Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1932. június (79. évfolyam, 119-143. szám)

1932-06-01 / 119. szám

Mán S/anhatn? Asösszesdohánytözdékben Ifi ujj KcipilalU . üJ|||S és sorsjogyárusitóknál ÁLLAMSORSJEGY Egész P. o. Felemelt főnyeremény: 40.000 aranypengö Húzás 6 nap múlva, Junius 7>én 6318 ?Nationaltheater stolz sein könne. Die Oper dürfte nur ge­schlossen werden, wenn das Land in eine Lage geriete, [die es zwänge, auch die Universitäten zu schließen. Als alter Abonnent der Oper, sagte er, kann ich behaupten und ich kann dies um so eher tun, als ich auch über gewisse musikalische Kenntnisse verfüge —, daß unsere [Oper meisterhaft geleitet wird. Und ist sie auch nicht so gut wie die Scala oder die Wiener Oper, so kann ich noch immer sagen, daß es bei der bescheidenen Dotation, die die Oper genießt, ganz unmöglich ist, sie ‘besser zu leiten. [Dasselbe gilt vom Nationaltheater. Daß der Direktor "Kassesorgen hat, ist bei den heutigen Verhältnissen nur [selbstverständlich. Jedenfalls muß er Einnahmen zu er­­j zielen trachten, da sonst der Staat noch mehr draufzahlen muß. Es darf festgesteltt werden, daß sich das National­­theater der allgemeinen Wertschätzung des Landes er­freut. Nirgend auf der Welt spielt man Shakespeare so [gut wie auf dieser Bühne. Ich bin mit Leib und Seele oppositionell gesinnt und übe an jedem Minister gern Kritik, muß aber zugeben, daß unsere Staat st heater dér­­ízéit jedes Lob verdienen. Auf sein eigentliches Thema übergebend, erörterte Abgeordneter Paul Sándor die iFrage der volkswirtschaftlichen Fakultät, über die in den 'Vormittagsstunden Abgeordneter Dr. Söpkéz gesprochen hatte. Während dieser aber für die Vereinigung der Fa- Futtát mit der Technischen Hochschule eintrat, war die Rede des Abgeordneten Paul Sándor ein Protest gegen die Auflassung oder die Einverleibung der Fakultät in eine ;andere Hochschule. Das Land, sagte er u. a., hat diese Hochschule unbedingt nötig. Erst jüngst hat der Reichs­venweser der Jugend nahegelegt, sich den produktiven Laufbahnen und dem Handel »uzuwenden. Se. Durch­laucht hat das schon wiederholt empfohlen, jetzt aber soll die Fakultät aufgelöst weiden. Ja, wo soll denn dann «die Jugend Nationalökonomie studieren? Die Technische 'Hochschule hat die technischen Wissenschaften zu pflegen und wird auf die Volkswirtschaft kein besonderes Gewicht, legen, zumal da die Techniker keiner tieferen volkswirt­schaftlichen Bildung bedürfen. Alle Völker sind mit /volkswirtschaftlichen Kenntnissen reichlich au.sgestattet, “nur eben wir soHten ihrer nicht bedürfen? Gerade das Gegenteil ist der Fall, da wir ja doch wirtschaftlichen Kräften Widerstand zu leisten halben, die uns gern er­würgen möchten. Finanzielle Gründe sprechen kaum für die Auflösung der Fakultät. Sie kostet den Staat 280.000 Pengő, während die anderen Universitäten 16 Millionen Pengő verschlingen. Wegen dieser 280.000 Pengő, die bei [einem 800-MRlionm-Budget nicht in Betracht kommen, soil jetzt eben jene Fakultät von der Oberfläche ver­schwinden, an der die vornehmste Denkweise herrscht [und mehr gelernt wird, als an allen anderen. Durch die Einverleibung der Fakultät in die Technische Hochschule ■wird der Staat nichts ersparen, dafür aber wird er die Erwerbung einer höheren volkswirtschaftlichen Bildung erschweren, wenn nicht vollständig unmöglich machen. Kultus- and Unterrichtsminister Dr. Karafiäth: Die Professoren der