Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1933. november (80. évfolyam, 249-272. szám)
1933-11-03 / 249. szám
Freitag, 3. November 1933 • S • PESTER LLOYD kalismus vertritt, so verkörpert Sarraut die äußerste Rechte der Partei; er ist als ausgesprochener Widersacher der sozialisierenden Tendenzen bekannt. Daß eine Persönlichkeit, wie Piétri, der in intimer Zusammenarbeit mit Tardieu und Flandin früheren Rechtsregierungen angehört hat, zu den neuen Männern zählt, weist darauf hin, daß das Ministerium Sarraut nicht durch Zugeständnisse sozialistische Unterstützung zu gewännen, sondern eine solche weit mehr durch eine gewisse Frostigkeit zu erzwingen beabsichtigt. Man wird zusammenfassend urteilen dürfen: das Kabinett bedeutet zwar nicht den Bruch der Kartcllpolitik, es stellt aber eine letzte Warnung an den Sozialismus dar. Es ist ein äußerster Versuch, die Linksherrschaft noch einmal vor dem Versinken zu retten. In seiner Zusammensetzung ist das Kabinett bereits zu gewandelt, daß es nach Ausbootung einiger Persönlichkeiten ohne weiters den Anschluß nach rechts vollziehen kann. Dadurch unterscheidet es sich von allen bisherigen Kabinetten der laufenden Legislaturperiode. Werden die sozialistischen Führer verstehen? Werden sie erkennen, daß die Zeit nicht geeignet ist, sozialistische Doktrinen durchzusetzen? Daß sie mit einer Anspannung ihrer Forderungen die Demokratie in Frankreich in Gefahr bringen, doch vorher sich selbst in den Abgrund reißen? Die Ereignisse der letzten Monate lassen darauf schließen, daß die französischen Mehrheitsozialisten aus den Ereignissen der Umwelt eher andere Folgerungen gezogen haben. Das Schicksal der deutschen Sozialdemokratie hat sie nicht von der Notwendigkeit einer Defensivstellung zu überzeugen vermocht; im Gegenteil hat gerade die Zertrümmerung der deutschen Partei in den französischen Mehrheitssozialisten die Vorstellung erweckt, daß sie ihr Heil nur finden könnten, wenn sie alle Wege vermieden, die ihre Genossen jenseits der Grenze gegangen sind; daß Kompromiß und Defensive den Untergang des Sozialismus bedeuten. Unter diesen Umständen muß es fraglich bleiben, welche Entscheidungen der französische Sozialismus treffen, welche Richtung die innere Entwicklung nehmen wird. Eines nur darf als sicher gelten: Wenn auch das Kabinett Sarraut der sozialistischen Sabotage zum Opfer fällt, die Herrschaft der Linken hat ihr Ende gefunden. Vom Tage. Nemal Pascha an den Reichsverweser. Das U, T.-K.-B. meldet: Der Präsident der türkischen Republik Mustafa Kemal Pascha bot die Depesche des Reiohsverwcsers Nikolaus v. Horthy, worin dieser ihn anläßlich der Jahrzebntfeier der türkischen Republik begrüßt hatte, mit folgendem Telegramm beantwortet: „Das herzliche Telegramm Ew. Durchlaucht hat mich tief gerührt. Empfangen Sie dafür meinen aufrichtigsten Dank und meinen brüderlichen Gruß. Ich bin überzeugt, daß die zwischen beiden Ländern bestehenden engen freundschaftlichen Bande in Zukunft sich immer mehr festigen werden. Erlauben Sie mir, meine sich auf das persönliche Wohl Ew. Durchlaucht wie auf das Aufblühen der edlen Brüdernation richtenden Glückwünsche gum Ausdruck zu bringen. Gha®i Kemal.“ Die ungarische Abordnung hei Kemal Pascha. Die gegenwärtig in der Türkei weilende ungarische Abordnung wurde von Kemal Pascha Montag im Palais der Nationalversammlung empfangen. Auf die Ansprache des Reichstagsabgeordneten Dr. Pékár antwortete Kemal Pascha. Er dankte in herzlichen Worten für die Begrüßung und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß es ihm vergönnt war, in unmittelbare Berührung mit der edlen ungarischen Nation zu treten. Kemal Pascha übermittelte der ungarischen Nation seinen Gruß und führte dann aus, er wisse sehr gut, welchen hohen Wert für die Menschheit die ungarische Kultur bedeute. Er freue sich außerordentlich, daß seine ungarischen Brüder an den Jubiläumsfeierlichkeiten teilgenommen haben. Es habe wohl eine Zeit gegeben, da sich Ungarn