Pester Lloyd - esti kiadás. 1942. január (89. évfolyam, 1-25. szám)

1942-01-02 / 1. szám

2 Wenn aber im Jahre 1940 Herr Churchill in einem Augenblick, da die ganze Westfront zusammengebrochen •war, trotzdem noch glaubte, in einer Fortsetzung des Krieges die Möglich­keit eines geschäftlichen Nutzens er­blicken zu können, dann geschah es nicht *in der Erwartung eines mögli­chen Gewinnen dieses Krieges durch englische Kräfte, sondern ausschließ­lich schon im Wissen der amerikani­schen Hilfe und vor allem infolge der von ihm getätigten Abmachungen mit Sowjetrußland. Parteigenossen! Ich habe jahrelang den Marxismus bekämpft, nicht weil er sozialistisch war, sondern weil ein Sozialismus, der von der Frankfurter Zeitung und da­mit der ganzen jüdischen und nicht­jüdischen Geldaristokratie finanziert wurde, nur eine Lüge sein konnte. Ob meine Behauptung, daß der Marxismus nur zu einem grauenhaften Elend der Völker führen muß, richtig war, kön­nen alle diejenigen prüfen und beant­ Die größte Auseinandersetzung der Weltgeschichte Allein das entscheidende für Mister Churchill war nicht die versprochene Hilfe amerikanischer Kriegslieferun­gen, sondern die Zusicherung des so­wjetischen Kriegseintritts. So mußte das Jahr 1941 kommen, und mit ihm der Beginn der größten Auseinandersetzung, die die Welt bis­her erlebte. Ich brauche am Ende die­ses Jahres nicht alle die Ereignisse aufzuzählen, die uns so übermächtig in den Bann ihrer einmaligen Größe gezogen haben. Wenn sich aber am 22. Juni fast ganz Europa erhob, dann ist dies der Beweis für die Erkenntnis einer Gefahr, wie sie unserem Konti­nent in ähnlicher Größe kaum jemals gedroht hatte. Nachdem nun aber von dieser Koalition der Krieg gegen Deutschland beschlossen worden war, glaubte ich es vor meinem Gewissen, der Sicherheit des Reiches, der Erhal­tung unseres Volkes und im weitesten Sinn der Zukunft ganz Europas schul dig zu sein, keine Stunde mehr zu ver­lieren, um in dem unausbleiblichen Konflikt wenigstens durch schnellstes Handeln jene Opfer zu sparen, die der Kampf sonst in viel höherem Ausmaß von uns gefordert haben würde. Das deutsche Volk wird es mir glau­ben, daß ich lieber den Frieden als den Krieg gewählt hätte. Denn der Friede umfaßte für mich eine Fülle beglücken­der Aufgaben. Was ich dank der Vor­sehung und durch die Unterstützung zahlreicher hervorragender Mitarbeiter in den Jahren 1933 bis 1939 für das deutsche Volk an Werken der Kultur, der Bildung, aber auch des wirtschaft­lichen Neuaufbaus und vor allem der sozialen Gestatlung des Lebens schaffen konnte, wird man dereinst getrost in Vergleich setzen können zu dem, was meine Gegner in dieser gleichen Zeit getan und geleistet haben. Ich konnte es in den langen Jahren des Kampfes um die Macht oft nur be­dauern, daß mir der Weg zur Erfüllung meiner Pläne gestört wurde durch Er­scheinungen, die nicht nur minder­wertig, sondern vor allem so bedeu­tungslos waren. Ich bedauere deshalb auch diesen Krieg nicht nur wegen der Opfer, die er meinen Deutschen und auch anderen Völkern zu fügt, sondern auch wegen der Zeit, die er denen nimmt, die ein großes Werk sozialer und zivilisatorischer Arbeit zu erfüllen sich vorgenommen haben und cs auch verwirklichen wollen. Denn was endlich Herr Roosevelt leisten kann, bat er bewiesen. Und was Herr Churchill geleistet hat, weiß kein Mensch. Was aber mir und der ganzen nationalsozialistischen Bewegung zu leisten durch diesen Krieg auf Jahre hinaus unmöglich wird, kann mich nur mit tiefstem Bedauern