Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1937. június (84. évfolyam, 121-145. szám)

1937-06-01 / 121. szám

PESTER LLOYD • 2 • Dienstag, 1. Juni 1937 Wann und’in welchem Rhythmus die Kanizsaer Gedanken in praktische politische Tatén umgesetzt ■werden, läßt sich heute schwer Voraussagen. Als be­stimmt kann angenommen werden, daß... in ^Jlen grundlegenden Fragen der auswärtigen Politik, Un­garns eine voile Übereinstimmung zwischen der Re­gierung, dem Grafen Bethlen - und seinem jugend­lichen Freund und Verbündeten, dem Abgeordneten Dr, Tibor Eckhardt besteht. Auch in allen entschei­denden Fragen der innered Politik kann diese’Über­einstimmung zwischen dem Ministerpräsidenten, deip Griffen Bethlen und Dr. Eckhardt als gegeben angenommen werden» Meinungsverschiedenheiten in Detailfragen, des Wahlrechts und der übrigen- staats­rechtlichen Reformen, wie auch der Wirtschafts­und Finanzpolitik mögen bestehen, die Hanptlinien der inneren Politik dürften aber in den verflösse­­nen Monaten, in langen und erschöpfenden Beratun­gen endgültig fcstgelegt worden sein. Der ironische und überlegene Ton, in dem Gráf Bethlen Sonntag die letzten Flügelschläge der unsichtbaren rechts­radikalen Front in dér Regierungspartei behandelte, die auffallende Reserve, die sich Dr. Eckhardt und seine Partei dp dieser Frage seit längerer Zeit auf­erlegten, deuten darauf hin, daß die von Bethlen ge­forderte Liquidierung der • Jiingstvergangenhoit, wenn auch in verlangsamtem Tempo, aber unauf­haltsam und bis zur Verabschiedung der Wahl­rechtsreform restlös durchgéfiihrt werden wird. Die 'vom Grafen Bethlen mit unwiderstehlicher Bered­­jsamkeit geforderte Zusammenfassung der bürger­lichen Elemente ist indes eine mühevolle Aufgabe, denn die Überwindung der menschlichen Eitelkei­ten, die Überbrückung persönlicher Gegensätze stellt fdie höchsten Forderungen an die politische Taktik, an die Überredungskunst und an staatsinännisebe Voraussicht. Jedenfalls gereicht es allen nüchtern und patriotisch denkenden Bürgern dieses Landes zu großer Beruhigung, daß Cs einem der größten lebenden Staatsmänner nicht bloß Ungarns, sondern auch ganz Europas gelungen ist, den Weg zu fin­den, der einzig geeignet erscheint, neue Horizonte für Ungarn zu eröffnen und das Bewußtsein in der Nation zu festigen, daß ihr Schicksal in berufenen ’und verläßlichen Händen ruht. Der Ackerbauetat im Plenum des Abgeordnetenhauses. Wie immer, so brachte auch diesmal das Abge­ordnetenhaus der Verhandlung des Etats des Aeker­­bauministeriums lebhafteres. Interesse entgegen, als den meisten übrigen .Vörgnscbhtgem Dessenunge­achtet konnte die Generaldebatte ip einer ’einzigen Sitzung beendet wenjen, .die'ipde^eii. «\ehi;^ls,;ne)gR Stunden in Anspruch nahm, da die.' Redezeit des Ackerbauministers geschäftsordnungsgemäß. in die für die Verhandlung festgesetzte acht Stunden-Frist nicht eingerechnet wurde. Die Debatte selbst brachte wesenlich keine neuen Momente, der Gedáhkéngang der meisten Redner bewegte sich in den Grenzen ihrer vorjährigen Ausführungen. Dagegen enthielt die große Rede des Minister­­präsidentep, der noch vor Abschluß der allgemeinen Debatte um 5 Uhr