Fakultät bestehen darauf! Abgeordneter Paul Sándor: i Und wenn schon, ich würde auch dann dagegen pro­testieren. Ist die Regierung dazu entschlossen, so kann ich es freilich nicht verhindern. Aber ich muß darauf aufmerksam machen, daß derzeit Arbiturienten der hö­heren Handelsschulen an die Universitäten nicht auf­­genemmen werden. Es wird noch immer ein grundlegen­der Unterschied zwischen dem Reifezeugnis einer Mittel­schule und einer Handelsschule gemacht, das heißt, daß nach aufs äußerste eingeschränkt. Es ging so weit, jdaß Meki sagte, er brauche zur Erzeugung einer iFettsorte, einer Eiweißgruppe nicht mehr lebende [Substanz, als früher der Bierbrauer Hefe zu seinem [Bier. In der Tat vermochte auch Meki nie ganz orga­nisches Material auszuschalten. Und die Arbeit, die [den ersten Schritt des Unternehmens in die Praxis bedeutete, war sogar die Errichtung riesiger Hallen zur Konservierung und Züchtung bestimmten Zellen­materials aus tierischen und pflanzlichen Leibern, das man für die künstliche Herstellung der Nähr­stoffe benötigte. Zuletzt ließ sich der kleine langbärtige Mann, der ein skeptischer Philosoph war, Meki, der mit den Augen zwinkerte und, wenn er mit jemand sprach, seitlich zu Boden blickte, im Wald seiner Anlagen ein Haus errichten, das zum freudigen Schreck der nicht eingeweihten Gehilfen völlig den Charakter einer Fabrik hatte. Sie sahen die Apparate, die sie in den Hallen der Lebenden und in den unterirdi­schen Betonzellen benutzten, transportieren in die 'hundert zehenartigen Räume des Gebäudes. Man schleppte Tonnen chemischer Stoffe an, stellte Gas­erzeuger auf. Man sah, wie die Räume, Stock um Stock, eine Einheit bildeten, — wie Substanzen, schlüpfend von einem Raum in den anderen, unter Wechsel der Temperaturen, wie am laufenden Band einen Weg gingen, dort kürzer, dort länger ver­weilend, wie sie mit anderen gemischt, geschmolzen wurden und sich veränderten. Das kleine, von Gärten und Mauern umschlossene Gebäude, das völlig fensterlos war und Luft durch Röhren erhielt, dies gegen Licht und Luft abgedichtete Haus war von einem Durcheinander blasender, zischender Ge­räusche erfüllt. Ja dieses Haus, die Keimzelle einer Mekifabrik, knurrte, wenn man sich ihm näherte, in allen Ritzen wie ein böses Tier ...“ Diese grausig-düstere Phantasie (einzelne allzu krasse Stellen wurden hier nicht wiedergegeben) läßt erkennen, welche Ziele Döblin mit seinen oft ér­dié 'Handelsschulbildung noch immer nicht der Mittel­schulbildung gleichgestellt ist. Es wird an den Universi­täten außer dem Reifezeugnis der Handelsschule auch noch ein solches eines Gymnasiums oder einer Realschule gefordert. Abgeordneter Dr. Söpkéz (Einheit): Sie irren, Herr Abgeordneter! Abgeordneter Pani Sándor: Ich bin so informiert und es dürfte auch stimmen, obwohl meiner Ansicht nach Warenkunde, Finanzlehrc, Buchhaltung und i ähnliches für die wirtschaftliche Laufbahn wichtiger sind als die lateinische oder die grie­chische Sprache. Ich bitte den Herrn Kultusminister, die volkswirtschaftliche Fakultät nicht aufzulassen. Das bat der Handel nicht verdient, wie er es überhaupt nicht verdient, daß er als quantité ncgligeable angesehen werde und daß zwischen dem Handel und anderen Berufen noch immer Unterschiede gemacht werden. Die Zukunft Ungarns hängt im wesentlichen davon ab, ob wir der herarrwachsenden Generation eine volkswirtschaftliche Bildiuig geben können, die sie befähigt, mit