und die Türkei fremd gegen überstanden, dies war aber hauptsächlich auf den Unterschied des Glaubens zurückzuführen. Jetzt sei es gelungen, zwischen den beiden Nationen eine engere Verbindung herzustellen. Er vertraue unentwegt auf die Zukunft der ungarischen Nation. Nach dieser mit stürmischem Beifall auf genommenen Rede teilte Abgeordneter Dr. Pékár mit, daß im Jahre 1934 Ungarin unter Teilnahme aller Brudervölker anläßlich der 1500. Jahreswende der Krönung Attilas einen iKulturkongreß veranstalten werde. Die ungarische Abordnung ist übrigens heute in Budapest eingetroffen. Der Pariser Direktor der Carnegie-Stiftung in Budapest. E. N. Babcock, Professor an der New-Yorker Universität und Direktor der Pariser Zentrale der CarnegieiSliftung, hat auf der Reise zu der für den 5. November nach Saloniki einberufenen Balkankonferenz einige Tage Sn Budapest verbracht, um die ungarischen Verhältnisse zu studieren und mit einigen führenden Persönlichkeiten des ungarischen öffentlichen Lebens Fühlung zu nehmen. Während seines Aufenthaltes in Budapest -hielt die Ungarische Gesellschaift für Auslandpolitik unter dem Vorsitz des Außenministers a. D. Dr. Gratz eine geschlossene Sitzung ab, an der zahlreiche führende Mitglieder der Gesellschaft teilnahmen. Mr. iBiabcock beleuchtete in einem .Vortrag Ursprung, Organisation, Tätigkeit und Zielsetzungen der Carnegie-Stiftung und 'hob (besonders henvor, daß die Stiftung wesentlich zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit besonders auf der Balkanhalbinsel beigetragen habe. In der Diskussion, die dean Vorträge folgte, brachten Alexius v. Boer, Alois Paikert und Dr. Paul v. Auer den Wunsoh zum Ausdruck, daß die TätigDer Stefan Tisza-G es eil igkdftsklu b veranstaltete am 3Í. Október, der 15. Jahreswende des 'Märtyrertodes des Grafen Stefan Tisza, in seinen vornehmen Räumlichkeiten die traditionelle Gedächtnisfeier, die in ihrer schlichten Würde der Individualität des großen Toten angepaßt war. Aus diesem Anlaß hatten Sich außer den Klubmitgliedern zahlreiche Sommitäten eingefunden, an ihrer Spitze Feldmarschall Erzherzog Josef. In den ersten Bankreihen bemerkte mán ferner: den Präsidenten des Abgeordnetenhauses Dr. Ladislaus Almásy, die ehemaligen Minister Dr. Georg v. Lukács, Eugen Karafiáth, Johann Teleszky, Béla Jankovich, Baron Alexander von Szurmay und Dr. Tibor Zsitvay, die Staatssekretäre Paul Petri, Koloman Darányi, Izsó Ferenczi und Kari Goäoldk, den Geheimen Rat Gustav Kálmán, den ehemaligen Banus von Kroatien Iwan Skerlecz, sowie zahlreiche Politiker und hervorragende Repräsentanten des öffentlichen Lübens. Auf der Präsidentenestrade hatten die Geheimen Räte Dr. Albert v. Berzeviczy und Dr. Eugen v. Balogh, der Vizepräsident des Oberhauses Ladislaus Beöthy, Kronhüter Geheimer Rat Baron Siegmund Perényi und Klubdirektor Ludwig Horánszky Platz genommen. Gedenkfeier ím Tisza-Geselligkeitsklub. keit der Carnegie-Stiftung auch auf den mitteleuropäischen Raum ausgebreitet werde. Mr. Babcock reist Freitag in Gesellschaft Mr. Royall Tylers nach Saloniki. weil teils vo solchen, die sich viel mit südslawischen Problemen 1 ischäftigten, teils von denjenigen, die hinter dem Rücken der ungarischen Regierung mit kroatischen Politikern B Ziehungen unterhielten, auf den jungen Herrscher in besonderer Einfluß gelterfti gemacht wurde. , . • Anfang 'ebruar 1917 verhandelte Graf Tisza in mehreren Fragei mit dem Monarchen. Obensthofmei-ster Graf Josef Huny: di überbrachte nach diesen Besprechungen dem Minist« ‘Präsidenten das nachstehende allerhöchste Handschreib n: ,,Lf ber Graf Tisza! Nach n iflicher Überlegung bin ich zu dem Entschlüsse gek mimen. Ich pflichte Ihnen vollkommen bei, daß die Kc nbination mit Erzherzog Josef (der König wollte ihn i, i Januar zum ungarischen Ministerpräsidenten erncnnei ) momentan nicht durchführbar ist, und daß die Arbeitsip rtei als geschlossene Majorität zu erhalten ist. Trotz al idem glaube ich, daß nach den letzten Auseinandersetz ngen das früher so harmonische Zusammenarbeiten zw: ichen mir und Ihnen nicht mehr gewährleistet ist. I« l bitte Sie, mir aus Ihrer Partei Kandidaten für die Min sterpräsidentenstelle zu nominieren. Ich bin überzeugt, d ß Sie als ungarischer Patriot- einer solchen Regierung I re wertvolle Unterstützunng nicht versagen werden. Ich bleibe Ihnen, wie bisher, sehr dankbar und wohlgesinnt, und es wird mich auch in Zukunft immer freuen, Ihre von mir so hochgeschätzten Rat zu hören. Es grüßt Sie Ihr Karl.