Pester Lloyd - esti kiadás, 1934. január (81. évfolyam, 2-25. szám)

1934-01-03 / 2. szám

Mittwoch, 3. Januar 193-1 PESTEK LLOYD Probleme lösen könne. Die Nolenthesaurierung werde aufhören, sobald sieh die öffentliche Meinung der Wieder­herstellung des finanziellen- Gleichgewichts bewußt werde. Zum Schluß drückte Bannet den Wünsch aus, daß die staatsfinunziellen Fragen außerhalb der politischen Kämpfe bleiben mögen. Im Jahre 1934 werde das volle Budgetgleichgewicht hergestellt werden, eine schwierige Aufgabe zwar, zu deren Lösung jedoch die Regierung un­bedingt entschlossen sei. BELGIEN. Drohende Ministerkrise. Brüssel, 3. Januar. (Inf.) Ganz unerwartet droht hier eine Ministerkrise auszubrechen. Gelegenheit dazu gibt die berüchtigte An­gelegenheit von der Widdereingliederung s on etwa 80 bel­gischen Beamten in den Staatsdienst, die während des Krieges, während der deutschen Besetzung, in ihren Ämtern geblieben waren und deshalb nach Kriegsende von ihrem Posten entfernt worden sind. Ein ‘Teil der Mitglieder des Kabinetts, darunter der Ackerbaaminister, unterstützt von den flämischen Abgeordneten, fordert die Revision der Entscheidung und die sofortige Wiederein­stellung der Beamten in den Staatsdienst. Es scheint, daß die Mehrheit der Regierungsmitglicder sich mit dieser For­derung des Ackerbauministers solidarisch erklärt hat. Die belgische Öffentlichkeit wurde zum ersten Male aus Anlaß der gemeldeten Massenversammlung der ehemaligen Kriegsteilnehmer auf diese Angelegenheit aufmerksam ge­macht. Der Minister für Landesverteidigung soll sich nun die Forderung der Kriegsteilnehmer zu eigen gemacht und mit seiner Demission gedroht haben, wenn diese Beamten wieder eingestellt würden. Der' Ministerpräsident ist jetzt bemüht, einen Ausgleich zu finden. Am Donnerstag wird sich der Kabinettsrat offiziell mit dieser Angelegenheit be­fassen. / / Magen- und Darmstörungen, Anfälle von Leibweh, Stockungen im Pfortadersystem, Aufgeregtheit, Nervosität, Schwindelgefühl, allgemeines UnWohlbefinden werden durch täglich ein Glas natürliches „Franz-Josef“-Bilterwasser ge­lindert. Ärzte von Wellruf preisen die vorzüglichen Diensie, die das Franz Josef-Wasser besonders blutreichen, korpulen­ten Personen, Gichtikern und Hämorrhoidalkranken leistet. ÖSTERREICH. Prinz Bernhard von Sachsen-Meiningen über die * deutsche Grenze gebracht. (Telegramm unseres Korrespondenten.) Wien, 3. Januar, Vor einigen Wochen ist, wie gemeldet, unter Bruch Ke ines Gelöbnisses aus der Anhaltung auf seinem Schlosse Pitzeistätten Prinz Bernhard von SachsewM einingen ge­flüchtet. Nun wurde er zu Silvester in Villach angehäl­­ten, verhaftet und nach Fällung des Abschaffungserkennt­nisses im Laufe der Nacht über die deutsche Grenze ge­bracht-. Die Arbeiterkammer. Wien, 3. Januar. (Bud. Korr.) Dienstag hat sich im Sitzungssaal der Kammer für Arbeiter und Angestellte ,in„.\Vign .in Anwe­senheit des vom Minister für soziale Verwaltung er­nannten Aufsichtskomniissars Dr. Gustav Hoffmann die Verwaltungskommission der Arbeiterkammer konsti­tuiert. Zum Vorsitzenden wurde der Sekretär der Zentral­kommission der Christlichen Gewerkschaften Johann Ataud bestellt. Diese Angelegenheit stellt eine wirtschaftspolitische Sensation dar, da zum ersten Male die Mitglieder der Arbeiterkammer von der Regieriuig ernannt und nicht nach dem Parteiprinzip gewählt worden sind. Die Sozial­­demorkatische Partei, be zw. die Freien Gewerkschaften haben demonstrativ ihre Mitglieder aus der Arbeiterver­tretung herausgezogen. Ein in der heutigen Arbeiter­zeitung hierüber veröffentlichter Aufruf der Sozialdemo­kratischen Korrespondenz wurde teilweise beschlag­nahmt, RUMÄNIEN. THulescu in St. Moritz von Detektiven bewacht. London, 3. Januar. (Bud. Korr.) Daily Telegraph meldet, daß der rumä­nische Außenminister Titulescu, der zurzeit in St. Moritz seinen Urlaub vebringt, sein nach der Ermordung Ducas eingereichtes RiiCkirit tsgesuoh zurückgezogen