nachmittags das Wort ergriffen hatte, viel Neues. Alle Parteien verfolgten gespannt die in gewohnt ruhigem und sachlichem Tone gehal­tenen Ausführungen Dr. Darányis, die wiederholt von stürmischen Beifallskundgebungen von rechts und links unterbrochen wurden. Namentlich die An­kündigung, daß schon in allernächster Zeit die fast von affen Rednern gewünschte Altersversicherung der landwirtschaftlichen Dienstboten, Arbeiter und Zwergbesitzer ins Leben treten soll, löste auf den Bänken der Regierungspartei ebenso wie auf denen der Opposition, begeisterte Zustimmung aus. Der Ministerpräsident wurde .. nach Beendigung seiner Rede mit besonderer Herzlichkeit gefeiert. Die drei Redner, die nach ihm folgten, sprachen vor leeren Bänken und es konnte die Generaldebatte noch heute geschlossen werden. Morgen folgt die Spezialdebatte und der letzte Teil der Budgetdebatte, die Verhandlung des Firtänzetats. Nachstehend veröffentliehen wir den 'Sitzungs­bericht, im Weiteren Verlaufe der heutigen Sitzung (befaßte sich Abg. Dr. Petrö (parteilose Opp.) aiuisifiührlioli mit dem Problem <L s tandwirtscha ftlicihen Fachunterrichts und betonte, daß alle Imterrichtszweige ausnahmslos dem Kultusministeriuim unterstellt Averden sollten. Die mit den geplantem 5 neuen landlwirtschaft­­lichen iWinterschulen zusammen bestehenden 22 lamd­­wirtsefhaftiiehen Lehranstalten seien unzulänglich, wenn­gleich er dem Ministerpräsidienten für die Verunehrung der 1 anidlw irtschajftlichrun Win terscbulen Dank und1 An­erkennung zolle. Er hoff? jedoch, daß im Budgetjahre 1937/38 (bereits 15. neue Winterschmlen errichtet werden können. Sehr wichtig sei auch: die Vermehrung der drej­­monatiga» Fortbildungskurse für ältere Landwirte, d'íren Zahl er von 90 muf 200 erhöhtwehen möchte. Die umieint­­geltiliche landwirtschaftliche FacWBeratung sollte der Fadhléhrerschaft zur Pflicht , gemacht werden. Unter 7m­­ßtinömiunig deis Hatises und Adkerbauministers regte der Redner sodann an, daß auch die Levente-Instruiktoren ihrem Zöglingen landwirtschaftliche Imchikenntriisse ver­mitteln. Zum Problem der; Dór ff or seining galb Abgeord­neter Dr. Petro der Ansicht Ausdruck, daß diese For­schung notwendig sei, doch müßte sie in konservativer •und christlic.her,,..-Richtisoig. ,'hptcW*»- werdieu. Zum Schlüsse sprach er iiibpr, ffie Wepi.- raid Spiritusfrage und bedauerte, daß diis Sfnritus- und' Wein-Berggemeinde­gesetz vor, den Sommerferten nicht -mehr vor das Haus gelangen könne. Das Kernproblem bestehe in der Umver­­käuiftichkeit der vorjährigen großen Wejnmengen, des­halb müßte vpr allem die AVeinprciduktion eimgedctmint werden. Dein Etat lehnte er .ab Abg. Géza FarkSsfalvi-Farkas (Parteilos) forderte einen.,Abbau, dpr,JA^ißkon^iiniistcueru und wies die Auftfassung zurück,,als; M>.die page der Landwirt­­scihaff sich w^enliiOh gébeSséi;t liätt^. Die Besserung der Lage sei nur von 'der Véébiliigurig dér Industrie zu er- Avartun. Er kritLilörlé' 'Üfe ungäVische Zollpolitik, die die Agrarproduktion 'vertemett habe. Als Beispiel der Kartell­­pdlitik führte er die für die Landwirte i'tMilOSe Gestion des ErdlölkartellS .seit Jamjar 1935 (an. . Abg. Dr. Rassay: Damals hat