Pester Lloyd - esti kiadás, 1935. június (82. évfolyam, 124-145. szám)
1935-06-01 / 124. szám
Samstag, 1. Juni 1935 außer Frankreich die Kleine Entente und den Balkanbund sowie seit kurzem auch die verbündete Sowjetunion mit ihren unermeßlichen wirtschaftlichen Kraftquellen umfaßt; Japan, dessen imperialistische Aspirationen nicht' nur China, der Mongolei, eventuell den französischen Kolonien und Siam sowie dem niederländischen. Indonesien gelten, sondern auch dem fast ungeschützten Australien; iwas Großbritannien betrifft, so ist anzunehraen, daß es die Übermacht der französischen Liga nicht dulden wird; die Bildung einer englischen Liga mit Deutschland, Polen, Estland, Lettland und Finnland, ist in der Zukunft nicht ausgeschlossen. Die Vereinigten Staaten werden früher oder später doch ganz auf den amerikanischen Kontinent zuirüokweichen und ihre Aspirationen auf dem Sitillen Ozean aufgeben müssen. Deutschland sucht Jugoslawien und tunlichst auch Rumänien von der französischen Liga abzutrennen. Italien steht mit seinen afrikanischen Plänen und europäischen Interessen gewissermaßen auf dem Scheidewege. Es scheint, daß Abessinien von England und Frankreich doch nicht preisgegeben wird und daß diese Mäcbte nur geringere Annexionen dulden würden. Die kleineren Länder, so auch Ungarn, werden im Wirbel der welthistorischer. Kräfte mitgerissen. Aber Ungarn besitzt dennoch auch in Weltrelation Gewicht. Die behutsame und umsichtige Politik der Regierung, schloß Abgeordneter Rátrz seine mit langanhaltendem Beifall aufgenommenen Ausführungen, wird es zu verhindern wissen., daß die ungarische Nation jemals wieder für fremde Interessen ihr Blut vergießt und ich glaube fest daran, daß unser Vaterland wiederum den ihm gebührenden Platz in der Reihe der Nationen erringen wird. Amerikanische Ksindgefoungn fiir Ungarn. Der neue Redakteur des in Cleveland erscheinenden Szabadság hat anläßlich der 15. Jahreswende der Unterzeichnung des Friedensvertrages von Trianon in seinem Blatt eine Aktion eingeleitet, wonach in den Kreisen der amerikanischen Ungarn und ihrer Freunde dm Interesse der Revision des Friedein.sdiik.tats eine Million Unterschriften gesammelt werden sollen. Diese Unterschriften werden von einer in der Redaktion deis Blattes ins Leben gerufenen eigenen Abteilung gesammelt und dann dem Völkerbundrat übermittelt werden. Diese von dem Blatt eingeleitete Aktion hat in der amerikanischen Presse «ehr lebhaften Widerhall gefunden. Central Press Association beschäftigt sich in einem Artikel mit dieser Bewegung und veröffentlicht genaue Daten über die Zerstückelung Ungarns. Auch Cleveland Plain und Dealer Cleveland gehen ihrer Sympathie für Ungarn Ausdruck, ebenso die in Cleveland erscheinende deutsche Zeitung Wächter und Anzeiger.________________________^ Bel Verdauungsschwäche, Blutarmut, Abmagerung, Bleichsucht, Drüsenerkrankungen, Hautausschlägen, Furunkeln regelt das natürliche „Franz-Josef‘‘-Bitterwasser vortrefflich die so wichtige Darmtätigkeit. Hervorragende Männer der Heilkunde haben sich überzeugt, daß selbst die zartesten Kinder das Franz-Josef-Wasser gut vertragen. DEUTSCHLAND. Diplomatische Betrauung Ribbentrops. Berlin, 31. Mai. (DNB) Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler bat den Beauftragten für Aibriistungsf ragen Joachim v. Ribbentrop zum außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter in besonderer Mission ernannt. Die Reisen Görings. Belgrad, 1. Juni. (Avala.) General Göring machte gestern mit Gemahlin und Begleitung einen Ausflug nach der Insel Curzola. Paris, 31. Mai. (U. T.