habe. In der Begleitung des rumänischen Außenministers befinden sich nach dem Blatte dauernd zwei Schweizer Detektive. Er sei benachrichtigt worjJen, daß Mitglieder der Eisernen Garde sich nach St. Moritz begeben hätten, um ihn zu ermorden. Die Krise in der Liberalen Partei. Bukarest, 3. Januar. (Inf.) König Carol empfing heute Vormittag in Sinaia mehrere Führer der Liberalen Pariei in Audienz, darunter den Innenminister Inculetz, den Unterstaats­sekretär Tatarescu und den Minister Viktor Antonescii. Auch Ministerpräsident Anghelescu ist in den Mittags­stunden nach Sinaia abgereist, wo er am Nachmittag ebenfalls vom König in Audienz empfangen werden wird. Zusammen mit Anghelescu reist ferner der Finanzminister Konstantin Bratianu. Die Besprechungen in Sinaia be­ziehen sich auf die Wahl eines neuen Präsidenten der Liberalen Partei. Bekanntlich hegt der König keine be­sonderen Sympathien für den offiziellen Kandidaten, den Finanzminister Konstantin Bratianu, der früher eine ziemlich unfreundliche Haltung dem König gegenüber an den Tag gelegt hatte. Die Lösung der inneren Krise der Liberalen Partei erscheint von Stunde zu Stunde schwie­riger. In liberalen Kreisen weist man darauf hin, daß König Carol gleichzeitig mit der Ernennung Anghelescas zum Ministerpräsidenten den Wunsch geäußert habe, Anghelescu möge auch zum Präsidenten der Liberalen Partei gewählt werden, wogegen in der Partei selbst Strömungen vorhanden sind, die Anghelescu nicht an der Spitze der Partei sehen wollen, weil man ihn nicht für genügend energisch halte, um die gegenwärtige Lege be­herrschen zu können. •ö* RUSSLAND. Die Verzögerungen in der Lohnauszahlung. Moskau, 3. Januar, (Inf.) Der Staatsanwalt der Sowjetunion, Akulow, hat sämtliche staatsanwaltlichen Funktionäre in den Provinzen telegraphisch angewiesen, unverzüglich Ge­richtsverfahren gegen alle Direktoren und Beamten der Industrieuintemehmungen einzuleiten, die für die Ver­zögerungen in der Lohnauszahlung an die Arbeiter ver­antwortlich sind. Nach offiziellen Angaben sind insgesamt 113 Millionen Rubel Lohnschulden aufgelaufen. Nach der Erklärung des Staatsanwalts müßte mit größter Schärfe gegen diese skandalösen Zustände eingeschritten werden. 400 Strafverfahren wurden bereits eröffnet. Das offizielle Organ der Gewerkschaften erklärt, die Angelegenheit sei von größler Bedeutung. Die Zahlungsrückstände seien in erster Linie auif Machinationen geheimer Saboteure zu­rückzuführen. Ein geheimer Kriegsrat im Kreml. Stockholm, 3. Januar, (Bud. Korr.) Nach einer Meldung aus Moskau hat im Kreml unter Vorsitz des Volkskommissärs für Kriegs­angelegenheiten Woroschitow ein geheimer Kriegsrat stattgefunden, an dem der Oberbefehlshaber des roten Heeres im Fernen Osten General Blücher, der Komman­dant der roten Kavallerie Budienni, sowie der Chef der russischen Luftstreitkräfte teilgenommen haben. VEREINIGTE STAATEN. Beginn der Kungreßtagung. London, 3. Januar, (U. T.-K.-B.) Auf der Tagesordnung der heute be­ginnenden Tagung des Kongresses sind folgende wich­tigeren Gegenstände: 1. Neue Steuergesetze, namentlich Besteuerung des Ausschanks alkoholischer Getränke und Bekämpfung der Einkommensteuerhinterziehung. 2. Regimwgsvolknacht für Abschluß bilateraler Handelsverträge. 3. Neue Gesetze zur Reglementierung der Effekten­­und Warenbörsen. 4. Verlängerung der Vollmachten der Refico um ein oder mehrere Jahre. 5. Umbildung des Eisenbahn- und Aulotransports, Verstaatlichung der Telephon-, Telegraph- und Radio­linien, die sielt im Privatbesitz befinden. 6. Legalisierung oder Änderung der Goldankauf Poli­tik der Regierung. 