der Minister erklärt, er werde dieses Kar* teil schon überwinden! Abg. Géza Farkasfalvi-Farkas griff dann die monopolistischen Gebilde, Einhaaindunter­­nelnn Hingen an und erklärte, daß der freie Wettbewerb den Interessen der Produktion und des Verbrauchs diene. Ohne, ein strenges Iiukompatiinlitätsgesetz könne aber dieses Problem nicht gelöst werden. (Beifall.) Der Redner förderte einen Abbau der hauptstädtischen Maiutcui und Gebühren (Rufe: Audi die Provinzstädte bleiben nicht zurück!), beschäftigte sich sodann mit den schönen Erfol­gen der ungarischem Pferdezucht, hob die großen Gewinne der Plferdeexiporteure hervor uind (behandelte mehrere Ein­zelprobleme der Pferdezucht; schließlich trat er für die Erleichterung dar Steuerlasten, der Landwirtschaft ein. Den Etat nahm er an. Abg. Takács (Sozialdem.) dieleuohtete die Lage der land/wirtschaiitlichen Arbeiter und letale d?n Etat ab. Abg. Stefan Losonczy (Einheit)'­­'beschäftigte sich eingehend mit dien Problemen des Ge­bietes jenseits der Theiß, verlangte dem Ausbau des meteorologischen Dienstes von landwirtschaftlich' m Ge­sichtspunkte ans und trat für die unverzügliche Lösung der Alters- und Unfallsversiohe.ru ng der landAvirlschaft­­liclhem Arbeiter uni Dienstboten ein, wobei er dem Wun­sche Ausdruck gib, daß alle Grundbesitzer üb r 100 Joch freiwillig den hiezu erforderlichen Betrag (6.40 Pengő für jeden Versichernragspfiiehtigen) zahlen sollen. (Leb­hafte Zustimmung auf beiden Seiten des Hauses.) Abg. Dr. Rakovszky (KIav.) unterbreitete im Anschluß an den Vorschlag des. Abg. Losonczy einen BesöhJußantrag, in dem die Regierung er­sucht wird, die Frage der obligatorischen Versicherung der landwirtschaftlichen Arbeiter im Sinne der Vor­schläge des Abg. Losonczy übergaaigsweise zu lösen. Der erste Schritt für eine Revision im Innern müsse die ge­rechtere Verteilung des Bodenbesitzes sein. Die praktische Verwirklichung des Siedlungs- und dés Fideikommiß­­gesetzes habe, wie Redner schon seinerzeit befürchte! habe, an Stelle der Beruhigung Unruhe ausgelöst. Die Partei der Kleinen Landwirte denke keineswegs am eine Konimiu ni sierumg des Boden is, allein es onüsiseni diejenigen zu Bodenbesitz gelangen, die den Boden bebauen können und wollen. Der Kkiinöesitz bedeute vom Gesichtspunkte der nationalen Produktion viel mehr als der Großgrund­besitz. Auch bezüglich der Hebung des kulturellen Niveaus des Dorfes werde nichts getan, wo doch gerade jetzt, am Vorabend Avicihtiger innerpolitischer Veränderun­gen es von größter Bedeutung sei, daß der Boden sich in den Händen befinde, die ihn richtig bebauen. Audi müs­se» entsprechende soniale ved wir teehaffliehe Maßnahmen in dieser Hinsicht getroffen werden. Es gehe nicht an, daß für die Zwecke des National theaters der gleiche Be­trag verwendet w rde, Avie für bodenbasitzpolitisdie Ziele. Abg. Baron Stefan Roszner polemisierte zunädist mit dem Vorredner und wies darauf hin, daß das Nationaltheater nur .etwa 10 Prozent des Betrages erhalte, den die Regierung für bodénbesitzpöíi­­tische Ziele verwenden Wolle. Der Etat des Ackerbaumini­steriums beweise, daß die Leitung unserer Agrarpolitik noch nie in -berufeneren