Pester Lloyd - esti kiadás, 1931. november (78. évfolyam, 248-272. szám)

1931-11-02 / 248. szám

... 7':. - * Műmtag, 2. November 1931 • 8 • PESTER LLOYD Nehmen Sie die Richtige! Oie neue Gillelte-Klinge passt in Gillette- Apparate, alter und neuer Typ. Grunde schlägt er seine größte parlamentarische Schlacht, da er am Vorabend des Weltkrieges das Webrgesetz durch Züchtigung der Obstruktion durchpeitscht, und daher die geradezu händeringenden Worte, als er kurz darauf sein Vorgehen rechtfertigt: MBei allem, was ihr heilig ist, flehe ich die Nation an, mir jetzt zu glauben, und nicht erst, wenn cs schon zu spät ist.“ Sein Leiben lang stand er im Dienste zwier gewalti­gen Ziele Die Entfaltung der Wehrmacht war das eine, die Rettung des Parlamentarismus das andere. Zwischen den beiden bestand für ihn ein inniger Zusammenhang, denn es war seine aus tiefster Seele kommende Überzeu­gung, daß die Zerstörung der Einheit der Wehrmacht und die Unterbindung der parlamentarischen Arbeit der 67er Mehrheit die Zukunft der Nation gefährden müßten. Sein Kampf gegen die parlamentarische Anarchie aber wird vielfach mißverstanden. Es ist ein Mißverständnis, wenn man ihn so beurteilt, als hätte er die Bedeutung des Parlamentarismus überschätzt und alle anderen großen Probleme der Nation vernachlässigt. Niemals hat er eine Institution als Selbstzweck betrachtet, — im Ge­genteil: alles, was er zum Mittel seiner Politik erkoren, bat er in den Dienst seiner großen Ziele gestellt. Daher sein unverbrüchliches Festhalten am Prinzip, keine Wahlrechtsreform zu wagen, die die Macht in die Hände unbekannter Kräfte hiniiberspielen könnte, daher sein unbeugsamer Entscükiß, kein Parlament zu­stande kommen zu lassen, in dem man über den Fort­bestand des ungarischen Nationalstaates abstimmen könnte! War er aber auch wegen der Nationalitätengefahr Qm den Nationalstaat besorgt, so war in der Frage des Wahlrechts doch nicht dies seine schwerste Besorgnis, sondern der Gedanke, daß die ungarische Mittelklasse ihre führende Bolle und Machtposition verlieren könnte. Den Fortbestand dieser Klasse hielt er für unumgänglich nötig, tim die Herrschaft der ungarischen Rasse wahren zu können, aber dessenungeachtet erkannte er schon früh die konstruktiven Kräfte der Bauernschaft, sowie die vollen staatserhaltcnden Elemente im Handwerk und in der Arbeiterschaft, deren wirkende Kraft jedoch nach seiner Auffassung zweifelhaft werden mußte, sobald un­bekannte Massen, die vermöge ihrer großen Zahl nicht ge­führt werden können, in das Parlament cinzögen. Diese Auffasung Tiszas gebar das ungeheuerliche Mißverständ­nis, das ihn zum Feind des Volks stempelte. Seine Wirtschaftspolitik beruht nicht auf Doktrinen. Schon früh erkannte er die Notwendigkeit eines ge­sicherten großen Absatzgebietes für die Landwirtschaft und das war es, das ihn unentwegt am Zollbündnis mit Österreich festhalten ließ. Die gleichen Erwägungen waren für ihn auch in der Bankfrage maßgebend. In seinen Budgetreden finden sich musterhafte Lehren dar­über, daß die Rahmen des Staatshaushaltes nicht über­mäßig ausgedehnt werden dürfen; wiederholt hat er seine warnende Stimme gegen die Expansion der Steuern er­hoben und wie oft machte er nicht darauf aufmerksam, daß sich das Tempo der Ausgaben nicht mehr verschär­fen darf, als es die natürliche Entwicklung der Steuer­einnahmen gestattet. Man hätte nach dem Kriege nur su seinen Lehren zurückkehren müssen, wie viele Heimsuchungen und wie viele Kraftproben hätten dann dem ungarischen Staate erspart bleiben können! Seine Polemiken gegen die Bureaukratie, seine Ermahnungen gegen den Luxus im Staatsbetrieb sind für immer un­vergeßlich. Sein Regierungsprogramm bestand nicht darin, daß er Neuerungen anstrebte, — er warnte viel­mehr vor den ewigen neuen Ideen, die der Bevölkerung nur neue Lasten auferlegen, und er sprach als erster in Ungarn den Gedanken