7. Reform des Status der öffentlichen Angestellten. New York, 3. Januar. (Bud. Korr.) Mit großem Interesse sieht man dem morgigen Zusammentritt der beiden Häuser des Kon­gresses und dem Erscheinen 'Roosvelts vor dem Kongreß entgegen. Es herrscht die Überzeugung vor, daß Roosevelt seinen Willen restlos durchsetzen muß,wenn die von ihm eingeleiteten Maßnahmen zur Gesundung der amerikani­schen Wirtschaft erfolgreich sein sollen. Schon heute kann nun ausgesprochen werden) 3üß Roosevelt die demokratischen Mehrheiten der beiden Häuser fest in der Hand hat, so daß er imstande ist, die ihm bereits ge­währten außerordentlichen Vollmachten in weitestem Maße zu vergrößern. Man wird, wenn ihm dies gelingt, von einer Diktatur Roosevelts sprechen können. Während die Demokraten zweifellos alles, einschließlich der Währungspolitik, gutheißen, wird auch die republika­nische Opposition vorsichtig sein, um nicht das Odium auf sich zu nehmen, daß sie der Regierung in den schickschalsschwersten Zeilen in den Ann gefallen sei. Die eigentliche Opposition wird von den Farmern und den unabhängigen Republikanern ausgehen. Rooseveit wird in seiner morgigen Botschaft — die, wie verlautet, kurz sein wird — sich zunächst weitestgehende Voll­machten zum Abschluß der Zollverträge ohne Befragung des Kongresses geben lassen. Der Kongreß soll dann in den nächsten Wochen kleinere Angelegenheiten erledigen, bis Roosevelt mit präzisen Vorschlägen zur Erweiterung seiner außerordentlichen Vollmachten vor den Kongreß tritt, Washington, 3. Januar. ' (Inf.) Heute tritt der 73. amerikanische Kongreß zu einer ordentlichen Sitzungsperiode zusammen. Präsident Roosevelt wird heute bereits eine Botschaft verlesen, in der er die unbedingte Beibehaltung der bisherigen Politik der Wiederaufrichtung der "amerikanischen Wirtschaft fordert. Seit nahezu sechs Monaten leitet nun Präsident Roosevelt in nahezu diktatorischer Weise die Geschäfte des Landes. Das Ansehen und Vertrauen der Öffentlich­keit in ihn und sein Werk ist noch so groß, daß man kaum glaubt, daß der Kongreß es wagen wird, die Wirt­­scbaiftspoJitik des Präsidenten zu mißbilligen. Am Donnerstag wird eine zu>eite Botschaft des Präsidenten verlesen, in der er sich mit dem Fragenkomplex der Durchführungsbestimmungen der durch Ablauf des Prohibitionsgesetzes notwendig gewordenen neuen Gesetz­gebung beschäftigen wird. Der Kampf um die Goldreserven. London, 3. Januar. (U. T.-K.-B.) Die englische Presse erwartet erbitterte Kämpfe um den Besitz der Goldreserven der amerikani­schen Federal Reserve-Banken. Vom Ausgang dieser Kämpfe würde der Erfolg der amerikanischen Wieder­­aufbaukampagne überhaupt abhängen. Die Washingtoner Regierung bezweckt hiermit offenbar das 3.7 Milliarden Dollar betragende Gold, das sich in den Safes der Reserve­banken befindet, zu beschlagnahmen, gleichzeitig den Gold­gehalt des Dollars um 50 Prozent zu verringern und -auf Grund des solcherart entstehenden Gewinns weitere 3.7 Milliarden Dollar Banknoten für Wicderaiifbauzwecke zu emittieren. Die Federal Reserve-Banken werden gegen diesen Plan bis zum äußersten kämpfen, aller ein hoher Beamier des Schatzamtes erklärte, dieser Schritt sei voll­kommen unvermeidlich, und die Notenbanken hätten kein moralisches Anrecht auf Erhaltung ihrer Goldreserve, wenn die einfachen Bürger ihre Goldbestände einiiefern müssen. Budapest legújabb szenzációja a Dimacowa Bácfrcu* ADLER TIBOR és FEJÉR GYÖRGY 2 zongorás modern hangversenye hétfőn, szerdán, szombaton Meleg, hideg konyha Caf£>Bár árak! Naponta : Adler Tibor Zur Anerkennung Sowjetrußlands. New York, 3. Januar. (Inf.) Jedes Schiff der amerikanischen Flotte bat ein? rote Fahne mit dem Sowjetabzeichen erhallen. Außerdem haben die Schiffsorchester den Befehl he' kommen, die Internationale, die bekanntlich als National­hymne Sowjetrußlands gilt, einzustudieren. Das ist die Folge der Anerkennung Sowjetl'ußlands durch die Ver­einigten Staaten. In Zukunft werden die amerikanischen Kriegsschiffe bei Begegnungen mit Sowjetschiffen di® rote Fahne hissen. CHILE. Verhaftung des Sozialistenfülirers Grove. Santiago de Chile, 3. Januar. (DNB) In Verbindung mit den politischen Umtrieben des früheren Diktators Ibanez ist der Führer der chileni* sehen Sozialisten, der frühere Oberst Grove, verhaftet