Pester Lloyd - esti kiadás, 1937. február (84. évfolyam, 25-47. szám)

1937-02-01 / 25. szám

- ♦ 3 PESTER LLOYD ii --— ■ ■ ......... Montag, . Februar 1937 dies ran Kampfe erhalten wir die moralische Unter­stützung mehrerer anderer Völker, in erster Linie dér großen Demokratie Amerikas, mit der uns die Ge­meinschaft unserer Prinzipien verbind?!. — Wir denken nicht daran, fuhr der Minister dann fort, uns gegen irgend jemand zu wenden oder aber unsere Freunde jemand anderem gegen liberal stellen. Ganz im Gegenteil, wir sind bestrebt, eine Heraus­­kristaHisierung von miteinander im Wettbewerb lie­genden Staatsgrhppierungen und von feindlichen Bündnissen, die auf einer ideologischen oder aber hiteressenmüßigen Gemeinschaft begründet sind, zu verhindern. Unsere streng defensiven Verträge, die auf der wachsamen Sorge unseres Selbstschutzes be­ruhen, sind wesentliche ..Kautelen und einen Sturm vorbeugende Vereinbarungen. —- Wenn wir, wie es auch unsere Absicht ist. an der Rekonstruktion der Weltwirtschaft mitarbeiten, wenn wir Handels-, Finanz- und Zolvvereinhapungen treffen, wenn wir an jedem Gedankenaustausch zur Bekämpfung internationaler Schwierigkeiten teil­nehmen und den Grundsatz akzeptieren, alle Gegen­sätze einem Schlichtungsverfahren zu unterbreiten, dann bezeugen wir damit auf das wirksamste, daß der Erdenrund Raum für alle Völker guten Willens bietet und daß die Anwendung von Waffengewalt stets eine verfehlte Berechnung und eine Sünde ist. Wenn wir die Wahl haben zwischen einem Kriege, in dem Sieger und Besiegle in gleicher, Weise unter­gehen würden, und den Wohltaten einer, friedlichen Zusammenarbeit — wer würde dann von jenen, die die Schicksale der Völker lenken, auch nur einen Augenblick zögern können? — Ebendeshalb setze ich keinen Zweifel in che Aufrichtigkeit der feierlichen Erklärungen, die von jenseits der , Alpen und des Rheins zu uns herüber­­gektongen sind. Reichskanzler , Hitler hat , eben gestern seine. Friedensbereitschatt bestätigt. Die gegensätzlichen Auffassungen beziehen sich also nicht auf das Ziel, sondern einzig und adein auf die Prozedur. Diese Verfahrensprozeduren muß man «Iso einander näherbringen, wie abweichend oder gegensätzlich sie auch erscheinen mögen. Ich will hier nicht auf die Rede des Reichskanzlers Hitler antworten, die gründlich durchzus.tudiereii und zu rrwägen ich bisher noch keine Zeit gehabt habe. Man muß sich in der Außenpolitik vor Improvisa­tionen hüten. Nur. einige Eindrücke möchte ich an dieser Stelle berausgredfen. Vor allem möchte ich bereitwillig anerkennen, daß in Hitlers' Rede keiner­lei Angriff gegen Frankreich enthalten isf, und daß der Kanzler erklärt hat, daß zwischen Deutschland und Frankreich, .zu einer Debatte in grundlegenden Fragen überhaupt kein Anlaß gegeben sei. Dies ist auch unsere Ansicht und unser Wunsch. Aber wir, Deutsche und Franzosen, sind ijjcht allein in der Welt und die Ay/rechterhajltung des Friedens hängt von allgemeinen Bedingungen ah, digüber unseré beiden Länder Jhinaiisreichen. Zu diesen Bedingun­gen und Nonnen gehört unserer Ansicht nach auch die Achtung der Verträge. Als der Reichskanzler auf frühere Vertragsverléugnuhgen hingewiesen hat und diesen aus eigenster Initiative weitere Aufkündigun­gen anschloß, hat er dadurch das Vertrauen, das auf der Geltung der gegebenen Unterschrift beruht, nicht befestigt. -— Zweifellos hat jetzt-der Kanzler das Buch der Geschichte auf einer neuen Seite äufgeschlagen, wenn er sich für die Zukunft zu einer ehrlichen Zu­sammenarbeit bereit findet. Aber internationale Zu­sammenarbeit bedeutet- Verhandlungen und Verein­barungen, die großen Schwierigkeiten begegnen, wenn Deutschland;der Ansicht ist, Ck sei der selbst­herrliche Richter in der Frage der Rüstungen, wenn diese auch nur defensiven Charakter trügen. .