aus, daß sich jemand in der Re­­gierung befinden müßte, dessen Bestimmung es wäre, die neuen Ideen aus dem Gesichtspunkte zu prüfen, ob auch das Land Kraft genug, und der Verwaltuugsapparat hin­reichend Zeit habe, sie zu verwirklichen. Und wie er sich die Universalinteresseu der Nation und zugleich die Sonderinteressen der einzelnen Klassen stets vor Augen gehalten, so hat er auch eine bis in die Einzelheiten durchgedachte Konzeption einerseits über den auf historischen Grundlagen errichteten National­staat, andererseits für die Nationalitätenfrage ersonnen. Das Fudament dieses staatsmännischeu Bekenntnisses bildet das Prinzip, daß Ungarn nur als Nationalstaat be­stehen kann. Dieses Prinzip ging jedoch nicht so weit, daß es die Berechtigung der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Bestrebungen der Nationalitäten in Ab­rede gestellt hätte, und am besten läßt sich vielleicht seine prinzipielle Auffassung in die Worte zusammen­fassen, daß er den Nationalstaat mit den ethnischen und kulturellen Bestrebungen der Nationalitäten in Einklang zu bringen wünschte. Nach seiner Auffassung war eine Politik zu inaugurieren, die die großen Aufgaben des ungarischen Staates im Einvernehmen mit deu Nationa­listen hätte löse« sollen, damit nicht wieder Konstella­tionen entständen, in denen sich die Idee des Gesamt­reichs mit den Helden der nationalistischen Dekomposi­tion verbündet. So hat also Tisza die Politik der Ver­ständigung verkündet find er hafte auch ein reichhalti­ges fertiges Programm zur Erfüllung jener Wünsche der Nationalitäten, die mit der ungarischen Nationalpolitik in Einklang gebracht werden konnten. Die Kritiker seiner Außenpolitik finden besonders an seiner Haltung um die italienische Krise 1914/15 viel zu nörgeln. Heute weiß man schon, daß er für Italien warme Sympathien empfand, ebenso wie die ganze un­garische Nation. Er wußte, daß der italienische Krieg nicht der Krieg Ungarns ist, sondern ein Krieg Öster­reichs, und wenn er dem König gegen die italienischen Gebietsaspirationen volle Unterstützung gewährte, so tat er es, weil diese nicht vereinzelt auf traten, sondern weil sich auf ihren Spuren zum Nachteil Ungarns rumänische und sonstige Forderungen geltend machten. Es ist noch in Erinnerung, welch harten Kampf Tisza hinter den Kulissen beim Hofe und gegen unsere eigenen Verbünde­ten auszutragen hatte, die bestrebt waren, Ungarn, um die Kraftprobe zu erleichtern, zu Konzessionen in Sie­benbürgen zu bewegen! Und es bleibt auf einem der ewig strahlenden Blätter der ungarischen Geschichte vermerkt, wie Tisza, als man von Deutschland her Einfluß auf die ungarische Nationalpolitik üben wollte, die Insinuationen eines Erzberger oder eines Bülow zurückwies. Immer wieder hat er in dieser Zeit, während er in schwerem diplomatischen Kampfe um die Interessen der Nation stand, betont, daß der Krieg mit England, Frankreich und Ita­lien nicht aus den politischen Gegensätzen der ungari­schen Nation entstanden ist, und im Klub der Arbeite - parted hat er einmal gefragt: „Warum sollten wir nach dem Kriege England oder Frankreich hassen? Sie sind doch nicht unsere natürlichen Feinde. Unser Kampf rich­tet sich ausschließlich gegen den Panslawismus, und der Krieg gegen Frankreich und England stammt aus der unglückseligen Verknüpfung der Ereignisse. Warum soll­ten wir die Franzosen oder die Engländer hassen, hassen denn etwa die Deutschen die Rumänen, und werben sie nicht vielmehr um ihre Freundschaft■?