Händen gelegen sei als jetzt. Die Agrarpolitik der letzten vier Jahr kann man ruhig als Rettung der Nation bezeichnen. Auch er halte eine gewisse Nivellierung der Besitzverhültnisse für notwendig und man müsse die steigenden Einnahmen des Staatshaushaltes dazu verwenden, daß die Intentionen dés Siedlungsgesetzes in erhöhtem Maße und in rascherem Tempo durchgéfiihrt werden können. Es bedürfte auch eines Gesetzes, das im Interesse der Sicherung der Lebensfähigkeit des Klein­besitzes in einzelnen Gegenden ein entsprechendes Besitz­minimum feststellt. Auch müsse für die Errichtung von Arbeiterniederlassungen gesorgt werden, damit den Platz der Wanderarbeit die an die Scholle gebundenen Arbeiter PELZ'Ren°VierUn9an na<h de" neu6St^n ParisCl> Modellen su Vorsaisonpreisen Ä...FÜCHSE billig EwpK£^.riiii]ii-iämT-irmoW«Tr.irr^^»sW!:ij— SCHMIDEG KÜRSCHNER Tehp“!nV.88M4 3d als Andenken an meine Familie und laß er mich ungeschoren.! Ein für allemal. Bis loh Ihn ruf- Wenn ich ihn brauch.. Wir ohnehin bald wieder einen Wechsel zu prolongieren geben“.1* Bei diesen Worten lachte Herbert auf: ,,Ja, haha, so war er, mein Vater! Ein Rappelkopf und im Wechselfach -— sachkundig..,. Unser Freund Jünger ist gewiß nicht zu'kurz gekommen.“ „Nein, das ist er nicht. Aber daß ich weiter berichte..*“ „Ja, freilich, berichte nur!“ „Als es, der Jünger erkannte, daß mein 'Herr einen schlechten Tag hat, ist er zu mir gekommen. ,Wellmann, wie wärs: nehmen Sie das Wurzel­männlein von mir als Geschenk art! Ihnen kann es weder nützen noch schaden.“ Doch der Herr hat einen Sohn. Heben Sie es ihm auf! Und wenn der Herr Baron wieder sprechen laßt mit sieh, erinnern •Sie ihn daran, daß ich einen Spiegel, hält, echt venedisch Glas, wie geschaffen für den gelben Salon und nicht teuer.. „Nähmst du das Geschenk.an, Weltmann?“ „Ich habe es jetzt noch.“ „Warum gäbst du es mir nicht schon längst? Ich hätte és gern für mich.“ „Gott sei Dank, daß Sie so denken, Herr Ba­ron! Warum ich es Ihnen nicht..,? Na, so lang es irgendwie ohne Zauber ging,, hielt ich das Zauber­­mittel für entbehrlich.“ ;,Jetzt ist aber ein Zäuber nötig.“ „Ach ja. Gedulden Sie sich ein wenig, so jjringe Ich Ihnen die Büchse!“ Während er dienstbeflissen hinlief, schlug Herbert mit der flachen Hand auf den Deckel der Zigarettenschachtel, öffnete die Schachtel und griff hinein. Ungesehen holte er eine von der Marke Sphinx heraus. ,Rätselhaft“, dächte er. Da war aber Wellmanh auch schon zurück. „Hier, Hqfr Baron Herbert! Ich. schenke Ihnen, was von Rechts wegen ohnehin Ihr Eigen ist.. Es söll Ihnen Glwk bringen I“ Herbert betrachtete dit; Büchse nachdenklich. Sie Avar aus verzinntem Blei hergestelff und kaum größer als ein Messergriff. Längsdrüber lief eine Buchstabenreihe in der Manier der Runenschrift und schwer zu lesen. Mit Mühe entzifferte er sie: „Atropa Mandragora Pandora, billeconj!