dem Aus­lande auch in dieser Hinsicht in Wettbewerb zu treten. Versetzen Sie dem Handel diesen Schlag nicht, er hat genug zu leiden. Betrachten Sie ihn als einen Beruf wie jeden anderen. Wollen Sie die Fakultät aber dennoch auflösen, so staunen Sie nicht, wenn ich das herrschende Regime für ungerecht halte. Ich bin schon vermöge mei­ner Parteistellung nicht in der Lage, das Budget zu ge­nehmigen. (Lebhafter Beifall links.) Abgeordneter Dr. Fitz (Christlichsoz.) ersuchte den Kultusminister, die Autonomie der katholi­schen Mittelschulen auszubauen, die Lehrbücherverord­nung zwecks Schonung der Eitern noch mehr zu ver­schärfen und die Öffentlichkeit über den Zweck der so­genannten Eignungsprüfung zu informieren. In letzterer Hinsicht hob er hervor, daß die einschlägige Verordnung ihren Zweck nicht erreichen werde, daß vielmehr vorerst ein gesunder Gemeingeist entstehen müsse, damit nicht jedermann in einer Amlsstellung den Höhepunkt gesell­schaftlichen Emporkommens erblicke. Abg. Dr. Filz gab auch seiner Freude darüber Ausdruck, daß der Lehrplan der Mittelschulen um wirtschaftliche Fächer bereichert werden sol!, und legte zum Schluß dem Minister nähe, sich an die Spitze der Bewegung stellen, die sich so ernst um die Unterbringung der Jugend in gesicherten Lebens­stellungen bemühe. Abgeordnete Kethly (Soz.) drückte ihr Bedauern darüber aus, daß auch der Kultur­etat dem Spärfieber zum Opfer gefallen sei, und erklärte dabei, daß die Sozialdemokratische Partei in Bezug auf den Volksschulunterricht sehr viel zu bemängeln habe, und zwar nicht nur darum, weil es noch immer zu wenig Schulen und Kindergärten in Ungarn gebe, sondern auch weil die Verwaltung seit dem Beginn der sozialdemokrati­schen Agrarbewegung die Lehrerschaft der Politik in die Arme treibe. Die Verwaltung wolle eben durch die Kinder einen Druck auf die Ettern ausüben, um sie vom An­schluß an die Sozialdemokratische Partei abzuhalten. überdies sei zu bemängeln, daß der Geist der Erziehung in der Volksschule immer kriegerischer werde, und daß nunmehr der Gebrauch von Spielgewehren und Spielsäbeln in den Kindergärten im Lehrplan vorgeschrieben sei. Weiter beschäftigte sich Abgeordnete Kéthly mit der Lcvente-Institution, wobei sie unter heftigem Widerspruch der Einheitspartei auseinandersetzte, daß durch diese Institution der Jugend der Kasernengeist eingeimpft werden solle, und die Frage an den Minister richtete, wer für die Unfälle verantwortlich sei, die bei den Levente­übungen Vorkommen, und wer die Lebensrente an die Unglücklichen bezahle, die infolge des verbrecherischen Leichtsinns der Leventéin);traktorén zu Krüppeln werden. Abgeordneter Dr. Zsindely (Einheit) beschäftigte sich mit der Lage der Theater, in erster Reibe mit . den staatlichen Kunstinstituten, die infolge der Wirt­schüttemden, oft gräßlichen, aber stets außer­ordentliche Darstellungskraft beweisenden Bildern verfolgt. Die Dissonanzen klingen schließlich in einen beruhigenden Akkord aus, denn der Roman schließt mit nachstehenden Sätzen: „__Der große Pendel war wieder zurück­geschlagen. Auf das lange hinilutende Ausatmen folgte das tiefe erfüllende Einatmen. Man hatte die Maschine geschaffen, sie befreit, sich von ihr führen lassen; man hatte die Kräfte der Natur gesammelt und sich untertan gemacht, man war Herr über die Erde, — jetzt — war genug gehandelt. Es war ge­nug gehandelt." Handeln hat seine Zeit, Nichthandeln hat