-K.-B.) Nach einem Sophioter Telegramm des 'Journal hat der preußische Ministerpräsident Göring beruhigende Erklärungen vor König Boris abgegeben und gemeint, die Spannung zwischen Rom und Berlin sei im Abflauen und hievon werden in naher Zukunft hoebbedeutsame Taten Zeugenschaft ablegen. . London, 31. Mad. (U. T.-K.-B.) Der Leitartikel des Manchester Guardian befaßt sich mit den jüngsten Reisen Görings und meint, das wahrscheinlichste Gebiet des deutschen Einflusses im Donautale sei Ungarn, das Revision und Aufrüstung fordere. Es sei bedeutungsvoll, daß Gömbös nach dem Besuch Görings erklärt habe, daß „seine Geduld zu Ende sei“ und daß er gelicbzeitig seiner Sympathie gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland Ausdruck gab. Andererseits sei in Ungarn eine große deutsche Minderheit vorhanden und daher würde Ungarn durch das Schreckbild eines um Österreich vergrößerten Groß- Deutschland wohl nachdenklich werden. Jugoslawien könne wegen seiner ungarischen Minderheiten, sich nicht mit Deutschland verbünden, falls Hitler die ungarischen Revisionshestrebungen offen anfache. FRANKREICH. Das deutsche Memorandum über den Rußlandpakt. Paris, 1. Juni. (Inf.) Der französische Botschafter in Berlin Frangois- Poncet, der gegenwärtig seinen Urlaub in Paris verbringt, hatte gestern eine längere Unterredung mit Außenminister Laval. Seit der Besprechung, die dieser Botschafter mit Laval im Zuge von Berlin nach Frankfurt a. d. 0. anläßlich der Reise Lavals nach Moskau und Warschau gehabt hat, hatte sich für Francois-Poncet keine Gelegenheit mehr ergeben, mit dem Außenminister nach der großen Rede Hitlers Rücksprache zu nehmen. Dies ist nun gestern geschehen. In dieser Aussprache ist auch das um Quai d’Orsay, wie übrigens auch der englischen und italienischen Regierung überreichte deutsche Memorandum über das französisch-russische Abkommen besprochen worden. Le Matin meldet, daß dieses Memorandum seit Freitag im Besitz des Quai d’Orsay sei. Die Reichsregierumg sei der Auffassung, daß verschiedene Bestimmungen des französisch-russischen Hi lfelei s tun gsp afctes im Widerspruch zu dem Geist des Locarno-Abkommens stehen. Der französisch-russische Pakt stelle eine Allianz im eigentlichen Sinne des Wortes dar, durch die der freie Abschluß • 3 ® PESTER LLOYD von mehrseitigen Verträgen, wie sie noch im französischenglischen Memorandum vom 3. Februar anempfohlen wurden, verhindert werde.. ITALIEN. Englische Vorstellungen wegen Zeitungsangriffe auf Eden. London, 31. Mai. (DNB.) Wie die Times aus Rom melden, hat die englische Regierung durch ihre Botschaft in Rom Vorstellungen bei der italienischen Regierung wegen der persönlichen Angriffe gegen den Lordsiegelbewahrer Eden in der Zeitung Teuere erhoben. T agesneuigkeiten Die polnischen Königsinsignien. Aus Warschau wird gemeldet: Nach einem Abschnitt des Versailler Vertrages hätten die drei Länder, die einst die polnischen königlichen Insignien untereinander aufgeteilt haben sollen, diese Schätze an Polen zurückzuerstatten gehabt. Nun ist aber das Schicksal dieses Kronschatzes ganz rätselhaft. Nach einer älteren Version hätten die Preußen, als sie im Jahre 1795 Krakau besetzten, die Schmuckstücke beschlagnahmt und später nach Deutschland