Pester Lloyd - esti kiadás, 1933. december (80. évfolyam, 273-295. szám)

1933-12-01 / 273. szám

1 PESTER LLOYD * 2 • Freitag, Í. Dezember 1933 flüggeschwader von 8 auf 10 Einheiten, der Sonder­seserveeeschwader von fünf auf sechs und der akti­ven Kampfgeschwader von 42 auf 44 in Frage. Es bei ein Dreijahresprogramm zu empfehlen, daß auch eine baldige Vermehrung der Abwehr- und Kampf­geschwader für London vorsieht. Die Befürchtung, daß London in den ersten Tagen eines Krieges in Trümmer gelegt werde, sei völlig irrig, da sie die Abwehrmaßnahmen völlig außer acht lasse. Daily Mail erklärt, man dürfe die Abrüstungs­­yerhandlungen nioht abwarten, da das bereits die ^nationale Sicherheit Gefährden könne. Die Pazifisten seien infolge ihres mangelnden Verständnisses für die Wirklichkeit eine Gefahr, weil sie die Angriffs­lust der anderen Mächte erhöhten. Im übrigen be­gründet das Blatt seine Forderung zum Teil mit der Behauptung, Deutschland könne nach Ansicht von Sachverständigen innerhalb von 18 Monaten eine Luftflotte von 10.000 und mehr Maschinen schaffen. Die liberale News Chronicle wirft der Regie­rung vor, sie begehe dui’ch die Ankündigung einer Luftpropaganda in dem Augenblick, wo die Ab­rüstung sv er h a n dlivngeii sich in einem kritischen Stadium befänden, einen Verrat am Frieden. Der sozialistische Daily Herald schließlich schlägt aus der Regierungserklärung parteipoliti­sches Kapital und sagt, die englische Regierung er­mutige damit Deutschland zum Bau einer Luftflotte, was wieder Rückwirkungen auf das französische Rüstungsprogramm und damit wieder auch auf das englische haben werde. Eine Vermehrung der Luft­­gesctiwadcr im Nahen und Fernen Osten werde Rußland zum weiteren Ausbau seiner Luftmacht zwingen und somit habe England also einen Rüstungswettbewerb in Gang gebracht. Gra! Bethlen vor der Londoner Gesellschaft — Von unserem Korrespondenten. — London, November. Die vier Vorträge, die Graf Bethlen in London ge­halten bait, respektive noch halten wird, waren insofern von Anfang an überaus richtig disponiert, als die Zu­hörerschaft bei jedem Vortrag eine ganz andere und stets aus besonders einflußreichen Schichten der englischen Öffentlichkeit zusammengesetzt war. Vorige Woche sprach Graf iBethlen in Cambridge vor der englischen Studenten­schaft, Montag hatte er im Kreise der „Near and Middle East Association“ vorzugsweise die hohe Londoner Ge­sellschaft vor sich, einen Tag darauf im „Royal Institute of Foreign Affairs“ die Herren vom Außenamt und ein­flußreiche Pressevertreter und zum Schluß im „Balkan Committee“ die Mitglieder des britischen Parlaments. Über den großen Erfolg, den Graf Bethlen in Cambridge hattet haben wir bereits berichtet. Heute wollen wir,- die telegraphische Berichterstattung ergänzend, einige per­sönliche Eindrücke von seinem Erscheinen in der „Near und Middle East Association“ wiedergehen. Die Veranstaltungen der „Near and Middle East Association“ (einer englischen Gesellschaft, die sich das Studium der gegenwärtigen Verhältnisse in Ost- und Süd­osteuropa zum Ziel gesetzt hat), fragen stets einen halb politischen, halb gesellschaftlichen Charakter: eine Dame der Londoner Gesellschaft pflegt gewöhnlich ihr Haus für diesen Abend izur Verfügung zu stellen, die Herren und Damen erscheinen in Abendtoilette, der Vortrag und die darauf folgende