“ Daß er aber die­sen Standpunkt mit Erfolg vertreten konnte, hat seine tiefliegenden Gründe. Einmal war er der einzige Staats­mann in verantwortlicher Stellung, der gegen den Krieg war, und das verlieh ihm unschätzbare moralische Über­legenheit. Dann hat er konsequent an dem Prinzip fest­gehalten, das sich in die Worte zusammenfassen läßt: „Keine Gebietseroberungen“, und schließlich hat er für den Fall des Kriegsschlusses eine reelle Politik ins Auge gefaßt, die den Existenzinteressen des Feindes Rechnung trug. Und hielt er es auch für seine Pflicht, in Treue an der Seite des Bundesgenossen auszuharren, so legte er dem Schlagwort ,rMitteleuropa“ gegenüber dennoch ernste Zurückhaltung an den Tag. „Die Frage ist,“ sagte er, „die, wie man eine solche Wirtschaftspolitik in Deutschland durchzuführen gedenkt. Soll sie so gemacht werden, wie man es sich in Deutschland vorstellt, daß nämlich wir die Lasten der ganzen Konzeption tragen sollen, dann kann davon keine Rede sein.“ So muß man Stefan Tisza beurteilen. Es spricht für seelische Größe, daß er niemals kleinmütig war, und auch dann noch mannhaften Widerstand empfahl, als er seine Erklärung, wir hätten den Krieg verloren, bereits abge­geben hatte, damit die Feinde eher für einen anständigen Frieden empfänglich seien, als daß sie das Risiko für die Fortsetzung des Krieges wagen sollten. Sein Rat aber war ein Schrei in der Wüste: statt ihn zu befolgen, streckten wir die Waffen! Welche Politik richtiger war? Lloyd George schreibt, die Zeutralmächte hätten sich die furcht­baren Friedensbedingungen dadurch • auf geladen, daß sie durch die Waffenstreckung die Sieger jeglichen Risikos enthoben hatten. Ist es denkbar, so fragt er, daß die West­mächte nach Erreichung des Hauptzieles: der Wieder­erotoenung Elsaß-Lothringens, den Krieg m in de r wichtigen Zielen, wie Kriegskontribution und Eroberungen zuliebe noch fortgesetzt hätten? Braucht man noch eine klas­sischere Rechtfertigung für die Politik Tiszas, der niemals Übennut um sich greifen ließ, aber auch noch in den tragischesten Tagen Mut und Selbstbewußlsein verkündet hat? Das ist es eben: noch immer und trotz allem hat er an die Zukunft der Nation geglaubt. Ware Tisza am Leben, er würde uns sagen: Nicht verzagen, denn das ist der Weg zur Auferstehung! So wollen wir es glauben in seinem Geiste. Die Gedenkrede machte auf die Anwesenden tiefen, nachhaltigen Eindruck und der Festredner wurde von der erlesenen Schar der Anwesenden herzlich beglück­wünscht. Damit war die auch in ihrer Schlichtheit so imposante Kundgebung zu Ende, aller die Festgemeinde verweilte noch lange in den Räumen, wo man einst so andächtig den Worten des unvergeßlichen großen Staats­mannes gelauscht hatte. FRANKREICH. Lavals Heimkehr. Le Havre, 2. November. (Havas.) Der Dampfer „Isle-de-France“ ist um zehn Uhr gelandet. Ministerpräsident Laval setzte seine Fahrt um drei vertei 11 Uhr samt seiner Suite mit dem Sonder­zuge nach Paris fort. DEUTSCHLAND. Die Forderungen der Deutschen Volkspartei. Gießen, 1. November. In einer Wählerversammhing der Deutschen Volks­partei forderte Parteiführer Dr. Dingeideg nach einer Kritik am zweiten Kabinett Brüning Abkehr von der So­zialdemokratie u/nd ihren Grundsätzen und Heranziehung der Nationalsozialisten zur Regierungsveranbwortung. Nach dem Beispiel Englands müßte auch in Deutschland eine nationale Regierung gebildet werden. Zumindest hätte der Reichskanzler mit dieser Forderung vor die Partei­führer treten müssen. AMERIKA. Senator Borah Präsidentschaftskandidat. New York, 1. November. Großes Aufsehen erregt in politischen Kreisen die Nachricht, daß die Freunde des Senators Borah fest ent­schlossen seien, ihn als Gegenkandidaten Hoovers für die Präödeatecbaiftdwabtea des nächsten Jahres uvfcusteUeo. Soviel Sie wollen... ohne... Das Kaffeerösten ist eine Kunsf, den Vorfeif, dass er von dem für die gelernt sein will. Alle für den Viele schädlichen Coffein befreit Genuss werfvollen Besfandteile ist. Höchster Genuss echten Kaf­des Kaffees sollen zu möglichst fees, feiner Geschmack, edles 100 % enfwickelf werden. Das ist Aroma, das ist Kaffee Hag, von in der Röstpfanne nicht entfernt dem Sie trinken können, soviel möglich, weil die Bohnen un- Sie wollen, ohne je unangenehme gleich geröstet werden und zu- Folgen auf Herz, Nerven, Nieren dem der grösste Teil der Aroma- und Verdauung zu verspüren, sfoffe verdampft. 