Pester Lloyd - esti kiadás, 1936. február (83. évfolyam, 26-50. szám)

1936-02-01 / 26. szám

Die Kosten des Stavisky-Prozesses. Die Kosten des Stavisky-Prozesses, der annähernd zwei Monate gedauert hat, siindl nun offiziell aufgestellt worden Sie belaufen sich auf nicht weniger als 1,157.98t Franc« 75 Centimes. Diese Kosten müszen von den im Prozeß verurteilten Personen bezahlt -worden. Vermögend waren von den Verurteilten aber nur dér Direktor der Vesicherungsanstalt Confirmee“ Guebin umd der radikale Abgeordnete Garrat und diese sind jetzi nicht mehr in der Large, auch nur einen Teil dieses Betrages zu bezahlen. Der französische Staat wird ■wahrscheinlich mit einer Million Francs den skandalösen Prozeß bezahlen müssen. Bet Krankheiten der Blutgefässe leistet früh nüchtern eine kleine Menge natürliches „Franz-Joset“-ßitterwasser na­mentlich älteren Leuten sehr ersprießliche Dienste. Mädchenhändler in der Tschecho-Slowakei. Man drahtet nns aus Pozsony: In der Tschechoslowakei sind in der letzten Zeit sechzehn Mädchen, die sich sämtlich durch große Schönheit au szeleimen, spurlos verschwun­den. Es wird angenommen, daß sie dem internationalen, aus Athen stammenden Mädchenhändler Stav’des zum Opfer fielen, der in Prag und Pozsony seit kurzem sein Unwesen treibt. Gefälschte chinesische Kunstwerke. Die Londoner Polizei ist uimtajigreiieben Fälschungen chinesischer Kunst­werke auf die Spur gekommen. Aulfgedeckt wurde der Ivunstakandal durch das Britische Museum. Ein Fi na ira­mán n, der kürz!ioh gestorben ist, halle dem Britischen Museum einen ams Elfenbein geschnitzten Elefanten, der das Signum eines bekannten Künstler« aus der Zeit von Kukái Khan, des Gründers der Juen-Dynastie trug, testamentarisch vermacht. Der Finanz mann halte den Elefanten erst kurze Zeit vorher in einem Anti qui täten­­geschält für -ungefähr 30.000 Pengő gekauft. Die Experten des Britischen Museums stellten aber fest, daß das „Kunstwerk“ keinen Wert hőibe. Polizeiliche Nach­forschungen ergaben, daß in den Antiquitätenläden über fünfzig derartige Fälschungen vorhanden, sind, und es wild Vermutet, daß zahlreiche ähnliche Fälschungen ins Ausland verkauft wurden. Die Prüfung des Britischen Museums ergab, daß das Elfenbein etwa 500 S uind die auifgewendete Arbeit etwa 600 S wert sei. In dem Antiqui­tätenladen f-an-d man bei der Durchsuchung etwa fünfzig derartiger Fälschungen; alle waren mit ebenfalls ge­fälschten Dokumenten versehen, die ihre angebliche Echtheit nachweisen sollten. Postalisches. Der Handels- und Verkehrsminister hat­eine Verordnung ausgegeben, die sich auf die im inländi­schen Postverkehr als Drucksachen manipulierten, mit Handschrift oder Maschinenschrift hergestellten Visit­­karlen, ferner auf den Text bezieht, mit dem die Oster­und P fing st glück wunschkar ten versehen werden können. Nach dem Betriebsreglement der Post kann man auf die als Drucksachen auf-gegebenen Bildpostkarten, gedruckten Visitenkarten, Weihnächte- und Neujahrsiglückwunsch­­karten Glückwünsche, Begrüßungen. Danksagungen, Kon­dolenzen oder Höflichkeits-hezeigun-gen schreiben, die midit mehr als fünf Wörter oder fünf gebräuchliche Anfangsbuchstaben ausmachen. Der Ha rid'ejlsm i n i, st er hat nun d-'ese Verfügung des Betriebsr.glemenls auch auf die als Drucksachen zur Post gegebenen, mit Hand­­oder Maschinenschrift hergessfétlfen Visitenkarten, ferner auf die Oster, und Pfi-n-gstbegrüßungskarte-n ausgedehnt. Gipfel der Sehlauheit. Vater: „Als Geschäftsmann muß man ehrlich und schlau sein.