— Ich will jedoch bereitwillig anerkennen, daß die Rede des Reichskanzlers sonst auch viel positivere Teile enthält, und zwar gerade in der Frage der Ab­rüstung, von der er richtig sagt, daß sie in ihrem ganzen Umfang untersucht werden muß. Das meinen wir ebenfalls, wenn wir die Einberufung der alige­­ipeinen Abrüstungskonferenz verlangen. Meine Auf­merksamkeit wurde insbesondere von folgender Er­klärung Hitlers gepackt: „Der Frieden ist unser höchstes Gut. Deutschland will alles Mögliche tun, um einen Beitrag zuni Werk 'des Friedens zu leisten.“ Was uns betrifft, so wissen wir, daß es zur Sicherung einer endgültigen Einigung nicht nötig ist, daß die Verhandelnden schon zu Beginn von den gleichen Ansichten ausgehen; wir sind und bleiben zu jeder Kraftanstrengung bereit,, die die Versöhnung Und An­näherung bezwecken. • Unsere einzige Bedihgiiiig ist, daß sich diese Kraftanstrengungen gegen niemand richten. Wenn ich dies sage, so denke ich an Söwjct­­rnßland. E|s wäre gefährlich und willkürlich, zu wol­len, daß ein Land, von mehr als 200 Millionen Ein­wohnern aus der internationalen Gemeinschaft ausge­schlossen werde, Wo es doch selber nicht an dpn Ausschluß anderer denkt úrid dm selben Maße wie wir von der Notwendigkeit und derii Wunsch nach Frieden durchdrungen ist. —- loh möchte jetzt auf eine andere Frage zu sprechen kommen, die allgemein, gleichzeitig aber auch f ran.zö s iisch -de uitsch ist. Wenn .wir behaupten, daß der wirtschaftliche Wiederaufbau Europas zur Bedingung hat, daß sich eine friedliche Atmosphäre herausbildet, daß die Rüstungen öffentlich seien und kontrolliert werden, weiter aber stufenweise einge­schränkt werden, so ist Deutschland geneigt, in un­seren Worten einen beleidigenden Hinweis zu er­blicken. Wir haben jedoch immer verkündet, daß diese Feststellungen für sämtliche Länder, das un­­•srige mitinbegriffen, gelten, wir wünschen von Deutschland nichts, was wir nicht von jedem oder t on uns selber wünschten. Wenn wir sagen, wir seien zur Zusammenarbeit in der einsichtsvollen Verteilung der Rohstoffe bereit, dabei aber auch daran denken, daß mit den Rohstoffen der Krieg ge­nährt wird, so kann sich nieniand wegen dieser be­rechtigten Sorge beleidigt fühlen. Wenn wir den Frieden zur Herrschaft bringen wollenj so müssen die Kriegsindustrien in Friedensindustrien umgewan­­delt werden; diósé Uiriwandfimg, ohne die wir furcht­baren Krisen enfgegengehe», ist um só schwieriger, als die Aufrüstung zum Schaden anderer Produk­tionszweige in lebhaftem Tempo durchgeführt wurde. Dieses Problem ist nur lösbar, wenn wir die Aufrüstung schlechterdings aufgeben und wenn im wiederhergestellten Warenaustausch und in der wie­dergefundenen Konjunktur dank dem universellen Glauben an die Sicherheit der wiederauflebenden Produktion sich neue Märkte öffnen. Das ist die große Aufgabe, zu deren Erfüllung wir die Hilfe Deutschlands und aller anderen Staaten erbitten. Um dieser Aufgabe nachkomm ear zu können, mögen wir allseits auf das Beleidigtsein und das Mißtrauen ver­zichten und die Well vom Alpdruck des Krieges ersösen. Zum Schlüsse sagte Dfelbös: — Was uns betrifft, so sind wir mit allen Kräf­ten daran, daß diese Versöhnung erfolgt. Wir sind überzeugt, daß dér Krieg bin '’Verhängnis,' däß der Krieg eine Sünde ist, die ein für allemal gebannt werden muß, weil sic dis; Zivilisation für ewig ver­nichten würde. Im Interesse des Friedens sind wir zum Letzten entschlossen, uhd die einzige Schranke unseres Friedenswillens ist der unerschütterliche Wille, uns zu wehren, wenn wir angegriffen werden, und unseren vertraglich übernommenen Verpflich­tungen treu zu bleibem Damit gelten wir das Beispiel eines freien und starken Volkes; das im Vertrauen auf sich seihst und seine Freunde furchtlos Seine ehrenhafte Hand jedem eiitgegertstrceken. kann. Wir versprechen hier pietätvoll -unseren toten Helden, daß wir zum Wohle ihrer Nachkommen unsere drei höchsten Güter beschützen werden: die Heimat, den Frieden, die Freiheit] ; ... ,*.y, Französische Kom mentare. ' Paris, 1. Februar. (Inf.) Zu der Sounlagsrede des 'Außenministers Oelbos schreibt Lc Jour, die Antwort des Außenministers an den Führer und Reichskanzler zeige, daß beide das gleiche Ziel, den Frieden, anstrebtm, aber durch verschiedene