gebracht. Nach einer anderen Version wären die betreffenden Stücke schon früher von den Polen selbst vor den Eroberern gerettet und an einem sicheren Ort vergraben worden. Nachforschungen blieben aber bisher ergebnislos. Als die Österreicher in Krakau einmarschlerten, nahmen sie ein Protokoll auf, wonach sie die königliche Schatzkammer leer vorfanden. Beim Wiener Kongreß forderte Zar Alexander I. als „König Polens“ die Schätze von dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. Der hierauf bezügliche Notenwechsel dauerte bis zum Jahre 1821. Auf Grund dieser diplomatischen Korrespondenz versuchte der Historiker Karl Estgeiclier in einem in der Revue Contemporaine unter dem Titel „Die Vernichtung der polnischen Königsinsignien“ erschienenen Artikel die dunkle Angelegenheit zu klären. Nach seinem Dafürhalten wurden die Schätze Ende des 18. Jahrhunderts von den Preußen mitgenommen. Diese hätten die Edelsteine veräußert, das Gold aber eingeschmolzen, um Geld daraus zu prägen. So seien verloren gegangen; die Krone des Königs Ladislaus Chrobry, vier kleinere Kronen, die vor den Polenkönigen benützt wurden, vier Zepter, fünf Reichsäpfel, drei Halsketten, vier Schwerter. Bloß ein Schwert des Königs Boleslaw Chrobry gelangte in schartigem Zustand wieder in den Saal des Wawel-Schlosses zurück. Dieses Schwert war nach St. Petersburg gelangt und wurde von der Sowjetregierung den Polen wieder ausgefolgt. Gründung eines Familienverbandes Mackensen. Unter dem Bhnen-vorsitz des Gteneralfeldoiairscih-aTls v. Mackensen hat sieh, wie man uns aus Berlin meldet, ein Arbeitsausschuß des Geschlechts Mackensen gebildet, dessen erster Schriftführer Gerd-Helmuth Mackensen v. Astfeld in Neuhaldensleben iProvinz Sachsen) ist. Pfingsten soll ein Familientaq in Osteröde am Harz statt-fimden, auf dem der Familien! verband gegründet werden wird. Die Familie Mackensen hat ihre Heimat im Sollingdorfe Miackensen, das nach ihnen benannt worden ist, iund zwar schon seit Jahrhunderten. Verlobung im Hause Széchenyi. Aus London wird berichtet; Die drittgefoorene Tochter des ungarischen Gesandten Grafen Ladislaus Széchenyi und seiner Gemahlin Komtesse Gladys Széchenyi, hat sich mit dem Viscount Maidstone, einzigem Sohn und Erben des Earls von Winchelsea und Nottingham, verlobt. Oberhausmitglied Stefan Pálóczi-Horváth f. Im Alter von 73 Jahren ist Oberhausmitglied Pálóczi-Horváth gestorben. An seinen Namen knüpfen sich die ersten Bodenreformbestrebungen, denn Ende der neunziger Jahre und zu Beginn des Jahrhunderts verteilte er den Baüern, die nach Amerika aüswandern wollten, Gratisboden auf seinen Örkényer ausgedehnten Ländereien, um sie im Lande festzuhalten. Die Bauern bekamen die Parzellen auif 50 Jahre Abzahlung und brauchten damit erst im fünften Jahre zu beginnen. Derart gelang es- Pálóczi- Horváth, etwa dreizehnhundert Erdarbeiter seßhaft zu machen und in der Gemarkung von Örkény die erste landwirtschaftliche Großsiedlung zu schaffen. Gesellschaft Ungarischer Psychiater. Die diesjährige Tagung der Gesellschaft Ungarischer Psychiater fand gestern ihren Abschluß. Über das Hauptthema „Offene Nervenabteilungen in Heilanstalten für Geisteskranke“ hatten Rudolf Fabinyi, Direktor der Heil- und Nervenanstalt in Lipótmező, und Dozent Julius Nyirö das Referat übernommen. An der folgenden Diskussion nahmen die Ärzte Ráth, Mandel und Tanka teil. Nachher sprach Oberarzt Alexander Orbán über