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In der feierlichen Veranstaltung des Landes-Gabriel-Bethlen-Verbandes, des 'Ungarischen: Calvin-Bundes und des Landes-Lutlier-Verhandes haben die Protestanten Ungarns am Samstag — nach vorau­­gegangenen Gottesdiensten — in der Pester Redoute die Reformationsfeier begangen. Die Eröffnungsrede hielt der Inspektor des evangelischen Montandistrikts und Präsident des Gabriel Bethlen-Bundes, Minister a. D. Dr. Paul Pesthg. Er gedachte in warmen Worten des» Toleranzedikts, das vor 150 Jahren erlassen worden war Diese Verordnung — so führte er aus — hätte ohne den ausdauernden und heldenmütigen Kampf der ungarischen Protestanten nicht zustande kommen können. Ohne die Treue und. das. Ausharren bis an den Tod hätte der Pro­testantismus Ungarns nicht bestehen können, zumindest wären die einzelnen Kirchen gesondert geblieben und hätten dem innigen, brüderlichen Zusammenschluß und der Vereinigung zum Kampfe um das Recht entsagen müssen. Gleichzeitig hat das Toleranzedikt auch eine fruchtbare Epoche angebahnt. Der Protestantismus war nach einem mehr als zweihuadertjährigem Ringen - wohl erschöpft, aber nachdem als Ergebnis des Edikts die Verfolgungen und Leiden aufgehört hatten, raffle er sich zu neuer Arbeit auf: es entstanden neue Gemeinden, neue Kirchen und Schulen. Er strebte keine Vorteile, keine Herrschaft au, sondern wollte bloß leben, dienen und seine Kraft der Nation zur Verfügung stellen. Auch heute verfolgt der ungarische Protestantismus kein anderes Ziel. Er fordert keine Privilegien, sehnt sich nicht nach der Macht, sondern will nur dienen. Sollte man ihn aber auch in diesem Bestreben hindern wollen, so wird ihn die glorreiche Vergangenheit daran erinnern, daß die Protestanten Ungarns nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht haben, sich — wenn es sein muß, auch zum Kampfe — zu vereinigen, um nicht nur zum Toleranz­edikte zu gelangen, sondern auch zu der ihre Dienstent­­fallung vollkommen garantierenden Gleichheit. Der Fest­redner, der reformierte Bischof Dr. Desider Balthazar widmete seine Betrachtung dem Verhältnis der Pro­testanten zur Heiligen Schrift. Er ging von der Fest­stellung aus, daß sich die mittelalterliche Kirche wie der mittelalterliche Staat über die Menschen erhoben und die Macht für Wenige in Beschlag genommen haben. Die Reformation sei auf die Begegnung Luthers mit der Bibel entstanden und sei so auch zur Begegnung des Christen­tums mit der Bibel geworden. Die Hammerschläge, mit denen Luther seine 95 Thesen an das Tor der Witten­berger Schloßkirche geheftet hat, seine Kampfansagen gewesen, die von der heilerfüllten neuen Welt, von der Liebe und dem Dienste um Gott an die des Heils er­mangelnde alte Welt, an den Zorn und an den trostlosen Geist der menschlichen Herrschaft gerichtet waren. Die Kirchen der Reformation eifern dem Leben nach, das der Lehre Christi entspricht. Vieles —■ schloß der Bischof — ist uns verlorengegangen, aber die Hoffnung ist uns geblieben. Diese aber ist nicht unsere glorreiche Vergangenheit oder unser Leiden, nicht das Dauern der weltlichen Macht, nicht die Hilfe des Geldes, nicht menschliche Weisheit oder irdische Wissenschaft, sondern Jesus Christus, um dessen Wahrheit und Gerechtigkeit wir auch gern die Kerkerhaft erdulden und den Tod auf uns nehmen, wenn daraus unserer Kirche und — was uns Protestanten noch wichtiger ist — unseren» Vater­lande die alte Unversehrtheit, Glück und Ruhm er­ f 150.000 pengő jelzálogkölcsönt vennék Igénybe 700 kát. holdon felöli, modernül berendezett, tehermentes birtokomra 2—3 évre. Közvetlen hitel­nyújtók ajánlatait Rudolf Mosse céghez, Budapest, v IV.. Váci-ucca 18, „Humusz“ jeligére kérem.

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