Diskussion finden (in ungezwungener Weise statt, und zum Schluß folgt ein Rout mit kal­tem Souper und längerem freundschaftlichen (Beisammen­sein. Die Dame, die diesmal als Gastgeberin fungierte, war Mrs. E Cobham, die in Ladogan Gardens, nahe der ungarischen Gesandtschaft, lebt. Sämtliche Einladungs­karten waren bereits auf diese Adresse lautend gedruckt worden. Doch als die Tatsache von Graf Bethlens Er­scheinen in der „Near and Middle East Association“ in weiteren Kreisen der Londoner Gesellschaft bekannt wurde, liefen die Anmeldungen in derartigen Mengen ein, daß Mrs. Cobhamis Privathaus sich für eine so zahlreiche Versammlunnig als viel zu klein erwies und zu diesem Zwecke ein größerer Versammlungsraum, der Chester­field Salon in Mayfair, gemietet werden mußte. May­­fair ist der elegante Stadtteil des Londoner Westend, dessen schmale und krumme Gassen einen ganz beson­deren, eigenen Londoner Scharm haben. Es war ein ech­ter nebliger Londoner Alrend, und die nicht endenwol­lende Anfahrt der vielen Automobile und das Empor­tauchen der Herren im Frack und der Damen in Abend­toilette aus dem Nebel und ihr Wiederverschwinden in dem erleuchteten Portal ergab ein typisch englisches und sehr reizvolles Bild. Die Gäste erschienen sehr früh­zeitig, und lange, bevor Graf Bethlen zur Stelle war, hatte sich eine überaus glänzende Gesellschaft ver­sammelt. Man ac unter anderen: den polnischen Botschafter, den türkischen Botschafter und Mine. Munir Bei, den italienischen Botschafter, den estnischen Gesandten und Mme. Kallas, Prinzessin Hohenlohe, Prinz Soumbatoff, [Lord und Lady Headley, Lord und Lady Dickinson, Generalmajor Lord Edward Gleichen, Marcptis Alphonse Pallavicini, Baron Leijoninifvud, Baronesse Melline D’Asbedk, ihe Hon. Lady White-Thomson, the Hon. Georgina O’Brien, Graf de Salts, Dogawer Lady Boyle, Lady Cunyngharne, Sir Thomas und Lady Montgomery- Gunynghame, Sir Frank und Lady Newnes, General Sir John Shea, Sir Ernest und Lady Bennett, Sir Henry und Lady Burt, Hauptmann Sir Weldon und Lady Dalrympie- Champneys, Lady Muir, Oberstleutnant Sir Henry und Lady Galway, Lady Blackett, Sir James und Lady Conolly, Lady Hewitt, Sir Denison und Lady Ross, Lady Ali ßaig, Sir Harry Eyres, Sir John und Lady Foster Fraser, Lady Walston, Lady Butterfield, Admiral und Mrs. Taylor und Mr. Bruce Lockhart. Das Erscheinen Graf Bethlens wurde mit lautem Applaus begrüßt. Wir, die wir ihn noch vor kurzem auf seinem Landgut Inkepuszta in bescheidenem ländlichen Dreß, wie einen Farmer gekleidet, gesehen hatten, sahen nun seine schlanke, rassige Gestalt im Frack vor uns, in dem er wahrlich keine schlechtere Figur machte. Das Prä­sidium führte Lord Lamington, ein angesehenes Mitglied des englischen Oberhauses, und er hieß Graf Bethlen will­kommen, indem er den Gästen eine kurze Charakteristik des eminenten ungarischen Staatsmannes gab. Hierauf er­griff Graf Bethlen das Wort. Sein Vortrag ist bereits tele­graphisch übermittelt worden. Es sei daher lediglich von uns aus hinzugefügt, daß Graf Bethlen ein wirklich ausgezeichnetes und überall trefflich verstandenes Englisch sprach; daß er in seiner Charakteristik der Nationalitätenfrage, wie sie sich zurzeit in der Tschecho slowakei, in Jugoslawien und Rumänien darbietet, nicht davor zuriickscheute, die volle Wahrheit, möge sie auch noch so kraß