“ — Sohn: „Was ist ehrlich, Pa-pa?“ — Vater: „Wenn man hält-, was inan ver­spricht.“ — Sohn: „Und warum -ist man schleim/“ — Vater: „Wenn man nichts verspricht.“ Witze aun Stammtisch. Der eine: „Ich kenne ein junges Mädchen, das ist so gefühlvoll, daß es nur Rühr­eier ißt.“ Der andere: „Dais -ist noch gar nichts. Ich kenne ein junges Mädchen, das fet so eitel, daß es nur Spiegeleier ißt.“ Bei Krankheiten der Blutgefäße leistet früh nüchtern Josef“-Bitterwasser recht oft angewendet, da es leicht einzu­­nehnien ist und die mild öffnende Wirkung in kurzer Zeit und ohne unangenehme Nebenerscheinungen sicher eintritt. Der Winter läßt auf sich warten. Dem vorausgesagten Kaltwettereinbruc-h aus dem Süden ist der Einbruch feucht milder mariti­mer Luftströmungen aus dem Südwesten voraus­geeilt. So haben wir heute wieder Regen bei stark bedecktem Himmel und durch den Zusammenprall der beiden entgegengesetzten Wetterfronten dürfte (es auch noch im Laufe des morgigen Tages an ein­zelnen Stellen des Landes zu Gewitterbildungen kommen. Die Temperaturen sind wieder hinauf­­-gesdhnellt- In Westeuropa herrscht Regen, im Golf von Biscaya und an den atlantischen Küsten Frank­reichs, sowie auf den Kursen der nordatlantischen Großschifl'ahrtwege herrschen Stürme. In den höheren Berglagen des Landes fiel einiger Schnee, der sich auf den Nordahhängen auch ge­halten hat. Das Meteorologische Landesinstitut meldet um T2 Uhr mittags; In ganz Europa ist das WletHer windig und nieder­­scthlag-sreich. In- Mittel und Westeuropa herrschen mikle Temperaturen; in Osteuropa ist es noch immer sehr kalt. In Ungarn wurden die Windströmnnigien erst in den spä­ten Abendstunden lebhafter und fast überall galb es klei­nere Regenschauer. Im allgemeinen fielen aber nur 1 bis 2 (Miiillkn-eter, in Transdanubien und im nördlichen Hügel­land 3 bis 4 Millim-eber, in der Gegend von Izsák 5 Milli­meter Regen. In dien höheren Berglagen gab es Regen- mit Schnee, in der Mátra Schnee. Auf dem K őkestető liegt 2 Zentimeter hoher Neuschnee; am Nordalbhang bilden Bruchlharsch und Neuschnee eine 14 Zentimeter hohe Schneedecke. In der Nacht gab es in mehreren Teilen Transdanubiens schwache Bodenfröste. Das Alföld blieb frostffrei. In den -höheren Berglagen blieb die Temperatur etwas über dem Nullpunkt; in der Nacht schwankte sie um — 1 bis — 2 Glrad G. • 4 • PESTER LLOYD (Samstag, 1. Februar 1936 Heutige Mittagstemperatur in Budapest 10 Grad C. Barometerstand 753 Miillrmeter (kaum verändert)., Prognose: Noch lebhafte Winde, an vielen Orten wie­der Nebel und Regen, auf den Bergen eventuell noch Schnee -mit Reigen. Der größte Teil der Niederschläge fällt pl'atzregenartig; an einigen Orten sogar Gewi-tterbildung. Eventuelil Teinperaturalbnahme. Kommunal-Angelegenheiten Lösung der Bettlerirage ím VI. Bezirk. Die seit Jahren auha-ltende Wirtschaftskrise hat — wie überall — auch in Budapest viele Existenzen ver­nichtet. Die Zahl der Bettler ist in erschreckendem Maße gestiegen. So manche Familie, die früher durch ihre Hände Arbeit sich schlecht und recht erhallten konnte, mußte den Bettlerstab ergreifen, um an die Mildtätigkeit des Publikums zu