auch seine Zeit. Es war nötig zu wachen und zu wandern, aber auch zu stehen und zu liegen. Die Seele, die die Maschine in ihrem Wappen führte, war erschöpft und brauchte Ruhe. Die Gi­ganten waren erschöpft gewesen und hatten sich verhalten wie Kinder, die schreien und weinen. Sie hatten in ihrer Beängstigung zu einem Krieg gegrif­fen, der Krieg half nicht. Das Ausatmen war be­endet, das Einatmen mußte kommen. Vor Jahrtausenden war die Bibliothek von Alexandrien abgebrannt mit allem Wissen ihrer Zeit. Jetzt brannte nichts ab. Das Alte verfiel von selbst. ... Laßt uns eine neue Fahrt beginnen, die große weite Welt ist da, sie hat die Sterne und den Himmel, und der Mensch und sein Gesetz ist da. Seid rüstig, vergeßt nicht,, euch zu regen, ver­geßt nicht, wir sind alle auf der Fahrt. Vergeßt nicht, wir sind arme schwache Menschen, aber auch das Gesetz ist da. Der Wind geht, unser Segel flattert, wacht auf, ihr lieben Menschen, wir sind in Fahrt. Ein neuer Tag ist angebrochen, vergeßt nicht, wo ihr gestern wart. Vergeßt nicht, welches Ufer euch ergötzt, in Städten, Bergen und auf Feldern, — das große Ge­setz.“ schaftskrise den größten Teil ihres Stammpublikums ver­loren hat>en und trotz den geringen ihnen zur Verfügung stehenden Finanzmitteln 'hervorragende Vorstellungen produzieren. Auch die äußeren Rahmen dieser Vorstellun-' gen verdienen das höchste Loh. Abgeordneter Andahäzi-Kasnya (parleilos-opp.); Und dennoch hat man den szenischen Leiter ent­lassen! Abgeordneter Dr. Zsindely wies, der Kritik des Abgeordneten Dr. Bcck entgegen­tretend, darauf hin, daß die Staatstheater keineswegs anders, als es heute geschehe, geleitet werden können. iWürde man auf den Geschmack des Publikums weniger Rücksicht nehmen, so wäre das Defizit noch größer. Ebenso -stehe es mit der Aufführung ausländischer Stücke, da man das Repertoire nicht ausschließlich aus ungari­schen Stücken zusammenstellen könne, obwohl die unga­rische dramatische Literatur in den Nachkriegsjahren einen beispiellosen, glänzenden Aufschwung genommen habe. Seine iRede schloß Abgeordneter Dr. Zsindely mit einer warmen und schwungvollen Apologie des Direktors des Nationaltheaters Dr. Hevesi, dessen hervorragende künstlerische Leistungen er den in der letzten Zeit sich häufenden Angriffen gegenüber mit begeisterten Worten hochhielt. Abgeordneter Dr. Vázsonyi (Demokrat) sprach über verschiedene Probleme des Unterrichts­wesens und nahm in schärfster Form gegen die Aufrecht­erhaltung des Numerus clausus Stellung, schon um den Glauben zu zerstreuen, als ob die Gesamtheit der unga­rischen Öffentlichkeit sich in den Numerus clausus ge­fügt hätte. Abgeordneter Dr. Vázsonyi sprach dann ü'ber die dürftige Lage der konfessionellen" Schulen, über die; Unmöglichkeit, in den überfüllten, unhygienischen Schul­­zimmern ersprießliche Arbeit zu leisten, ging dann zur Frage der sportlichen Erziehung über und schloß seine, Rede mit einem energischen Angriff auf die sogenannten Siebeprüfungen. Abgeordneter Géza Farkas (parteilos), befaßte sich ebenfalls mit dem Problem der konfessio­nellen Schulen, deren bedrängte Lage dringend Hilfe heische, schon mit Rücksicht darauf, daß diese Schulen' eine sehr bedeutende Rolle im ungarischen Unierrichts­­wesen spielen. Er hob in diesem Zusammenhänge na­mentlich das Miskolcer ref. Realgymnasium hervor und' erbat die Unterstützung des Kultusministeriums für die­ses kulturell bedeutsame 