klingen, mitzuteilen, und daß seine tiefernsten, aber zugleich populär vorgetragenen Ausführungen nicht verfehlten, auf die Zuhörerschaft einen sehr nachhaltigen Eindruck zu machen. Am stärk­sten schien die Zuhörerschaft die unglaubliche und jedem Gerechtigkeitsgefühl Hohn sprechende Art zu beein­drucken, wie die Verfasser des Friedensvertrages von Trianon mit den Slowaken und Ruthenen umgesprungen sind. Diese Tatsachen, die Graf Bethlen sehr ausführlich darlegte, schienen den englischen Zuhörern viel weniger bekannt, als das Ungarn an und für sich zugefügte Un­recht; und die Ausführungen Graf Bethlens wurden noch insofern wirksam unterstützt, als nach Graf Bethlen aus dem Publikum sich unvermutet Professor Franz Jehlicska, der Vorsitzende des in Wien ansässigen Rates der slowaki­schen Nation, erhob und von sich aus alles von Graf Bethlen Gesagte vollauf bestätigte. Professor Jehlicka zeigte der Zuhörerschaft einige Blätter der in der Tschecho-SIowakei erscheinenden slo­wakischen Zeitungen, deren Titelseiten von der tschechi­schen Zensur so gründlich zensuriert worden waren, daß sie vollkommen weiße Flächen aufwiesen, und dies erregte natürlich bei den Anwesenden nicht nur allgémeine Hei­terkeit, sondern beleuchtete vor ihnen auch blitzartig das merkwürdige Verhältnis, das heute in der Tschecho­slowakei zwischen den Tschechen und den von ihnen unterdrückten Slowaken besteht. Es meldeten sich hernach noch aus der Zuhörerschaft eine ganze Menge von Eng­ländern, die in Ungarn gewesen waren, die aber weniger an Graf Bethlen Fragen stellten, als vielmehr durch ihre eigenen Zeugenaussagen manches von Graf Bethlen Er­wähnte bestätigten. Am stärksten wirkte ein kleiner Speech des englischen Majors Crawford, der erst kürzlich an der ungarisch-jugoslawischén Grenze gewesen war und der jetzt seinen Landsleuten versicherte, daß die Grenzen von den Autoren des Friedensvertrages „keineswegs im Inter­esse des Friedens, sondern lediglich für den Fall eines neuen Krieges“ gezog^k-k^orden sind. Im Saale waren auch verschiedene Vertreter der tschecho-slowakischen, jugoslawischen und rumänischen Gesandtschaften an­wesend. Diese mußten, ob sie wollten oder nicht, all die bitteren Wahrheiten, die über ihre Länder im Laufe des Abends gesagt wurden, stillschweigend mit. anhören. Es war sehr belustigend, die säuerlichen Physiognomien dieser Herren zu beobachten, und wie sie, als sie deutlicii merkten, daß die Stimmung der gesamten Versammlung einmütig für Ungarn und dessen gerechte Sache war, einer nach dem anderen leise davonschlichen. Nach Beendigung des Vortrages blieben die Anwesenden noch lange in an­geregten Gesprächen beieinander. Die Gäste drängten sich in Scharen um Graf Bethlen, um mit ihm einige Worte zu wechseln oder um ihm wenigstens die Hand zu drücken. Und heim Auseinandergehen hörte ich einstimmig die An­sicht verlauten, daß dieser Abend nicht nur der am zahl­reichsten besuchte, sondern auch der interessanteste ge­wesen sei, den die „Near and Middle East Association“ seit ihrem Bestehen je erlebt hat. Als Zeuge wird dann, zunächst unvereidigt, der aus der Untersuchungshaft vorgeführte Arbeitet Kaldendbach vernommen, der im Bezirk Annaberg politischer Instrukteur und Bezirksleiter war. Er bekundet, daß gegen Mitte Februar die Weisung von der Partei erging, die Verbindung herzustellen