appellieren, durch Almosen ihr arm­seliges Lehen zu fristen. Trotz der großen Opfer, die die Hauptstadt bringt, uni die herrschende Not zu lindern, vermehren- sieh die Bettler immer stärker; sie geben von Haus zu Haus, drängen sich in den Straßen an die Pas­santen heran und flehen uni Almosen. Au-ßer den Un­glücklichen, die infolge der tristen Verhältnisse zum Bei­teln gezwungen und im Besitze einer von der Polizei aus­gestellten Bettler-Legitimation sind, also als sozusagen „legitime Bettler“ ihrem traurigen Erwerb nachgehen, gibt es in anseili-nlicher Menge auch sqgenannte Berufs­bettler, die durch ihre Zudringlichkeit das Publikum mole­­stieren, die belebtesten, auch von den fremden Gästen der Hauptstadt stark freq-u-entierlen Stadtteile sich zum „Ope­rationsgebiet“ erkoren haben. Die Polizei ist außerstande, diesem Unwesen, das a-uch vom Gesichtspunkte des Frem­de mverkehrs unterdrückt werden müßte, zu steuern. Auch die Geschäftslokale der Raufleute werden von -den Bettler,i •heinigesucht. Es hat sich der Brauch einge­bürgert, diaß dii-a Bettler nur einmal — in einzelnen Be­zirken auch zweimal — wöchentlich die Gc-schäftslokale auifsuohen; d.ie Kaufleute bereite® sich auf d-te Besuche der Bettler vo-r, versahen sich mit einer «lurch ihre Erfahrungen bestimmten Menge von Ein- und Zwei-hellerstücken, die sie unter d'ie pünktlich sich eicufm-Jenden Bettler verteilen. Dies? Tage sind die besten Frni'etage der Bettler, für die Kaufleute find aber deren, Massenbesuche begreiflicher­weise sehr unangenehm, nicht wegen der Almosen, die sie gern verteilen, sondern wegen '’der durch die Bettler ver­ursachten Störung. Die Hauptstadt hat versucht, die Bet-tlerplage zu be­kämpf; n, doch sin-d ihre Versuche erfolglos geblieben. Magistratsrat Dr. Decider Schuler, der seit Jahren die Wohltät.igkeitssektion leitet, -hatte vor kurzem einen Plan­­zur Lösung dar Bettlerfrag? entworfen, doch scheiterten 'sci.n-e Bemühungen hauptsächlich an dem Widerstand der konfessionellen WohltäliigkeT sins/Ji-tut-ion-eni, die das -von der Hauptstadt am sie gerichtete Ersuchen, mit der behörd­lichen Aktion- sich zu verschmelzen, abl-ehntein. Die Aktion Dr. Schülers könnte aber nur Erfolg haben-, wenn sie von einer behördlichen Zentralstelle aus geleitet würde. Das, was der hauptstädtischen Zentralverwaltung bisher nicht gelingen wollte, ist einer Bezirksverwaltung gelungen. In der Theresienstadt wurde das Bettlerproblem in reativ befriedigender Weise gelöst. Der Vorsteher des VI. Bezirks Béla Schara, dessen zuvorkommendes, von philanthropischer Gesinnung erfülltes Wesen ihm in dem Bezirk große Popularität erworben hat, ist mit Energie, aber auch mit echt humanitärem Gefühl dem Problem zu Leibe gerückt und hat durch zähe, unverdrossene Ar­beit eine Organisation geschaffen, durch die die Bettler­­plage in der Theresienstadt wenn auch nicht ganz un­terdrückt, so doch wenigstens erheblich gemildert wurde. Vor zwei Jahren hatte Bezirksvorsteher Schara einen eindrucksvollen Aufruf' an die Bevölkerung der The­resienstadt gerichtet, daß sie durch freiwillige Spenden ihm ermögliche, die Bettler in dem Bezirk zu unter­stützen, von ihrem traurigen Beruf zu befreien und das Publikum selbst vor den häufigen Belästigungen zu be­wahren. Sein Aufruf wurde von Erfolg gekrönt: zahl­reiche Familien erklärten sich bereit, ihr