Pester Lloyd - esti kiadás, 1934. február (81. évfolyam, 26-48. szám)

1934-02-01 / 26. szám

Donnerstag, 1. Februar 193 . Noch schärfere Töne schlag Abg. Büchler, der Red­ner der Sozialdemokraten, an. Er erklärte einleitend, daß er die Vorlage als einen unerhörten Angriff gegen die hauptstädtische Bürgerschaft und die hauptstädtische Autonomie betrachte, und daß seine Partei die Vorlage, gegen die sie sich auf das schärfste verwahrt, nicht ein­mal als Grundlage zur Generaldebatte annehmen könne. Im G.-A. XVIII : 1930, sagte er weiter, war wenigstens der Schein der Autonomie 'aufrechtei’halten geblieben, und durch Errichtung des Munizipalrates war auch ein gewisser Fortschritt im Bereiche der hauptstädtischen Administration erzielt worden. Durch den vorliegenden Entwurf wird die Hauptstadt ihrer Autonomie vollständig entblößt. Durch die Betrauung des Oberbürgermeisters miit dem im Entwurf vorgesehenen Miaudat werden die Autonomie und die Verwaltung der Hauptstadt ebenso wie ihre finanziellen und wirtschaftlichen Interessen den drakonischen Befehlen der Regierung einfach ausgelie­fert. Es taucht auch der berechtigte Verdacht auf, daß die Regierung sich mit dem Gedanken der Verpachtung oder Veräußerung der hauptstädtischen Betriebe befaßt. Diese Betriebe sind aber das durch eine Arbeit von Jahr­zehnten geschaffene Eigentum der hauptstädtischen Bür­gerschaft, die in keinem Falle Gegenstand des Feilschens bilden dürfen. Die Regierung gibt ferner durch gewisse Bestimmungen der Vorlage zur Annahme Anlaß, daß sie die Löhne der in den hauptstädtischen Betrieben ange­­stellten Arbeiter zu reduzieren wünscht. Die Sozialdemo­kratische Partei erhebt gegen diesen Plan schärfste.] Pro­test. Der Handel und das Gewerbe der Hauptstadt stellt infolge der Kaufunfähigkeit der breiten Massen schon ohnehin inmitten einer unerhörten Krise. Werden jetzt noch weitere Schichten der Bevölkerung kaufunfähig ge­macht, so muß das zu einer Katastrophe führen. Die Sozialdemokratische Partei fordert den Ausschuß auf, die Vorlage an die Regierung zurückzuleiten und diese zur Unterbreitung einer neuen Vorlage aufzufordern, durch die alle Wähler der Hauptstadt über 24 Jahre das Muni­­zipalwahlrccht erlangen sollen und das Empfehlungs­system abgeschafft werden soll. Ferner soll im Sinne die­ses neuien Entwurfes die Mitgliedschaft der Interessen­vertretungen und der Funktionäre der Hauptstadt in der Generalversammlung aufhören, dlie Wahlagitation frei­gegeben und eine proportioneile Einteilung der Wahl­bezirke durchgeführt werden. Ferner sollte die Institu­tion des Oberbürgermeisters aufhören, der Munizipalrat wäre beizubehalten, doch sollten seine Mitglieder ledig­lich durch die Generalversammlung gewählt werden. Die Öffentlichkeit der Beratungen im Munizipalrat sollte ge­sichert werden; alle Funktionäre der Autonomie wären durch die Autonomie selbst zu wählen, die Bestimmun­gen über die Inkompatibilitat wären zu verschärfen, den Steffenhäufungen müßte ein Ende bereitet werden, und schließlich müßte der Autonomie das Recht zur selbstän­digen und konstitutionellen Aufstellung ihrer Betriebe ge­währleistet werden. Die Sitzung dauert fort. Weiteres im Morgenblatt. GROSSBRITANNIEN. Äußerungen Lloyd Georges. London, 1. Februar. (Inf.) Lloyd George äußerte sich gestern bei seiner Rückkehr aus Portugal Pressevertretern gegenüber über die europäische