erfüllen. Es ist ein Jammer, nichts daran ändern zu können, daß einem wahre Stümper oder Faulpelze die kostbare Zeit stehlen, die man den kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Aufgaben seines Volkes widmen wollte. : 1 Telephonmmmet der Redaktion des FESTER LLOYD *220-440 FESTER LLOYD FREITAG, 2. JANUAR 1942 worten, die das Paradies des bolsche­wistischen Experiments unterdes selber kennengelernt haben. Das Bündnis zwischen Kapitalismus und Bolschewismus So bekämpften wir jahrzehntelang die jüdische Allianz von Finanzinter­essen und Marxismus schon im Innern des Reiches. Was sich aber damals in unserem eigenen Volke gegen die na­tionalsozialistische Bewegung verband, hat sich nunmehr in größtem Ausmaß der Welt gegen Deutschland verschwo­ren: die reaktionärsten Kapitalisten Churchill und Roosevelt mit dem Führer des bolschewistischen Para­dieses der Arbeiter und Bauern, Stalin Als Churchill im Juli und August 1940 meine Friedenshand unter empör­tem Geschrei und mit allen Zeichen des Abscheus zurückwies, wurde er auf das äußerste unterstützt von Mister Roose­velt. Das faschistische Hallen Das Gleiche gilt auch für das faschi­stische Italien, in dem ebenfalls ein einzelner Mann seinen Namen für alle Zeiten durch eine zivilisatorische und nationale Revolution von säkularem Ausmaß verewigt hat, und die ebenfalls nicht verglichen werden kann mit den demokratisch-politischen Stümpereien jener Tagediebe und Dividendenjäger, die zum Beispiel in den angelsächsi­schen Ländern die Vermögen ihrer Väter verzehren oder durch schmutzige Geschäfte neue Vermögen erwerben. Das junge Europa Gerade weil aber dieses junge Europa an der Lösung wahrhaft großer Auf­gaben tätig ist, wird es sich nicht von den Vertretern einer Mächtegruppe, die sich in taktvoller Weise als die Staaten der Besitzenden deklarieren, auch noch um das Letzte bringen lassen, was einem Menschen das Leben lebenswert machen kann, nämlich um den Wert der eigenen Völker, um ihre Freiheit und um die soziale und allgemeine menschliche Existenz. Japan Es ist uns daher verständlich, daß endlich auch Japan, der ewigen Erpres­sungen und frechen Bedrohungen müde, gegenüber dem verruchtesten Kriegshetzer aller Zeiten zur Selbstwehr gegriffen hat. Die gewaltige Front nationaler Staaten So steht nunmehr eine gewaltige Front nationaler Staaten, die vom Ka­nal bis nach Ostasien reicht, im Kampf gegen die jüdisch-kapitalistisch-bolsche­wistische Weltverschwörung. Das erste Jahr dieses Kampfes liegt hinter uns. Es ist das Jahr der größten Siege der menschlichen Geschichte. Was der Deutsche und die Soldaten der mit uns verbündeten anderen Völ­ker dabei geleistet hat, ist einmalig und unvergänglich. Jahrtausende werden von diesen Schlachten und Siegen reden und sie bewundern, als die Handlungen des Selbsterhaltungstriebes ehrbewußter Nationen. Wie groß die Opfer, die Ent­behrungen und über allem der Todes­mut gewesen sind, die diese Siege er­möglichen, kann nur der ermessen, der selbst — sei es in diesem Kriege oder im ersten Weltkriege — Soldat und Kämpfer seines Volkes war. __ Churchill und Roosevelt haben Europa an Stalin ausgeliefert Niemals wird die Heimat ihren Söh­nen vergelten können, was diese für sie taten. Denn sie kennt nur die Folgen der Siege, d. h. die trotz aller Luftangriffe erhaltene Sicherheit der Nation, ihres heutigen Daseins und des künftigen Lebens ihrer Kinder. Sie kann aber keine Vorstellung haben von dem entsetzlichen Unglück, das über Deutschland und über