die Behandlung der Geistes- und Nervenkranken in Spitälern und gab seiner Meinung Ausdruck, daß die Spitalsbehandlung in jeder Beziehung entsprechender als die in geschlossenen Anstalten sei. Nachher hielt Dozent Ladislaus Tokay seinen Vortrag über den Wirkungsmechanismus der Salvarsanbehandlung bei erhöhter Temperatur. Es sprachen noch Béla Joó, Julius Schuster und Stefan Körny ei. Die neueste amerikanische Entführungsaffäre. United Preß berichtet aus Tacoma: Die Befürchtungen um das Schicksal des von Entführern verschleppten neunjährigen Millionärskindes George Weyerhaeuser haben sich in den letzten Stunden erheblich verstärkt, da die von den Entführern gestellte Frist für die Zahlung des Lösegeldes längst verstrichen ist und es der Familie Weyerhaeuser offenbar trotzdem nicht gelungen ist, mit den Entführern in Verbindung zu treten. Der Vater des Kindes, John Weyerhaeuser, und sein Freund Titcomb haben zwar gestern eine ausgedehnte Automobiltaihrt unternommen, und man nahm bereits als sicher an, daß sie auf dieser Fahrt mit den Entführern zusammengetroffen seien und diesen das Lösegeld übergeben hätten. Aber aus sehr pessimistischen Äußerungen, die von Mitgliedern der Familie Weyerhaeuser selbst gemacht wurden, entnimmt man jetzt, daß dies nicht geglückt ist. Mau befürchtet, daß die Verbrecher das entführte Kind bereits getötet haben. Relativ gering ist die Hoffnung, daß die Entführer noch auf eine Gelegenheit warten, das Lösegeld ungefährdet einsammeln zu können. Die Bundes-Detektive- werden die Verfolgung des Falles erst wieder aufnehmen, wenn die Familie Weyerhaeuser hiezu ihre Einwilligung gibt. Sie. suchen aber, offenbar dm Zusammenhang mit der Weyerhaeuser-EnI- führung, schon jetzt nach verschiedenen berüchtigten Banditen, die sich in der letzten Zeit im Staate Washington, wo Tacoma liegt, gezeigt haben. Es sind dies der gegenwärtige „öffentliche Feind Nr. 1“ Alvin Karpis, weiter ein gewisser Harry Campbell und ein dritter ungenannter Verbrecher. Der Mutter, dem Bruder und den zwei Schwesten des entführten Kindes wurden heule besondere Schutzwachen von Bundes-Kriminallbeamten zugeteilf. Das Zeitungssterben in Deutschland. Die Schlesische Tagespost in Breslau gibt heute bekannt, daß sie mit dem 31. Mai ihr Erscheinen einstellen werde. Die Gründe für die Einstellung des Blattes sind in wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Verlages zu suchen. Zugleich mit der Tagespost wird auch das Achtuhr-Abendblatt nicht mehr erscheinen. Die Schlesische Tagespost ist im Jahre 1879 als Organ der Konservativen Vereinigung gegründet worden. Ein Expiosions-Museum. In Washington ist ein unheimliches Museum geschaffen worden, das allerdings der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. In einem unterirdischen Gewölbe worden unter allen erdenklichen Vorsichtsanaßregeln 1 sämtliche Sprengstoffe aufbewahrt, die der Chemie der Gegenwart bekannt sind. Man hat Sorge dafür getragen, daß auch dann, wienn durch einen unglücklichen Zufall die Sprengstoffe alle (zugleich explodieren sollten, für die Außenwelt kein Schaden entstehen kann. 100.000 Zigeuner aus aller Welt versammelten sich in Siidfraiikreich. Aus Paris liegt uns folgender Bericht vor: Über 100.000 Zigeuner aus allen Ländern Europas hielten in Ste. Marie-Le-Mer (Siid.frankreich) ihr alljährliches Treffen izu Ehren ihrer Schutzherrin Sarah ab. Der Zustrom der Menge war so groß, daß