Lage, wobei er auch der Reichstagsrede Hitlers höchste Bewunderung zollte. Diese Rede, erklärte Lloyd George, ist von bewunderungswürdigem Geiste be­seelt, und ich bin überzeugt, daß sie nicht nur die Ziele der französischen Regierung, sondern ganz allgemein die Lage klären wird. Ich bin überzeugt, daß Deutschland heute Ruhe in Europa wünscht. Weiter erklärte Lloyd George, daß durch den 'deutsch-polnischen Verständigungspakt nicht nur die Lage an Deutschlands Ostgrenzen, sondern ganz allgemein die europäische Situation entscheidend zum Guten verändert worden sei, während nach seiner Auffassung an der West­grenze nichts zu befürchten sei. Es würde eine große Geste von Frankreich sein, wenn es sich entschließen könnte, die Saarfrage in friedlicher Weise direkt mit Deutschland zu regeln. Abschließend beschäftigte sich Lloyd George mit der faszistischen Bewegung in England, wobei er betonte, daß der Führer der englischen Schwarzhemden, Sir Oswald Mosley, bemerkenswerte Fortschritte gemacht habe, daß aber nach seiner Auffassung die Schwarzhemden nur ein Symptom der allgemeinen Unruhe und der Unzufrieden­heit mit den veralteten politischen Systemen in der gan­zen Welt seien Die Luftflotte. London, 31. Januar. (Inf.) Über die Stärkung der englischen Luftflotte machte heute im Unterhaus der Unterstaatssekretär im Luftfahrtministerium Sir Philipp Sassoon nähere Angaben. Danach besitze England 420 erstklassige Militärmaschinen, wobei die der Flotte zugeteilten und die in den Kolonien stationierten Flugzeuge sowie die Reservemaschinen nicht üiifgereohnet sind. Für Frankreich beträgt die ent­sprechende Zahl nach den Angaben des Unterstaatssekre­tärs 1210. Weiter teilte Sir Philipp iSassoon mit, daß die regulären Streitkräfte aus 29 Geschwadern bestünden, wovon zurzeit zwei im Stadium der Umorganisation sich befinden. Dreizehn weitere seien nicht regulär, da sie von Freiwilligen gebildet würden. Über die Absicht, die eng­lischen Luftstreitkräfte zu erhöhen, machte der Unler­­staatssekretär keine Angaben, da sich die Entwicklung in dieser Richtung noch nicht übersehen lasse. Keine Anerkennung von Mandschukuo. London, 31. Januar. (Inf.) Englands Stellung zur Frage der Anerkennung des Mandschukuo wurde heute im Unterhause erneut vom Außenminister Sir John Simon Umrissen. Der Außenminister betonte, daß England sich streng an die vom Völkerbund angenommene Entschließung halten und daher die gegenwärtige Regierung im Mandschukuo nicht anerkennen werde. Die noch in Mandschukuo stationier­ten konsularischen Vertreter würden dagegen, soweit die englischen Interessen dies erforderten, die Verbindung mit den örtlichen Behörden aufrechterhalten. • 3 • FRANKREICH. Die Stavisky-Aftare. Paris, 1. Februar. (DNŐ.) Ministerpräsident Daladier hatte gestern eine längere Besprechung mit Justizminister Penancier und Innenminister Frot. Sie prüften die Verwaltungs- und Gerichtsberichte über die gegenwärtig zur Verhandlung stehenden Angelegenheiten. Die Minister werden die vor­liegenden Schriftstücke nocli einer eingehenden Einzel­prüfung unterziehen. Heute vormittag fand im Außen­ministerium eine neue Besprechung statt. Die Regierung wird wahrscheinlich die Einsetzung eines Ausschusses parlamentarischen Charakters über die Stavisky-Angele­genheit beantragen. ÖSTERREICH. Die Sicherung der Unabhängigkeit Österreichs. London, 31. Januar. (U. T.