Methoden. Die Rede Oelbos enthalte nichts Neues und formuliere auch keine, greiflbaran Vorstätläge. Delbos habe genau das wiederholt, was alle französischen Außen­minister- seit dem Krieg gesagt hätten. Die Gegensätze zwi­schen der französischen Auffassung vorn unteilbaren Frie­den und der deutschen Auffassung, dig den jGcundsatz. der allgemeinen uiid gegenseiUgeg,^ Hilfeleistung ablehnt, be­stünden unvermindert fort. Dieser Gegensatz wird von Delbos noch unterstrichen durch die Erklärung, daß Frankreich die Ausschließung Sowjetrußlands aus der in­ternationalen Gemeinschaft als Willkür betrachte. Gemäßigtes deutsches Echo. Berlin, 1. Februar. (Inf.) Zu der gestrigen Rede des französischen Außenministers Delbos in Chateauroux liegen aus­führliche Kommentare am Montag früh noch nicht vor. Die Blätter geben die Rede ausführlich wieder und heben dabei die besonders auf Deutschland und den sowjetrussischen Vertrag bezüglichen Worte des französischen Außenministers hervor. Der Völkische Beobachter stellt in einer kurzen Notiz fest, daß die Rede Delbos’ von neuem detj unverändert tiefen Ge­­gensatz zwischen dem Pariser Sicherheitskomplex und den deutschen Vorstellungen vom Frieden und einem vertrauensvollen Nachbarverhältnis zwischen beiden Rändern bezeuge, Zugleich bezeuge sie aber auch, daß die französische Regierung ungeachtet dessen und ungeachtet der neuerlichen Versicherun­gen des Außenministers. Delbos, daß ér sich die Zu­sammenarbeit und Vefcständigung mit dem Reich nicht anders als im Rahmen des Völkerbundes, im Kreise seiner Verbündeten, eingeschlossen die Sow­jets, vorstellen könne, den vom ,Ministerpräsidenten in seiner Lyoner Rede am vorigen Sonntag ange­­knüpft’cn Faden keineswegs abreißen lassen wolle. Der Widerhall der Hitler-Rede. Londoni „An den Verhandlungstisch!“ • • - : London, 1. Februar. / {Inf.) Vön den MOrgeriblättcrn äußern sich heute Times, rind Daily Mail M r Reichstag&rede Hitlers. Die Times köjuiiien dabei zu dem Ergebnis, daß die in der Rede Hitlers enthaltenen Gedanken­gänge vernünftig und ausdrücklich versöhnlich ge­wesen seien. Im übrigen gibt das Blatt jedoch der Ansicht Ausdruck,- daß bei mündlichen Unterhaltun­gen am Verhandlungstisch gegenseitige Berührungs­punkte leichter zu erreichen seien, als bei Reden auf große Entfernungen. Die Times empfehlen deshalb gewissermaßen einen Waffenstillstand in den öffent­lichen Reden und setzen sich für eine Aussprache am Verhandlungstisch ein, wobei die Schwierigkei­ten viel leichter zu. überbrücken seien. Einen Ablaß und Ausgangspunkt zu diesen Verhandlungen, mei­nen die Times, könnte' die letzte Locarnonote von London geben. England verfüge bei diesen Verhand­lungen über zwei Beiträge: einmal die Sicherheit und andererseits die Beruhigung. Diese Beiträge be­stehen einmal in dem Ausbau der englischen Rü­stungen *und zum anderen in der Entwicklung der Wirtschaftspolitik im Sinne der internationalen Re* dürfnisse. Dabei dürfe kein einziges Land, am aller* wenigsten Deutschland, ausgeschlossen werden. In Daily Mail wird darauf hingewiesen, daß das englische Kabinett zur Rede des Führers Stellung nehmen müsse, besonders im Hinblick auf seine Vorschläge bezüglich einer Neuordnung in Europa. Das Blatt fügt hinzu, der Ton der Hitler-Rede sei in England allenthalben begrüßt worden und sein« Versicherungen, daß Deutschland keine territorialen Interessen im Mittelmeer habe und daß es die Neu* tralität Belgiens und Hollands achte, haben einen besonders guten Eindruck gemacht, Diese Rede, schreibt Daily Telegraph, enthält recht wenig Momente, die vielversprechende Aus­sichten für die weiteren Verhandlungen zur allge­meinen Neuordnung eröffneten. Großbritanniens öffentliche Meinung stellt mit Bedauern fest, daß Hitler noch energischer als früher jedes System der allgemeinen Sicherheit zurückgewiesen hat. . London, 31. .Januar. (Inf.) Das Bild der Wirkung der FührcrPcdc auf die öffentliche Meinung Englands hat sich seit Samstag in seinen Gnmidzügen wenig geändert. Auch die Sonntagsblätter bringen sehr