ganz Europa hereingebrochen wäre, wenn der jü­dische Bolschewismus als Verbündeter Churchills und Roosevelts den Sieg er­rungen hätte. Denn: Churchill und Roosevelt haben Europa an Stalin aus­geliefert. Und ich spreche jetzt im Glauben an eine höhere Gerechtigkeit: das bolschewistische Ungeheuer, dem sic die europäischen Nationen auslic­­fern wollen, wird sie und ihre Völker dereinst zerfetzen. Der Jude aber wird nicht die europäischen Nationen aus­­roiten, sondern er wird das Opfer sei­nes eigenen Anschlags sein. Großbri­tannien und die USA können nicht Europa durch den Bolschewismus ver­nichten, sondern ihre eigenen Völker werden früher oder später dieser Pest zum Opfer fallen. Noch läuft im Osten Europas unter dem skrupellosen Bluteinsatz sowjeti­scher Sklaven der Kampf an den Fron­ten auf, und ab, um langsam zu erstar­ren. In Ostasien aber hat er begonnen. Und während so zwei Gotteslästerer für ihre Geschäfte beten, befreien sich die Nationen ihrer Fesseln. Das neue Jahr stell! gewaltige Sntorderungen Das kommende Jahr wird deshalb gewaltige Anforderungen an uns stellen. Front und Heimat aber werden sie er­füllen. Die Heimat wird als national­sozialistische Volksgemeinschaft — wenn notwendig — jedes, auch das letzte Opfer bringen. Sie wird mit Mann und Frau arbeiten zur Ernährung un­seres Volkes und zur Sicherung und Verstärkung unserer Rüstung. Für die Fronten aber wird die Stunde des Wie­derantritts kommen zur Vollendung dessen, was begonnen wurde. Wir können an der Wende dieses Jahres nur den Allmächtigen bitten, daß er dem deutschen Volk und seinen Soldaten die Kraft geben möge, das mit Fleiß und tapferem Herzen zu bestehen, was erforderlich ist, um uns Freiheit und Zukunft zu erhalten. Wenn wir alle gemeinsam in Treue unsere Pflicht tun, wird sich das Schicksal so erfüllen, wie es die Vorsehung bestimmte. Wer für das Leben seines Volkes, für dessen tägliches Brot und für seine Zukunft kämpft, wird siegen. Wer aber in die­sem Kriege mit seinem jüdischen Haß die Völker zu vernichten sucht, wird stürzen. Das Jahr 1942 soll — darum wollen wir alle den Herrgott bitten — die Ent­scheidung bringen zur Rettung unseres Volkes und der mit uns verbündeten Nationen. (MTI) Hitlers Tagesbefehl an die Wehrmacht „Die ganze deutsche Heimat blicht mit grenzenlosem Vertrauen zu ihrer Wehrmacht empor“ Berlin, 31. Dezember Aus dem Führerhauptquartier wird dem DNB gemeldet: Der Führer und oberste Befehlshaber hat zum Jahreswechsel folgenden Tages befehl an die Wehrmacht ' erlassen, der zugleich die Grüße des Führers an das Heer in seiner Eigenschaft als Ober befehlshaber des Heeres enthält. Soldaten! So, wie nach Beendigung des Feldzuges in Polen, habe ich mich trotz bitterer Erfahrungen auch im Juli 1940 nach dem glorreichen Abschluß des Krie­ges im Westen entschlossen, den Feinden, die uns am 3. September 1939 den Krieg erklärt hatten, die Friedenshand entgegen­zustrecken. Sie wurde zurückgestoßcu und mein Angebot als das Zeichen unserer Schwäche ausgelegt. Die Männer, die schon vor 1914 zum ersten Weltkrieg ge­hetzt hatten, glaubten mit Bestimmtheit, durch neue Koalitionen das deutsche Volk und die mit ihm verbündeten Staaten im Jahre 1941 endgültig niederzwingen, auf lösen und damit auslöschen zu können. So blieb uns keine andere Wahl, ab den Helm fester zu binden und die Weiterfüh rung des Kampfes ins Auge zu fassen. Die Ursache für den Entschluß dieser inter nationalen Kriegshetzer, unter keinen Um ständen Frieden zu schließen, lag außer