-K.-B.) Im Unterhause erklärte Außenminister Sir John Simon auf eine Anfrage, welche Zugeständnisse die europäischen führenden Mitglieder des Völkerbundes zur Sicherung der Unabhängigkeit Österreichs gemacht haben; diiese Mächte halben sich geneigt gezeigt, im Zu­sammenhänge mit den zwischen Österreich und anderen Donaustaaten abzuschließenden VorzugszoJlabkommen huf ihr Meistbegiinstigungsrecht zu verzichten. Ferner hat England die österreichische internationale Anleihe ga­rantiert. Der Baucrnaufmarsch. Wien, 1. Februar. (Inf.) Der für morgen angekündigte große Aufmarsch der niedsröstcrreichischen Bauern in Wien wird sich zu einer großen Kundgebung gestalten. Nach einer Mittei­lung der Reichspost beträgt schon heute die Zahl der Anmeldungen weit über 40.000. Dabei haben erst etwa tausend Ortsgruppen ihre Meldungen eingereicht, wäh­rend die von 700 noch ausstehen. Es dürfte die größte Bauernkundgebung werden, die Wien je gesehen hat. Im Zuge werden zahlreiche Musikkapellen mitmarschieren. Auch die akademische Ortsgruppe des Niederösterreichi­schen Bauernbundes wird an den Kundgebungen teil­nehmen. Der deutschöslerreichische Gewerheibund hat alle Handels- und Gewerbetreibenden Wiens und Nieder­österreichs aufgefordert, zum Beweise ihrer Solidarität und Regierungstreue nach Möglichkeit an der großen Bauerntagung und der Huldigung für Bundeskanzler Dollfuß teilzune'hmen. Bei Gallen- und Leberleiden, Gallensteinen und Gelbsucht regelt das natürliche „Franz-Josef“-Billerwasser die Verdauung in geradezu vollkommener Weise. Klinische Erfahrungen be­stätigen, daß eine häusliche Trinkkur mit Franz-Josef-Wasser besonders wirksam ist, wenn es, mit etwas heißem Wasser gemischt, morgens auf nüchternem Magen genommen wird. RUMÄNIEN. Die Thronrede. Bukarest, 1. Februar. (iBud. Korr.) König Carol begab sich heute mittags um 12 Uhr in die Kammer, um das neue Parlament zu eröffnen. Nach dem üblichen Te Deum in der Kathedrale be­gann die Festsitzung. Die königliche Eröffnungsrede ge­dachte vor allem des verstorbenen Ministerpräsidenten Duca, um weiter festzustellen, daß das .staatliche Leben nur unter Aufrechterhaltung der verfassungsmäßigen Freiheit im gesetzlichen Rahmen gedeihen könne. Der Wirtschaft solle durch Steuererleichterungen, Verein­fachung des Verwaltungsapparats, Gleichgewicht im Staatshaushalt, vollkommene und endgültige Schulden­­regelung, Rationalisierung und Intensivierung der Pro­duktion geholfen werden. Trotz seiner Friedenspolitik müsse Rumänien seiner Armee die nötige Aufmerksam­keit schenken. In der Außenpolitik sei das höchste Gebot die Auf­rechterhaltung der nationalen Einheit, Wahrung des Friedens und die für immer und ewig geltende Unantast­barkeit der Landesgrenzen. Diesem Zweck diene die Auf­rechterhaltung der Verträge und Bündnisse und Schaf­fung von freundschaftlichen Beziehungen zu allen Völ­kern ohne Ausnahme. Der Vertrag mit Rußland schütze das ganze unter rumänischer Herrschaft befindliche Ge­biet gegen Angriffe und lasse Hoffnungen auf einen wei­teren Ausbau der gegenseitigen Beziehungen der beiden Staaten zu. Die Lage auf dem Balkan kläre sich vielver­sprechend. Zu Jugoslawien führen seelische Bande, die nicht mehr zerreißen werden. Die Beziehungen zu Bul­garien werden sich gemäß den beiderseitigen freund­schaftlichen Gefühlen entwickeln. ESTLAND. Der Chef des Generalstabes unter