mit den sozialdemokratischen Arbeitern, um Streiks vor* zubereiten. Durch diese Streiks sollte der Massen­streik entfacht werden. Ein Generalstreik sollte über­leiten zum bewaffneten Aufstand, wenn die Voraus­setzungen dafür gegeben wären. Er, der Zeuge, habe auf Weisung von oben die Ortsgruppen angewiesen, sich nach Möglichkeit Waffen zu beschaffen, da in kurzr Zeit entscheidende Kämpfe zu erwarten seien. Die Verhandlung dauert fort. Weiteres im Morgenblatt. Der Reichstagsbrandprozeß. Leipzig, 1. Dezember. (Wolff.) Zu Beginn der Freitagverhandlung werden die Beschlüsse des Senats über die in der letzten Zeit von Dimitroff gestellten Beweisanträge verkündet. Der Senat hat beschlossen, noch zwei Zeugen aus Hennigsdorf za vernehmen, und zwar Frau Kraft, geh. Schmidt, und den damals im Ob­dachlosenasyl Diertst tuenden Beamten. Abgelehnt wird die Vernehmung Thälmanns, der früheren Reichskanzler v. Schleicher und Dr. Brüning, des Vizekanzlers Papén und des früheren Reichsmini­­slers Dr. Hugenberg. Die Vernehmung einiger weite­rer Personen mit dem Namen Dimitroff wird eben­falls abgelehnt, da als wahr unterstellt werden kann, daß der Angeklagte Dimitroff mit dem wegen des Kathedraleattentats verurteilten Dimitroff nicht iden- i tisch ist. Es folgt dann die von Torgier beantragte Ver­lesung von Berichten von Polizeibehörden, in denen über einen bevorstehenden, kommunistischen Auf­stand andere Auffassungen niedergelegt sind, als verschiedene Zeugen bekundeten. Die zur Verlesung kommenden Berichte aus Mecklenburg-Strelitz, Braunschweig, Kiel, Nürnberg und verschiedenen anderen Städten besagen, daß besondere Vorberei­tungen zum bewaffneten Aufstand Anfang 1933 und vorher nicht beobachtet worden seien, während in den Polizeiberichten von Stuttgart, Hannover und Dortmund unter Anführung von Beweismaterial ausgeführt wird, daß die Kommunisten in diesen Be­zirken eifrige Vorbereitungen für einen bewaffneten Aufstand getroffen hätten, Vom Tage. Ministerrat. Die Mitglieder der Regierung traten heute vormittag unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Gömbös zu einem Ministerrat zusammen. Er beschäftigte sich vorerst mit den politischen Ereignissen während der Abwesen­heit des Regierungschefs und des Ackerbauministers. Die Berichte der zuständigen Minister über diese Ereignisse wurden vom Ministerrat einstimmig zur Kenntnis ge­il omimen. Der Minislerrat verhandelte dann aktuelle Fragen des Kleingewerbes. Die Abrästirngslrage. Genf, 30. November. (Inf.) Der Effektwenausschuß der Abrüstungskonfe­­renz hat seine Arbeiten heute so gut wie abgeschlossen. Über die Notwendigkeit, weiter zu arbeiten, entspannv sich heute im Ausschuß eine längere Debatte, in deren Verlauf nur diejenigen, die noch für eine Fortsetzung der Arbeiten waren, in Genf zu bleiben erklärten, wäh­rend die Gegner einer Weilerarbeit, darunter die liollän* dische Delegation und mehrere Mitglieder anderer Dele­gationen, Genf zu verlassen erklärten. Der noch hier ver­bleibende Rest der Ausschußmitglieder wird nur redak­tionelle Arbeiten verrichten. Der Ausschuß hat bisher das Kapitel des Mac* doiialdplanes, das die Effektivenprobleme behandelt, in verschiedenen Einzelheiten Weiter ausgearbeitet und er­gänzt, jedoch nur in der Form, daß zwar neue Artikel­texte, nicht aber schon genaue Zahlen eingefügt wur­den. So