bewußt cibsefts und trat vorerst keiner der^ beiden 'Parteieir bei. Dagegen widmete er sich mun mit voller' -Seele der Reorganisierung des cunerikanischen Wirtschasts­­lv-beirs, Has er im Sinne einer durchgehenden Siiaudardisie» ruug und Typisieruirg auf das größtmögliche Maß vgw Nutz­ertrag und Etimiuiemng aller Ucberspesen Zurückführte, wâi er sich lediglich durch den Gesichtspunkt der akkieisns^­­leiten ließ. Das auch s-chau biskang ^te^hende Stanbardisre­­rungsburcau im Handelsministerium geställete er nun' zu' einem wisserrschaftlich-technischen Laboratorium um, das den Titel eines Amtes für simplikleä pruoties führte. Van hier aus führte er ciuem vehementeir KreuMg gegen die Prâlktionsanarchic, allerdings nie durch Verordnungen, sondern immer nur durch EinberMfMg der interessierten Kreise zu Fachenqueten, -Lei denen er die Leirte vM säneil Prinzipien zu überzeugen wußte. So gelang es ihm, um nur einig« Fälle -cmZufüIhren, die Fabrikationstypen der Parketten von 06 auf 4, die der Milchflafcheu von 49 amif 9, die FarWu der in den Hotels gebräuchlichen Glasavten tw.»! 700 auf 160, die Les Kleiuhülzes von etwa 500 auf annä­hernd 30, und selbst die der Särge auf Avei herabzuholen. Nach den Berechnungen fein-es Amtes bedeut'ete die durch" diesse FaLrikationsvereimfachuug erzielte Ersparnis sirr Mmc-. rika etwa 300 Millionen Dollar im J-ahr. Der amerikanische Wesselényi. Außer diesem großzügigen Siandardisationswerk halt« er aber natürlich die verschiedensten andere:: Agenden zu be­wältig«:: die Beilegung des für ganz Amerika katastrophal«: Bergarbeiterstreiks, großartige Jnvestitirmen für die Mvie­­selung ganzer Erdstriche, den Kampf gegen das drohende englische Gummimonopol durch Aufdeckung nmier RoWosf­­quellen, daun die Regelung des neuen RadivwesenS, die dann n:ustergült!g für alle Staaten der Welt ivurde; endlich, als eine der stachligsten Aufgabe«: die Regelung der interalliier­ten Schulden, — ei:: PrMer:: allerdings, das bekannt'lich bis heute :iicht als beigelegt betrachtet werden kann. Und als er scho:: über all diese Klippen hinweg war, erfolgte die fürchter­liche Katastrophe der Mississippi-Ueberfchwemmung des ^rch Lo:igfellow bcrüh«:t geworderien Paradie-ses von Louisiana, Nn-d, wie einst Wesselényi bei uns, so bestieg auch Hoover ein«: Kahn, leitot« persü::lich das Rettullgswcrk, sorgte für alle, bracht'L die :iötigc:: Hilfsmittel auf, und seirren Bc­­mühunge:: gelang das Wunder: der ganz«: elementaren Katastrophe, bei der Huuderttausende vor: Akenschenleb«: gefährdet waren, fiel :iur ein einziges Menschenleben zum Opfer. Sei:: Verhalte:: bei der Mississippi-Ueberschwemmnng wurde für ihn das Picdeftal, worauf seine Präsideutsihast sich aufbautc: es ist gewissermaßen zu e!::er Natio::allegende «nporgerankt. — ' ' -------------------—................................ ................ k'râx, 1s. Uärr: isgIgs

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