Anklage. Reval, 1. Februar. (D. N. B.) Die Untersuchung über den Verkauf der estländischen Kriegsschiffe an Peru hat eine Reihe von Korruptionsfällen ergeben. Die Regierung beschloß daher, den Vizeminister der Wehrmacht und Chef des General­stabes General Toerwand seines Amtes zu entheben und gegen ihn eine gerichtliche Untersuchung wegen Miß­brauchs der Amtsgewalt einzuleiten. Ebenso werden General a. D. Lebedow und ein lei­tender Beamter des Staatskontrolihofes vor Gericht ge­stellt. Das Untersuchungsmaterial der Regierung wird dem parlamentarischen Untersuchungsausschuß zugelei­tet, der seinerseits zu entscheiden hat, wie weit Parla­mentsmitglieder, vor allem gehörige der Regierung Toedisson, unter der der Verkauf zustande kam, an den Schiebungen beteiligt sind. Die Anklageerhebung gegen den Generalstabschef Toerwand hat in Estland gewaltiges Aufsehen erregt. Toerwand gilt als überaus fähiger Offizier, der sich große Verdienste um die Entwicklung der estnischen Wehr­macht erworben hat. Toerwand hat im Weltkrieg als Stabschef verschiedener russischer Armeen eine bedeu­tende Rolle gespielt. PESTER LLOYD LÉSZAY KATÓ február 1-től esténként a MIGNON-ban a Dunakorzón T agesneuij^keíten Die königliche Familie in der Schweiz. Der schwei­zerische Bundesrat hat die seinerzeit erfolgte Ausweisung der nächsten Angehörigen der ehemaligen kaiserlichen und königlichen Familie aus der Schweiz aufgehoben. Von iieser Verfügung haben die fünf jüngsten Kinder des Königs Karl Gebrauch gemacht und Aufenthalt in Campfer Bei St. Moritz im Engadin genommen. Die Tagung des Weltpostvereins eröffnet. In Kairo wurde die Tagung des Weltpostvereins heute vormittag durch den ägyptischen Kronprinzen an Stelle des erkrank­ten Königs eröffnet. Vortrag über Ungarn in Schweden. Aus Göteborg wird uns geschrieben: In der hiesigen Guttempler-Organi­­sation hielt Frau Konsul Thekla Cewers, eine geborene Ungarin, in schwedischer Sprache einen .überaus inter­essanten Vortrag über ihr Heimatland. An Hand zahl­reicher Lichtbilder veranschaulichte sie dem Publikum die Eigenheiten des ungarischen Volkes, seine Bräuche und Trachten, die Schönheiten der ungarischen Hauptstadt und Landschaft, wobei sie auch einen Überblick über die ge­schichtliche Vergangenheit Ungarns bot. Die schwedische Presse gedachte in warmen Freundschaftsworten für die ungarische Nation der lobenswerten Veranstaltung. Verordnung gegen die Stellenhäufung der Krauken­­versicherungsärzte. Nach einer bestehenden Verfügung kann der Minister des Innern den Sozialversicherungs­anstaltsvertrag jener Ärzte, die aus mehreren Stellen ein ihren Lebensbedarf wesentlich übersteigendes Einkom­men haben, auf heben. Nun hat der Minister diese Ver­fügung im Verordnungsweg auch auf die bei der Ver­sicherungsanstalt der Privatbeamten und bei allen anderen Krankenversicherungsanstalten (Knappschaftskassen) ver­tragsmäßig angestellten Ärzte ausgedehnt. Zum Ableben des österreichischen Bildhauers Hanak. Wie uns der Sohn des kürzlich verblichenen hervor­ragenden österreichischen Bildhauers Anton Hanak mit­teilt, beruhen die verschiedenen Pressemeldungen, daß sein Vater Selbstmord verübt habe, auf einer willkürlichen Erfindung. Die Katastrophe der russischen Stratosphärenflieger. Man drahtet uns aus Moskau: Die bis zur Unkenntlichkeit verstümmelten Leichen der drei abgestürzten Stratosphä­renballonfahrer, die