'Erziehungsinstitut. Zum Schlüsse wünschte er eine Verbesserung der drückenden materiel­len Lage der Geistlichkeit, vor allem der protestantischen, die heute kaum mehr ihren Kindern eine standesgemäße Erziehung bieten könne, und trat für ein einträchtiges Zusammenarbeiten der Konfessionen bei der Bekämpfung des großen Elends ein. Abgeordneter Stefan Farkas (Soz.) erklärte, daß er den Etat im Gegensatz zu seinem un­mittelbaren Vorredner nicht aulsschließ lieh vom konfes­sionellen Gesichtspunkte beurteilen wolle, wenngleich er feststellen müsse, daß die -Unterstützung der katholischen [ Kirche durch den Staat unberechtigt sei, weil ja der Staat, die Schulpflicht von der Kirche übernommen habe. Im) übrigen sollte jede Konfession ihre Schulen selber erhalten. Der Porten „Volksunterricht“ sei im Etat in allzu starkem; Maße gekürzt worden. Von einer Kulturübergelegenheit Ungarns dürfe nicht, gesprochen werden, solange es An­alphabeten im Lande gehe. Der Redner kam dann auf die Lcvenleinstitution zu sprechen und bemängelte es, daß die Instruktoren die Landjugend allzu derb zur Disziplin anhalten. Er protestierte dagegen, daß der Leven teinstruk­­tor von Tápiószele, der zwei Bauemburschen nieder­­geschdssen habe, nicht einmal verhaftet worden sei. (Rufe rechts: Er hat in berechtigter Notwehr gehandelt!) Abg. Stefan Farkas brach schließlich eine Lanze für die Lehrer­schaft. Abgeordneter Dr, Szalöky-Navratil (Einheit) beschäftigte sich als Arzt mit der Frage der Kliniken, die am Vormittag Abg. Andreetti angeschnitten hatte. Er heb hervor, daß im Gegensatz zur Auffassung seineis Parteifreundes die Kliniken als die wichtigsten Institutio­nen der ärztlichen wissenschaftlichen Betätigung unver­mindert aufrechterhalten bleiben müssen, ganz abgesehen davon, daß die Patienten in den Kliniken einer ganz anderen Behandlung teilhaftig werden können als in den öffentlichen Spitälern. Auch die vier Universitäten müß­ten dem Lande erhalten bleiben. Der Redner wünschte, daß die Zahl der Pflegetage der Kliniken erhöht werde, und erbat überhaupt vom Minister für die Zukunft eine 1 t'ssere Dotierung der Kliniken. Zum Schlüsse zollte er den Bestrebungen des Ministers wie auch der Kulturpolitik seines Voigängers Grafen Klebeisberg volle Anerkennung. Abgeordneter Ulain (christl. Opp.) istand nurmehr eine Viertelstunde zur Verfügung, doch auch diese knappe Frist genügte ihm, an den Kultus­minister und dessen Vorgänger unangenehme Fragen zu richten. Fr unterbreitete auch einen Resolutionsantrag, wonach das Haus den Kultusminister anweisen möge, ciem Ha.ise einen detaillierten Verrechnunglsausweis über die Sfittungen und Fond';, sowie deren Verwaltung in den letzten zehn Jahren vorzulegen. In Begründung dieses Antrages erkärte der Redner, der frühere Kultusminister Graf Klebeisberg habe gewisse Fonds und Stiftungen so • 5 • Mittwoch, 1. Juni 1932 BESTER LLOYB Die besten Bücher finden Sie j in der leiioíiÉ Dr. Btáui lip Andrässy-ut 58 Monatlich SHir P 1>S0 I Einige Neuheiten: Graf Herrmann Keyserling : Südamerikanische Meditationen fj Victor Margueritte: Aristide Briand Dr. Klaus Mehnert: Die Jugend in Sowjet-Russland D. H. Lawrence: Söhne und Liebhaber Wilhelm Speyer: Roman einer Nacht John Dos Passos: Auf den Trümmern Richard Katz: Ernte Somerset Maugham: Menschen der Südsee tos; | Rudolf Schlichter: Das widerspenstige Fleisch Jules Romains: Les hommes de bonne volonté usw. usw. I

Next