in ihren wirtschaftlich kapitalistischen In­teressen in der Überzeugung, durch den für den Sommer 1941 im geheimen vor­bereiteten Eintritt Sowjeirußtands in den Krieg gegen Europa das Reich endgültig vernichten zu können. Nun liegt dieses Jahr 1941 hinter uns. Es war rin Jahr schwerster Entschlüsse und blutigster Kämpfe. Es wird aber in die Geschichte eingchen als das Jahr der größten Siege aller Zeiten. Söhne aus allen deutschen Gauen haben Seite an Seite mit den Sol­daten unserer Verbündeten auf dem Bal­kan und auf Kreta, in Afrika, im Mittel­­meer und auf dem Atlantik ruhmvoll ge­kämpft. Seit dem 22. Juni aber habt Ihr, meine Soldaten, auf den Kriegsschauplätzen des Ostens, von den Zonen des hohen Nor­dens bis an die Grenzen des Schwarzen Meeres Kämpfe bestanden, die in ihrer Ausdehnung und Härte unerhörte An­sprüche an Euch stellten, in ihren Erfol­gen aber die glorreichsten WafTenfaten der Geschichte sind. Durch Euch, meine Soldaten, ist der unserem Volk zur Erhal­tung seines Daseins so oft aufgezwungene Kampf durch Siege gekrönt worden, die über allem stehen, was die Vergangenheit der Völker bisher kannte. Durch Eure Tapferkeit, Euren Todesmut und Eure Opferbereitschaft wurde aber nicht nur unsere deutsche Heimat, sondern darüber hinaus ganz Europa gerettet und vor einem Schicksal bewahrt, an das wir nur mit Schaudern zu denken vermögen. Frauen und Kinder und alle sonst in der Heimat schaffenden Menschen können vor allem Euch, Soldaten der Ostfront, nie genug dafür danken, was Ihr für sie getan habt. Ihr selbst seht aber seit dem 22. Juni nun mit eigenen Augen die Art des „Para­dieses“, in das die gemeinsame Verschwö­rung jüdischer Kapitalisten und jüdischer Bolschewisten auch unser Deutschland verwandeln wollte. Meine Soldaten! Als Führer und Sprecher der Millionen Angehörigen unseres Volkes und als oberster Befehlshaber der Wehr­macht danke ich all den tapferen Männern von ganzem Herzen für das so oft be­wiesene Heldentum. Euch aber, Soldaten des Heeres und der Waffen-SS, insbeson­dere an der Ostfront, grüße ich in der stolzen Freude, nunmehr unmittelbar den Oberbefehl über den Wehrmachtteil aus­zuüben, der — wie überall und immer, so auch hier — die schwerste Kampflast zu tragen hat. Die ganze deutsche Heimat blickt mit grenzenlosem Vertrauen zu ihrer Wehrmacht empor und möchte jedem von Euch gern helfen, soweit sie es nur kann. Wir alle aber, Front und Volk, gedenken gemeinsam in Ehrfurcht der Kameraden, die ihre hiebe und Treue zu Deutschland mit dem Tode besiegeln mußten, sowie der Opfer der Verbündeten, die in unseren Reihen für ihre Länder und ganz Europa kämpften. Soldaten der Ostfront! Im Jahre 1941 habt Ihr in zahllosen Schlachten den zum Angriff sprungbereiten Feind nicht nur von den finnischen, deutschen, slowakischen, ungarischen und rumänischen Grenzen ent­­fernl, sondern weit über tausend Kilometer in das eigene Land zurückgcworfen. Sein Versuch, im Winter von 1941 auf 1942 das Schicksal zu wenden, um wieder gegen uns vorzugehen, muß und wird scheitern. Ja, im Gegenteil: im Jahre 1942 werden wir mit alten Vorbereitungen, die getroffen sind, diesen Feind der Menschheit, erneut fassen und solange schlagen, bis der Ver­nichtungswille der jüdisch-kapitalistischen undi bolschewistischen Welt gebrochen ist. Deutschland will und kann nicht alle 25 Jahre von den gleichen Verbrechern in einen neuen Krieg um Sein oder Nichtsein geworfen werden. Europa kann und will

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