ausführliche Wieder­­gaben der Rede, die das äußere Bild der englischen Presse vollständig beherrschen. Die konservative Sunday Times, die als Parteioffiziosus gilt, erklärt sich mit der Rede durchaus einverstanden, und stellt fest, daß die Tür ofi'en bleibe. Wieder habe Hitler Worte des Friedens gesprochen und wieder habe er gezeigt, daß er die Macht bat, seinen Willen zur Gel­tung zu bringen. Das Blatt schließt, daß ein deutsch­­französisch-englischer Luftpakt durchaus im Bereich der 'Möglichkeit liege. Aus der Hitler-Rede .sei der Wunsch nach weiterer Aussprache zu entnehmen, Das wünschten auch die englischen Staatsmänner,, aber sie wünschten noch mehr, als Worte, nämlich auch Mittel zu ihrer Erfüllung. Sunday Express fragt, ob Deutschland England bedrohe? An leitender Sielte hobt das Blatt die wichtigsten Punkte der Rede wohl*­­wollend hervor, fordert aber, daß England sich be­züglich der Kolonialfrage endlich klare Meinung bilde, London, 31. Januar. (U. T.-K.-B.) Nach einer Meldung des Reuter- Bureaus wird die Rede Hitlers in offiziellen Kreisen in gewissem Maße gegenüber dem englischen Stand­punkt als unangenehm betrachtet. Es widerspricht nämlich der Auffassung der maßgebenden Kreise Englands, daß Hitler jede Kooperation mit dem Bol­schewismus ablehnt. Die Erklärung Hitlers, daß zwi­schen Frankreich und Deutschland — nach mensch­licher Berechnung — keinerlei Konfliktstoff' bestehe, hat großes Aufsehen hervorgerufen. Paris; „Der Weg zu Verhandlungen bleibt ollen.“' Paris, 31. Januar. (Inf.) Die Rede des Reichskanzlers Hitler nimmt in den Sonntagsblättern großen Raum ein, wie man dies bisher nur bei wichtigsten Reden französischer Staatsmänner gewohnt war. Die großen Nachrich­tenblätter verwenden ganze Seiten und noch mehr auf die fast ungekürzte Wiedergabe der Rede und der Kommentare dazu. Die 'Aufnahme in politischen Kreisen ist nicht einheitlich. Neben starker Befriedigung über den Ton der Rede und gewisse darin enthaltene Siche­rungen, insbesondere, daß die Ära der Überraschun­gen vorbei sei, und daß zwischen Frankreich und Deutschland keine Konfliktstoffe bestehen, hat in Pariser Kreisen die Tatsache stark enttäuscht,' daß man in der Rede Hitlers keine direkte Antwort auf die Sonntagsrede Léon Blums, sehen kann. Der Reichskanzler habe mit keinem Wort den Namen des französischen Ministerpräsidenten genannt und sei äuf die Blum-Rede gar nicht eingegangen,-wäh­rend er dem englischen Außenminister Eden aus­führlich geantwortet 'habe. Die Enttäuschung dar­über führt zahlreiche Blätter dazu, von der Rede Hitlers zu sprechen, daß sie negativ sei.' In der Umgebung des Quai d’Orsay bemerkt man zu der Rede, daß der Ton gemäßigt und die Versicherungen, die sie enthalte, friedlich seien, daß darin jede Drohung ausgeschlossen sei und künf­tige Verhandlungen nicht abgel'ehnt würden, daß aber ein konstruktiver Plan vom Führer nicht vor­­geschlagen worden sei. Map sehe sich *— erklärte man in der Umgebung des Außenministeriums »•— einer Rede gegenüber, die ein Übergangsstadium darsteile und inan glaube, daß Hitler erst die: Re­aktion des Auslandes und etwaige neue .Angebote der- hauptsächlich interessierten Staaten abwarten wolle. ■ ' Die Versicherung des Reichskanzlers, däß Deutschland mit Sowjetrußland sich nicht an einem Abkommen beteiligen wolle, wird in Paris dahin ausgelegi, daß Deutschland nach wie vor den Grund­satz der kollektiven Sicherheit verwerfe und hat na­türlich in zahlreichen Pariser Kreisen zu Kritiken Anlaß gegeben. Sehr befriedigt hat dagegen die Ver­sicherung über das spanische Problem, in der man in Paris einen großen Schritt zur internationalen Be­friedung erblickt. Was die deutschen Kolonial­forderungen anlangt, glaubt man in Paris, daß diese Forderungen in erster Linie England angingen und daher Frankreich vorläufig weiter nichts zu tun habe, als England zu folgen. Die Versicherung, daß kein Streitobjekt zwischen Frankreich und Deutsch­land nach menschlichem Ermessen denkbar sei, ist

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