Scherflein zu der Aktion Scharas beizutragen, und pünktlich fließen die versprochenen Spenden bei der Bezirksvorstehung ein. Ein Teil der Spender schickt das Geld mittels Schecks ein, den die Bezirksvorstehung jedem Spender zu Beginn des Monats zustellen läßt, andere Spender übergeben per­sönlich ihre Spende dem Armenfürsorgeamte der Bezirks­vorstehung. Diesem Amte, das Magistratsnotär Dr. Aladár Markovits leitet, untersteht die Bettler-Abteilung, an deren Spitze Konzipist Dr. Andreas Alm steht. Beide Beamte erfüllen vorzüglich ihre nichts weniger als leichte Aufgabe, selbstverständlich nach den Intentionen ihres Chefs, des Bezirksvorstehers Schara. Das Amt hält die Bettler des Bezirkes in Evidenz und kontrolliert von Zeit zu Zeit ihre Verhältnisse; es kommt, wenn auch leider nicht allzu häufig, vor, daß der eine oder der andere Bettler einen Erwerb findet, der ihn ernährt, solche Bettler werden aus der Liste der evidenzgehaltenen ge­strichen. Am Monatsende findet die Verteilung der ein­geflossenen Spenden statt. In dieser Arbeit werden die genannten Beamten von eifrigen Mitgliedern des Roten Kreuzes und geistigen Notstandsarbeitern unterstützt. -Seit Beginn Öer Aktion sind der Bezirksvorstehung 81.000 P an derartigen Spenden zuigfegangen, monatlich fließen 3000—4000 P ein-, die Zahl der Spender beträgt ungefähr 4000; jeder Spender erhält von der Bezirksvor­stehung ein kleines Plakat, das er an «einer Wohwungstür affichiert; dieses Plakat teilt den Bettlern mit, daß der Mieter der betreffenden Wohnung die Almosen durch eine Spende a-bgelöst tot und daher nicht belästigt werden darf. In der Regel wird dies von den Bettlern auch respektiert, die die von solchen -Plakaten geschützten Par­teien in den meisten Fällen verschonen. Schon aus diesem Grunde lohnt es sich, einen kleinen Betrag zu opfern, denn dadurch sichert man sich dien Vorteil, von Bettlern nicht — oder wenigstens seltener — belästigt zu werden. In den Fällen, wo Bettler da« erwähnte Plakat nicht respektieren und die betreffende Partei dies anmeldet, treten die Bettler-Kontrollore in Funktion, die den zudri-ng­­lic'-.n Bettlern mit der Entziehung der Unterstützung durch die Bezirksvorstehung drohen. D e Kontrollore re­krutieren sich aus der Bettlergilde und haben ihrer Zu­verlässigkeit das „Avancement“ zu verdanken. Nur Front­kämpfer erhalten solche Vertrauenss-tellen. Gestern hatte unser Kommunalberichterstatter Ge­legenheit, auf der Bezirksvorstehung e'ner Verteilung der eingefiassenen Spenden unter die Bettler beizuwohnen. -Die Bettler des Bezirkes halten «ich in 'einem umfang­reichen Raum des Souterra ns versammelt und dort in breiten, fast den ganzen Raum füllenden Reihen auf-ge­stellt. Unter der Menge befanden sich viele Krüppel-, die Mehrzahl bestand aus Weibern, von denen einige E:n­­kaufskörbe trugen. Sie wußten, daß s'e an diesem glück­lichen Tage einiges Geld erhallen und so in die seltene Lage versetzt würden, mehr Lebensmittel als sonst ihren hungernden Angehörigen bieten zu können. Von den arm­seligen Kle'dern der meisten der Bettler stachen einige besser erhaltene ab; eine Frau trug sogar einen mit Pelz verbrämten Überrock, wahrscheinlich war er der letzte Rest aus besseren Tagen. Als Bezirks vors toh er Schara mit seinem Stab in dlem -Sa-al erschien, empfingen ihn lebhafte Eljenrufe. Diese