die kleine Stadt in ernste Ver pfleg.ungsschwierigteiten geriet. Der erste Tag war dem Beten und Fasten gewidmet, der andere den fröhlichen Feiern. Zahlreiche Zigeunerhäuptlinge erschienen im Kraftwagen an der Seite ihrer juwelenbedeckten Krauen ■ Ein Berliner Straßenbahnkondukteur erbt 13 Millionen Dollar. Wie reichsdeutsche Blätter melden, hat ein Berliner Straßenbahnschaffner eine Erbschaft in Höhe von 13 Millionen Dollar gemacht. Im Jahre 1880 war sein Onkel im Alter von 18 Jahren aus Thüringen nach Alaska ausgewandert. Obwohl er seither als verschollen ©alt, muß er aber doch irgendwelche Verbindungen mit der Heimat aufrechterhalten haben, denn in seinem Teslament hat er seinen Erben genau bezeichnet, und zwar nicht nur den Namen, sondern auch die Wohnung des Erben, der se:t 1911 Kondukteur, Wagenwäscher und schließlich Führer bei der Berliner Straßenbahn wurde. Auf die Frage, was er mit dem vielen Geld zu tun gedenke, antwortete er, daß er zunächst einmal bis zum Eintreffen des Geldes seinen Dienst als (Slraßenbahnwagenführer versehen und daß er sich dann in seinem väterlichen Weinberg in Thüringen ein Haus bauen und etwas reisen wolle. Entlarvte Nußbaum-Liebhaber. Oberösterreich ist derzeit, wie man uns aus Linz schreibt, von Agenten überschwemmt, die von Ort zu Ort ziehen und den Bauern die Nußbäume aus ihren Gärten abkaufen. Die Nachforschungen ergaben, daß es sich um Aufkäufe-einer Holzihandelsfmma handelt, die einen Lieferungsvertrag für die Brünricr Maschinenfabrik besitzt. Nußbolz ist nämlich das beste Material für Gewehrschäfte. Da die Transportkosten für asiatisches Nußbolz sehr hoch sind und die Preise wegen der großen „allgemeinen Abrüstung“ stark gestiegen sind, will man nun die Alleen und Gärten ihrer Nußbäume berauben. Tüchtig im Geschäft. Ein armer Teufel erzählt im Asyl: „Heute war ich in einem Stadtgeschäft betteln, da hat mir der Besitzer so viel vorgejammert, bis ich ihm ein paar Hosenträger abgekauft habe.“ Wetterbericht. Das Meteorologische Institut meldet um 12 -Uhr mittag: In den nördlich der Alpen gelegenen mitteleuropäischen Gegenden herrschen kühle nördliche Luftströmungen, die auch Ungarn überflutet haben. In den Alpen, in deren -Umgebung, sowie in großen Teilen Ungarns regnet es. Die Menge der Niederschläge hat eher nur in den Randgebieten des Landes mehr als 5 mm betragen. Im Alföld blieb die Niederschlagsmenge unter diesem Wert. Es wurden verzeichnet: Miskolc 24, Putnok 18, Magyaróvár 14, Hőgyész 13, Pécs 12, Mátészalka und Szentes je 10 mm. Geiwitter gab es in Hőgyész, Békéscsaba, Szentes, Orosháza, Debrecen, Eger, sowie in der Umgebung von SzendTŐlád. Hagel fiel in Magyaróvár und Szentes. Die Temperaturen schwankten in der Nacht zwischen 11 und 13 Grad Celsius. Heutige Mittagstemoeratur in Budapest 14 Grad. Barometerstand . A Magyar Könyvnap legszebb négy könyve VILÁGTÖRTÉNET Lederer Emma: Egyetemes művelődéstörténet könyvnapi ára 3.— könyvnap utáni ára 4,— MAGYAR TÖRTÉNET Eckhart: Magyarország története könyvnapi ára 1.80, könyvnap utáni ára 4.— ERDÉLY TÖRTÉNETE Marczali Henrik: Erdély története könyvnapi ára 3.— könyvnap utáni ára 4.— MAGYAR IRODALOMTÖRTÉNET Farkas Gyula: A Magyar irodalom története könyvnapi ára 3.— könyvnap utáni ára 4.— A négy egészvászonkötésit kötet együttes könyvnapi ára 1Ó.— A négy kötet könyvnap utáni ára 16.— K Á L D O R KIADÁS Kapható minden könyvkereskedésben és könyvsátorban.