wor­den. Die Regierung erklärt, daß Unruhen nicht zu he­­fürchten seien. JAPAN. Friedensbeteuerung des Ministerpräsidenten. London, 2. Januar. (Bud. Korr.) Der japanische Ministerpräsident Saito, der sich derzeit auf Urlaub in der Provinz befindet, hat die Vertreter der ausländischen Presse empfangen und ihnen, folgende Mitteilung gemacht: „Ich glaube nicht, entgegen den Behauptungen ande­rer Personen, daß es im Jahre 1934 zu einem Weltkonflikt kommen wird. Ich meinerseits werde in Mitarbeit mit an­deren Staaten alles dazu beitragen, daß sämtliche strittigen Fragen friedlich gelöst werden. Was Sowjetiuißlanti anbelangt, so wird Japan, obwohl die politische Organisation Rußlands sich wesentlich von der politischen Gestaltung Japans unterscheidet, wie im­mer, alles hufbieten, um weiterhin in Frieden mit Sow jeti rußland zu leben.“ CHINA. Revolutionäre vor Peiping. Hongkong, 3. Januar. (Bud. Korr.) Vor den Toren der Stadt Peiping sind bereits wieder eßnmalfedie Truppen aufmarschiert. Der abgefallene Chinesengeneral Liu Kwai-Tang steht mit seinen 8000 Mann nur noch sechs Kilometer von deß Stadtgrenze entfernt, in Sichtweite der Mauern, die die alte Kaiserstadt umgaben. Die ersten Kämpfe sind für die Revolutionäre ungünstig ausgefallen, indem das Gros ihrer Truppen zum Rückzug in die militarisierte Zone zwischen Peiping und der Chinesischen Mauer gezwungen ist. Die Japaner beobachten die Kampfhandlungen mit großer Aufmerksamkeit und haben an die chinesischen Behörden die Warnung gerichtet, daß sie ihr Recht aus dem Waffenstillstand ausüben und in die entmilitarisierte Zone eine Strafexpedition zur Wiederherstellung der Ord­nung entsenden würden, falls die Friedensstörer nicht wieder al«zögen. T agesnenigkeiten Tod eines französischen Historikers. Der hervor* ragende Historiker Pierre de la Gorce, Mitglied der fran­zösischen Akademie der Wissenschaften, ist gestern im Alter von 87 Jahren gestorben. Seine Hauptwerke waren „Die Geschichte der Zweiten Republik“ und „Die Ge­schichte des zweiten Kaiserreichs“. Frau Roosevelt als Abstinenzlerin. Man erwartet, so-* bald der Kongreß Zusammentritt, eine offizielle Ankün­digung, daß das Weiße Haus in Washington wieder „naß“ wird. Das Weiße Haus muß vorläufig noch trocken sein, weil der Bundesdistrikt Columbia, zu dem Wa­shington gehört, sein eigenes Prohibitionsgesetz hat, das nach der Verfassung nur durch den Kongreß beseitigt werden kann. Mit Interesse fragt man sich, ob Roosevelt' es zulassen wird, daß im Weißen Haus wieder Wein, Bier und andere Alkoholgetränke kredenzt werden, zu­mal man weiß, daß Frau Roosevelt persönlich eine lei­denschaftliche Abstinenzlerin ist. Als das 3.2prozentige Bier gestattet wurde, erlaubte Frau Roosevelt allerdings, daß man es auch im Weißen Haus serviere. Ich denke nicht daran — so sagte sie — meine eigene Überzeugung anderen aufzudrängen, solange diese nach den Gesetzen des Landes leben. In den Kellern des Weißen Hauss liegen fast 2000 Weingläser, die seit Jahren nicht benützt worden sind. Der französische Finanzskandat. Man telegraphiert uns aus Paris: Der Skandal des Crédit Municipal beschäf­tigt nach wie vor weiteste Kreise des Publikums. Der Hauptschwindler Stawinski bleibt immer noch ver­schwunden. Eine unmittelbare Folge des Skandals äst die gestrige Schließung des bekannten Pariser Theaters Empire, das bis vor einem Jahre eine der bekanntesten Varietebühnen Europas War und im vergangenen Jahre ungarische Operetten gab. Die Schließung ist darauf zu­­rückzuführen, daß der Besitzer dieses Theaters, Henry Hayotte, einer der besten Freunde und Agenten Stawinskis war. Auch er ist seit einigen Tagen verschwunden. Die Hauptleidtragenden hei diesem Betrug, bei dem es sich um Hunderte Millionen Francs handelt, sind die Versiche­rungsgesellschaften, die allein in der Pariser Gegend für 150 Millionen Francs gefälschte Anteile des Crédit Muni­cipal gezeichnet haben. Sogar eine Staatskasse, nämlich

Next