“ -Die Feier leitete Geheimer Rat Dr. Albert v. Berzeviczy mit einer Ansprache ein, in -der er die Gründe bekannt gab, derentwegen die Enthüllung des Tiszadenkmals noch einigen Aufsdhülb erleidet, und Beri-dht über den Fortschritt der Sammlung, sowie die Publikation der Schriften, Briefschaften und Reden des großen Patrioten erstattete. — Wir können feststellen, so schloß er seine Mitteilungen, daß schon die -bisher erschienenen sechs Bände des großen Werkes sehr wirksam zur Kenntnis der wahren Geschichte der Vorkriegszeit und der Kriegsjahre beigetragen haben. Die fanatische Gerechtigkeitsliebe unseres verewigten Führers wirft durch die Publikation seines literarischen Nachlasses scharfes Licht auf das Lügengespinst, mit dem politische Interessen d e Ereignisse jenes Zeitalters wmvoben haben, und es kann uns zur Genugtuung gereichen, daß d:e Daten der durch uns veröffentlichten Schriften Tiszas selbst in die einschlägige Aúslandliteratur sühem vielfach Eingang gefunden und dadurch zur Korrektur irriger und tendenziöser Auffassungen geführt haben. Wir wollen hoffen, daß Stefan Tisza, der ein ganzes Leben hindurch um die Wahrheit gerungen, durch die Publikation seiner Schriften trotz aller Falschheit und Fälschung auch noch nach seinem Märtyrertodo den Triumph der Wahrheit fördern wird, -und dieser Dienst am Vaterlande ist wahrlich würdig seines Lehens. Nun nahm Geheimer Rat Dr. Eugen v. Balogh, der zur Zeit der Ministerpräsidentschaft Tiszas das .Tustizportefeuille innehatte, das Wort zu der Gedenkrede, die aus persönlichen Reminiszenzen und einer Charakteristik des Staatsmannes und Menschen Stefan Tisza bestand, sowie die näheren Umstände der Demission des Ministerpräsidenten Tisza klärte. Einleitend wies Minister a. D. Dr. Balogh nach, daß Graf Tisza ein hohes soziales Empfinden besaß; wenngleich er in der Öffentlichkeit nicht in diesem Rufe stand. Aber alle seine Handlungen waren darauf eingestellt, das zu tun, was Männer mit sozialem Gefühl als ihre gesellschaftliche Aufgabe erkannt haben. Im Zusammenhang mit dem Rücktritt Tiszas betonte der Redner, daß die Demission nichts mit der Gyöngyöser Reise — Karl IV. und. Königin Zita hatten nach der furchtbaren Brandkatastrophe die Stadt Gyöngyös aufgesucht und Graf Tisza hatte die Majestäten auf der Reise begleitet — zu tun hatte. Geheimer Rat Balogh griff nun in seinen Erinnerungen bis zum Ableben Franz Josefs I. zurück. Das gesamte ungarische Kabinett beschloß bekanntlich damals, .zurückzutreten. Tisza reiste bereits am nächsten Tage — dem 22. Novem}>er — nach Wien, um dem Thronfolger die Gesamtdemission anzubieten, die dieser jedoch ablehnte, sowie die Modalitäten der Krönung im Dezember zu besprechen. Tisza war damit um einen Tag dem späteren Kabinettschef Grafen Polzer-Hoditz zuvorgekommen, «ler den jungen Monarchen dazu überreden wollte, auf absolutistische Weise die Gesanitmonarchie ins Leben zu rufen, ohne sich zum König von Ungarn krönen zu lassen. König Karl pflichtete bei der Unterredung mit Tisza allen seinen Vorschlägen bei, so auch der Proposition, daß der Ministerpräsident bei der Krönung die Rolle eines Palatinus-Stellvertreters bekleiden solle. Die Opposition war allerdings hiemit nicht einverstanden, und es. würde ein konzentrierter Angriff gegen Tisza inszeniert. Verschiedene Nationalitätenführer richteten übrigens in anderen Verfassungsfragen besondere Eingaben an den Herrscher. Kardinal-Fürstprimas Csernoch ließ in diesen