beschäftigte sich der Ausschuß mit der Frage der Zeiträume, innerhalb deren die kontinentalen Armeen in Milizheere umzuwandeln seien. Bekanntlich sieht der Maedonaldplan 5 Jahre vor. Der Effektivenausschuß ent­warf nunmehr die Vorschläge für die einzelnen Etappen der Vereinheitlichung innerhalb des fünfjährigen Zeit­raums weiter und behandelte die Frage des Austausches der Auskünfte über die vorgenonunene Umwandlung so­wie das Verhältnis der Offiziere und Mannschaft®« bestände. Da jedoch dec* Ausschuß keine Vollmachten besitzt, um eine eudfiiItige*Entscheidung zu treffen und genaue Ziffern einzusetzen, kommt seinen Arbeiten nur eine rein formale und technische Bedeutung zu. FRANKREICH. Das Finanzprogramni. Paris, 1. Dezember. (Bud. Korr.) Die Mitglieder der Regierung traten gestern, abend zu einer Kabinettsitzung zusammen, der Samstag morgen ein Ministerrat unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten folgen wird. Gegenstand der Aussprache bilden in beiden Sitzungen die Regierungserklärung und die endgültige Aufstellung des Finanzprogramms, das be­kanntlich Samstag gelegentlich der Vorstellung der Regie­rung vor den Kammern eingebraclit werden soll. Die Re­gierungserklärung macht dem Kabinett weniger Sorge. Der Ministerpräsident betonte von allem Anfang, daß die Re­gierungserklärung nur kurz sein werde. Der letzte Teil dieser Erklärung wird der außenpolitischen Lage gewidmet sein. Schwierigkeiten bereitet das Finanzprögramm, das in allen Einzelheiten ausgearbeitet werden soli. Es wird sich vor allem an die bisher von der Kammer angenommenen Punkte anlehnen und soll andererseits den Wünschen Rechnung tragen, die von der Mehrheit der Kammer ge­legentlich der vergangenen Beratungen zum Ausdruck kamen. Die Mehreinnahmen und Einsparungen sollen 4.6 bis 4.S Milliarden Francs betragen. Für die restlichen 1.2 Milliarden des 6 Milliarden betragenden Fehlbetrages wer­den verschiedene Möglichkeiten besprochen, von denen eine allgemeine Steuer auf die Quittungen hervorgehoben wird. Es würde sich um eine Art Stempelsteuer handeln, die je nach der Höhe der zu zahlenden Rechnungen schwankte. Die Regierung wird beantragen, sämtliche Interpella­tionen vorläufig zurückzustellen. Mit diesem Antrag soll die Vertrauensfrage verbunden werden. In parlamentari­schen Kreisen rechnet man damit, daß die Regierung trotz der ablehnenden Haltung der Sozialisten eine Mehrheit er­hält. Ob diese erste Mehrheit aber auch bei den eigentlichen strittigen Paragraphen anhalten wird, bleibt dahingestellt- Reilen Dalaillers amt Herriots. Paris, 30. November. (Bud. Korr.) In seiner Rede vor der Vereinigung der Militärpresse sagle Kriegsminister Daladier u. a. noch folgendes: Frankreich ist in der Lage, allen Politikern ge ge n ü be rzu treten. Es hat ein so mächtiges Werkzeug in seiner Hand, daß seine Würde und seine Achtung immer respektiert bleiben. Das französische Heer setzt seine Bemühungen fort, sich den Lehren des Weltkrieges anzupassen. Zur erfolgreichen Durchführung der Grenz­verteidigung muß die Kommandogewialt in Friodens­­zeiten die gleiche sein wie in Kriegszeiten. Die Orien­tierung der französischen Armee geht auf dieses Ziel hinaus. Eie Verteidigung des französischen Bodens wird wirksam genug sein. Frankreich will nicht den Krieg auf das Gebiet seiner Nachbarn übertragen. Es bildet

Next