nach Moskau übergeführt wurden, werden an der Kremlmauer beigesetzt werden, welche Ehrung nur für besondere Verdienste erwiesen wird. Der von dem Ballon aufgestellie Rekord kann offiziell nicht anerkannt werden, da sämtliche Meßinstrumente zer­trümmert worden sind. Eine offizielle Mitteilung über die Ursache liegt heute vor. In dieser Mitteilung wird auf den Bericht von Augenzeugen verwiesen, wonach der Ballon in der Luft explodiert sei. Merkwürdige Polarexpedition. Amerikanische Kreise beschäftigen sich gegenwärtig mit dem Plan, eine Expe­dition nach der Arktis auszurüsten, die hauptsächlich aus Künstlern besteht und die Arktis malen soll. Gold regnet aus einem Tisch. Wie ein Märchen mutet ein Bericht an, der durch die spanischen Blätter geht. In dem katalanischen Städtchen Esplugas de Llob­­regat sollte ein Schüler einen alten Schreibtisch zum Pfarrhaus bringen. Kaum daß sich der kräftige Bursche den schweren Tisch auf geladen hatte stolperte er und seine Last fiel zu Boden. Aus einem unsichtbaren Schubfach, das sich geöffnet hatte, rieselte eine Menge alter Goldmünzen. Der Junge füllte mit den Goldstücken seine Manteltasche. Dann nahm er den Tisch von neuem auf den Rücken. Als er aber unterwegs noch einmal Rast machte, rollte wieder ein Haufen von Goldstücken aus dem geheimnisvollen Fach. Der Knabe nahm sie an sich und lieferte den Tisch samt dem Inhalt seiner gefüllten Taschen dem Pfarrer ab. Dieser schenkte ihm zur Belohnung sechzehn der großen seltenen Münzen. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, daß das alte Möbelstück, das schon durch viele Hände gewandert war, und zuletzt in einem Wahllokal Dienst getan hatte, mit alten Goldstücken aus dem 17. und 18. Jahrhundert angefüllt war, die heute einen Wert von etwa 200.000 Pesetas halben. Der erste Schnee in Berlin. Wie man uns aus Ber­lin meldet, wurde durch ein heftiges Schneetreiben in der vergangenen Nacht die Stadt zum ersten Male in die­­sem Jahre in ein tief winterliches Kleid gehüllt. In den Außenbezirken liegt der Schnee bis zu 20 Zentimeter hoch. Internationaler Tanzwettbewerb und Volkstanztreffen in Wien. Wie man uns aus Wien meldet, wird dort im Frühjahr eiin Tanzwettbewerb stattfinden. Der Zweck des Wettbewerbes besteht darin, jungen, noch gar nicht oder nur wenig bekannten Tamzkünistlern den Weg in die Öffentlichkeit zu ebnen. Bereits arrivierte Künstler und weltbekannte Tanzgruppen, sowie Ballette sind von die­sem Wettbewerb ausgeschlossen. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz des Bundespräsiidenten Miklas. Alpen-Kasino Semmering. Wie wir erfahren, unter­steht im Alpen-Kasino Semmering die Spielleitung und der technische Dienst einem Generaldirektor der Bank von Monte Carlo und von dort verpflichteten erfahrenen und routinierten Croupiers, so daß die beste Gewähr für einen tadellos funktionierenden seriösen Spielbetrieb ge­boten ist. Die Jetans für das Spielkasino am Semmering sind aus Edelmetall vom staatlichen Münzamt künstle­risch ausgearbeitet, wurden auch punziert und sind mit einem Geheimzeichen versehen, das nur den Croupiers bekannt ist, so daß Fälschungen ausgeschlossen sind. Zugsentgleisung in Rumänien. Der Expreßzug Con­­stanza—Bukarest ist gestern abend in der Nähe der Sta­tion Dunarea entgleist. Obwohl sämtliche Pull mann wagen

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