Tagen den Justizminister Balogh wissen, daß er sehr gern mit Tisza zusammen die Krönung vollziehen würde. Er werde die Einwände in Rom klären. De. Balogh hatte noch im Mai 1916 die Aufgabe, den Thronfolger Erzherzog Karl Franz über die staatsrechtliche Stellung Kroatiens zu Ungarn zu unterrichten. Damals interresierte sich der zukünftige Monarch in auffallend herzlicher Weise für Tisza, erkundigte sich angelegenlichtst nach seinem Befinden und nach dem Gesundheitszustand seiner Gattin, die krank gewesen war, sowie nach seinen Brüdern, von denen einer auf dem Kriegsschauplätze lebensgefährlich verwundet worden war. Dieses Verhältnis hat sich im Frühjahr 1917 geändert, Graf 1 sza ging daraufhin am 11. Februar zur Audienz. Es kann festgestellt werden, daß er sich nicht an seinen P isten klammerte und geneigt war, zurückzutreten. Aber die letzte Bemerkung im Schreiben des Herrschers, won ich Se. Majestät auch in Hinkunft „seinen hochgeschät ten Rat“ hören wolle, veranlaßte ihn, auszuharren. D :r König änderte damals seinen Standpunkt und bewog Tisza, zu bleiben. Im Apr 1 warf Tisza die Frage auf, ob es möglich wäre, mit ( :ernin zusamnienzuarbeiten ? Er war damals auch gewill zwei oppositionelle Politiker — die Grafen Stefan Beth üi und Moritz Esterházy — ins Kabinett zu nehmen. An 28. April versicherte der Monarch den Ministerpräsiden ín und die Regierung seines vollen Vertrauens. Da lals kam die Ausdehnung des Wahlrechtes zur Sprach« im Anschluß an die Reform in Preußen. Tisza konnl sich für diese Neuerung nicht erwärmen. Justizministi r Balogh empfahl in diesen Tagen dem Monarchen die llgemeine Amnestie für etwa 600.000 Personen. Es wa am 22. Mai —. und tags vorher hatte Graf Tisza demis onrert. I-ni Ungarischen Hause in Wien teilte Tisza seiner Ministerkoliefen Ballo^h den Rücktritt mit. Balogh meii te darauf: „Die unerträgliche Lage ist damit zu Ende.“ 1 Vorauf Tisza entgegmete: „Aber war wird mit dem Lande geschehen?“ Der Herrscher hatte Balogh in der erwähnten Audienz beauftragt,, die Amnestievorlage zu unterbreiten, über das Wahlrecht wurde nichts gesprochen. Tisza hatte die Käbinettsfrage aufgeworfen, weil er in der Erweiterung der Wahlrechte für die ungarische Nation Gefahren sah und nicht so weit gehen wollte, wie dies dem Monarchen -von gewisser Seite suggeriert worden war. Zum Schlüsse gab Geheimer Rat v. Balogh folgende Charakteristik Stefan Tiszas: Graf Tisza war ein seine Rasse liebender harter Ungar, der seine Überzeugung niemals verleugnete. Er klammerte sich nicht an seine Machtposition, als der Monarch etwas von ihm verlangte, was seiner Auffassung nach der Nation schaden mußte, wenngleich ihn das Bewußtsein quälte, was nach seinem Scheiden mit dem Land geschehen werde. Nach -seinem Rücktritt ging Tisza im Alter von 56 Jahren an die Front, um mit der Waffe in dier Hand für sein Vaterland zu kämpfen, die Grenzen des tausendjährigen Reiches zu schützen. Es ist eine erwiesene Tatsache, daß Stefan Tisza den Krieg nicht gewollt bat. Er hat alles versucht, um die Konfiagration zu vermeiden oder wenigstens auf Serbien zu beschränken. Der schlagendste Beweis für seine Friedensliebe ist ein Brief, den er am 21. Juli 1914 an seine Schwiegertochter gerichtet hat und in dem es u. a. heißt: „... Die Sache kann ohne Krieg ablaufen. Gebe Gott, daß es so kommen möge, aber vollkommene Beruhigung kann ich Dir hierüber nicht geben. Vertrauen wir auf Gott, daß wir diese schwere Heimsuchung umgehen werden, sollte uns dies aber dennoch bestimmt sein, so vertrauen wir mit verdoppelter Kraft auf ihn . ..“ Die Ausführung«) Dr. Baloghs w-UTden mit lebhaftester Aufmerksamkeit und teilweise mit tiefer Ergriffenheit angehört. Nachdem Geheimer Rat Dr. Albert v. Berzeviczy dem Festredner für seine Mühe gedankt hatte, war die eindrucksvolle Gedächtnisfeier gegen halb 7 Uhr abends zu Ende. f T LEPHOMMUMMEBN ^ des PESTER LLOYD. Redaktion . . • 848-20♦ Chefredakteur 824-31 Administration 849-09 Druckerei ... 823-04