armen Menschen vergöttern den braven Mann. Dr. Alm ridhtfeife an die versammelten -Bettler eine kurze Ansprache -in» freundlichen Worten, die ihnen ans Henz legten, die Wohnungen -dter A-lim-o- senisperider zu verschonen. Nach -ihm ergriff ein alter 'Bettler das Wort. Er wies darauf hin, daß die Aktion dbs Bezirk-svorsteh-ers Schara viele Bettler aus fremden Bezirken in die Theresienstadt, herüberlocke, das aber wollten die „legitimen Bettler“ d-s VI. Bezirks, déren Zahl 'bereits zirka 300 betrage, nicht dulden, da sie tfer Zuzug „fremder“ Bettler schädige. Dr. Alm beruhigte den Malnin, worauf die Verteilung des Geldes begann. Sie ging in vollster Ordnung vor sich; dlie Bettler wurden einzeln auifgerufen und empfingen aus den Händen der Dr. Alm unterst ätzenden Beamten die Geldspende, die, je nach den Familien Verhältnissen dér Bettler, 8-—16 P betrug. Außer dem Bargeld erhalten die Bettler auch Lebensmittelanwei­sungen, düe ihne® durch dlie Post zugestel-lit werden. Nach dem Muster dier SoharasChein Aktion wurde auch im II. Bezirk die Bettlerirage gelöst. Er wäre zu wünschen, daß dlie übrigen Bezirksvorstehungen- ehestens dem guten Beispiele folgten und in dieser bewährten Weise die Un­terstützung dér Bettler organisierten. Heinrich Schwct. Sport« Fußball. Das morgige Derby spiel. (Wogen der derzeitigen Glanzform der Teams der Hungária und des Újpest F. C. war seit Jah-rem das Inter­esse für dias Zusammentreffen der beiden Rivalen nicht so groß wie diesmal, so diaß man im Ujipester Stadion einen Rekordbesuch erwartet. Die Hungária hat am letz­ten Sonntag im Stil des alten Mtik gespielt, wobei beson­ders Müller taktisch und technisch Kunststücke zeigte, die an die beste Zeit Kálmán Konráds erinnerten. Am gleichen Tage hat aber auch der Újpest F. C. seine An­hänger überaus befriedigt. Beim Zusammentreffen des Liigameisters Újpest mit der Hungária, die derzeit mit 3 -Punkten in der Tabelle führt, wird es sich zu erweisen haben-, db der von Spezi Schaffer bei der Hungária zu so hoher Vollendung gebrachte schottische Stil oder die an­ders geartete Stilart des Újpest F. C. den Sieg zu sichern vermögen. Ein Pariser Blatt veröffentlicht die Nachricht, daß das argentinische Team, das demnächst eine europäische Tournee unternimmt, in Paris gegen ein europäisches Auswahlteam spielen wird. Das Blatt bringt sogar schon die Aufstellung, in der — was sehr schmeichelhaft ist — einige Ungarn figurieren: Iliden—Sesta, Biró—Jordan, Sdrosi, Delfour—Coiurtois, Duhart, Backihuyise, Toldi, Kohut. An hiesiger zuständiger Stelle ist aber von der ganzen Angelegenheit kein Wort bekannt, so daß es sich um eine Zeitungsente handelt. Boxen. Der Manager des Negers Joe Louis erklärt, daß er seinen Schützling gegen den Weltmeister Braddock über­haupt nicht werde an treten lassen, da Braddock kein ernster Gegner für Louis sei. Mil 1. Februar 1936 beginnt eia neues Abonnement auf den PESTER LLOYD unter folgenden Bedingungen: Für Budapest mit täglich zweimaliger Zustellung und für das Inland : Morgen- und Abendblatt! 3*nzjährlich Pengő 72.— I Vierteljährlich PengSIS.— Halbjährlich___ „ 36.— | Monatlich-------- , 6.40 für die separate Zusendung des Abendblattes nach der Provinz ist vierteljährlich 1 Pengő tu entrichten. Für das Morgenblatt allein! 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