“ Das dritte Wort gemáhnte ihn an die Göttergabe, der heim verbotenen öffnen alle Übel bis auf. die Trug* holfnung entsprangen. Deshalb zögerte er . ein wu» nig niit dem , Auf schließen,... Doch dann dachte er; ,Was kann mir noch. Übles widerfahren? Höch­stens verliere ich ein .Auge; da behalte ich immer noch eins; oder einen Arm, ein Bein: bleibt mir noch der zweite, das andere; oder solhe, ich das Leben drangeben müssen? Nun,was verschlägt es? Ein einzelnes, geringes, nichtssagendes Menschen­leben .. ■“ Damit drehte er. den Kapselkopf ab und hielt den Inhalt, in der Hand. Aber Avas für ein In­halt war das. Ein wunderkleines hölzernes Däumer­­ffngchen mit einem verhältnismäßig . großen Kopf, hervortretenden Augen und verzerrtem Gesicht. Das . Männlein trug die Tracht Wallensteins: Barett mit .schwingender Feder, Wams, Kniehose. Stiefel mit Pfundsporen, welche Sporen allerdings kein Pfund wogen, und einen schmalen Degen. Die ganze Kleidung AAar schwarz. Bewmidernd Ayandte Herbert das Männlein nach rechts mnL links. Plötzlich rief er: „Donner - •AvetterI.Da.uit ja auch eine Urkunde dabei.“ Er zog das Avinzige Dokument aus dem Bandelier des Zwergleins, entfaltete es und begann zu lesen: „Ich heiße Atropa Mandragora Pandora und bin dem Samen des gehenkten Jünglings Max Mull in Seßbronn entsprossen. Ein Zeebensteiner, Finto mit Namen, hat mich in einer Vollmondnacht bei verbundenen Augen- aus der Erde gegraben und mir mit dem Schnitzmesser die neue Gestalt gegeben. Er hat mich auch geAvaschen und gekleidet. So bin ich zum Alraun derer von Zeeben geAvorden. Sieh mich an, du Zeebener! Dir allein dien ich, keinem andern. Und mein Dienst ist mannigfach. Ich kann: unsichtbar machen, kann dem verschAviegenen Be­sitzer irdische Güter geben, ich heile Krankheiten, stelle das verhexte Vieh wieder, her und behebe das Liebesweh. Du soffst mich aber immer in saubere Gewänder kleiden und jeden Sonnabend in Wein baden. Und immer beim Äußern eines Wunsches mußt du sprechen: .Atropa Mandragora Pandora, billecom!“ Freilich erfüllt sich dir der Wunsch nur dann, Avenn ich dir das Ersehnte selber auch Avünsche.“ Der Text war zu Ende. Sanft streichelte Herbert das Wurzelmännchen mit dem Blick, auch mit den Händen und sagte zu dem Livrierten: „Wellmann, ich behalt’s. Ich fühle eine Verbundenheit mit dem Fetisch meiner Familie. Mörgen probieren wir ihn aus.“ Am nächsten Tag stellten sie das Kerlchen tat­sächlich auf die Probe. Herbert versuchte es, sich unsichtbar zu machen. Er rief: „Ich will von Well­mann nicht gesehen werden!“ und sprach die Zau­berformel. Aber Wellmann sah ihn. Der Zäuber ver­sagte, Da legte er Geld auf den Tisch, daß es sich auf den Spruch verdopple. Allein es verdoppelte sich nicht. Wieder versuchte er es mit dem Heilen von Vieh und Mensch. Jedoch das störrische .Mannlein! willfahrte seinem Wunsche nicht. Er wollte schon aufbrausen und hätte sich auch entflammt, wäre Wellmann nicht gewesen. „Herr Baron,“ meinte dieser, „mit einem Kunst­stück haben Sie es noch nicht versucht,“ „Das Aväre?“ -„Die Liebe.“ „Narr! Zur Liebe gehören zwei. Was soll mir das Wunder, wenn sich kein zweiter Teil findet?“ „Abwarten, Herr Baron! Man könnte auch Tante Amalie fragen.“ Herbert befolgte diesen Rat gern. Frischweg fuhr er zu seiner Tante. Sie wußte aber nur so viei, daß es in der Familie Zeeben wirklich zwei Alraunen gegeben hatte* obschon nicht sie es .war, die das höl-

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