Pester Lloyd - esti kiadás. 1942. január (89. évfolyam, 1-25. szám)

1942-01-02 / 1. szám

FREITAG, 2. JANUAR 1»42 PESTER LLOYD Sich auch nicht ewig zerfleischen, nur da­mit ein Haufen angelsächsischer und jüdi­scher Verschwörer im Unfrieden der Völ­ker die Befriedigung seiner geschäftlichen Machenschaften findet. Das Blut, das i;t diesem Krieg vergossen wird, soll — das ist unsere Hoffnung — in Europa für Generationen das letzte sein. Möge uns der Herrgott im kommenden Jahr dabei helfen. (MTI) Keufalirsaufru! des Reiehsmarschalls Göring an das deutsche Volk Es gi.t die Setzte Bastion zu neiimen Berlin, 31. Dezember (DNB) Der Keichsmarschall des Groß­­deutschen Reiches Hermáim Göring hat zur Jahreswende folgenden Aufruf erlas­sen: Deutsche Volksgenossen! Die dritte Kriegsweihnacht liegt hinter uns. In ernster Besinnung sind in diesen deut­schen Feierstunden die Gedanken der Heimat an die Front gewandert und aus den Kampfeslinien wieder zuriickgeslrahlt zu den Lieben im Vaterland. Durchglüht von Kampfeswillen und Siegeszuversicht haben sich Front und Heimat die Hände gereicht —> beide fest davon durchdrungen, dali ein ruhmreicher Sieg nur den segens­reichen Frieden bringen wird. Lins aber wollen wir uns immer vor Augen halten: Hoffen allein hilft zu nichts, aus der Hoff­nung selbst wächst kein Leben. Nur der im Herzen tiefverwurzclte Glaube an das Reich unseres Führers und der stahlhartc "Wille, seinem Befehl in unwandelbarer Treue zu folgen, sind die Garanten des Erfolges, der uns und unseren Nachfah­ren, Euren Söhnen und Töchtern, eine sorgenfreie Zukunft, Deutschland den l'latz im Kranz der Völker sichern wird, der ihm aus Tat und Leistung gebührt. Tat und Leistung stehen über den gewaltigen Anstrengungen und ruhmvollen Siegen, die unsere Soldaten vollbracht haben. Stolz schauen wir in die Vergangenheit. Polen, Norwegen, Holland, Belgien und Frank­reich hat die deutsche Wehrmacht unter der genialen Führung Adolf Hitlers, ihres obersten Befehlshabers, in unaufhaltsamem !Ansturm bezwungen. England ist vom Kontinent vertrieben und hat nicht einen Soldaten in Europa stehen. Jugoslawien ist zerschlagen und Griechenlands unsinni­ger Widerstand Zerbrochen. Uber allem über steht der Sicgeszug des Führers und 'reiner Soldaten gegen die rote Dampf­­mähe, die Deutschland und dann Europa !zermalmen wollte. Tausende von Kilo­metern lief in SowjetruIlland, heroisch wie '»lie Urväter im Anstrum gegen die Mongo­len, Übermacht und Unwetter nicht ach­tend, steht die deutsche Wehrmacht zuin Schutze der Heimat auf der Wacht, ln feinem Heldenkampf, dem selbst unsere T'rindc die Anerkennung nicht versagen Imiiden, haben die Soldaten aller Waffen­gattungen Siege errungen, die in der Welt­geschichte ohnegleichen sind. Nie hat eine Armee sich ruhmvoller ge­schlagen. Dank, unauslöschlichen Dank schulden wir unseren Kämpfern, ob ein­facher Soldat oder Offizier, jeder einzelne bal seinen Mann gestanden. Und so soll sich auch die Heimat, wie bisher, weiter bewahren. Tat und Leistung stehen auch fiber Hirer rastlosen Arbeit und ihrem selbstlosen Einsatz. Schwere Lasten und Opfer sind ihr aufgebürdet. Wir wissen, flaß wir uns einschränken müssen, aber >i ir achten dieses Wortes nicht, denn hinter den wachsenden Anforderungen der Rü­stung und der Versorgung unserer Solda­ten muß der zivile Bedarf zurückslehen. Das läßt sich nicht ändern und darum nehmen wir es in Kauf, auch wenn das kommende Jahr noch mehr von allen Volksgenossen verlangen sollte, als das > ergangene. Schaut in unsere tausendjäh­rige Geschichte zurück: Nie ist uns etwas geschenkt worden. Immer mußten unsere Väter, was sie errungen hatten, ob des Neides und der Eifersucht der anderen mit dein Schwert verteidigen, erhalten und er­weitern. Und immer hat der Werkmann dieses Schwert geschmiedet und heiß ge­lullten. So dürfen auch wir nicht glauben, daß die kostbarsten Güter unseres herr­lichen großen Reiches, die Freiheit und die Ehre, ohne opferbereite Hingabe und .v lbstlose Arbeit bewahrt und gemehrt werden können. Nur ein Geschlecht, das in 'eiserner Entschlossenheit bereit ist, jedes Opfer zu tragen und das gewillt ist, todes­mutig zu kämpfen und angespannt zu ar­te. iten, wird die Zukunft meistern. Das soll im kommenden Jahr unser Wille und Wollen sein. Das vergangene Jahr hat in der Welt klare Fronten geschaffen. Der H iß demokratischer und bolschewistischer Demagogen gegen die jungen, aufstreben­den, dem Führerprinzip verschworenen Völker hat sich in allen Kontinenten zu Eier erbitterten Auseinandersetzung zweier iWellanschauungen entfacht. Erfolgreich an allen Fronten stehen wir in unauslösch­licher Walfenkameradscliaft Schulter an Schulter mit unseren tapferen Verbünde­ten im siegreichen Kampf . . Das Vorfeld ist erobert. Die Schanzen der Feinde sind in unserer Hand. Jetzt gilt es, die letzte Bastion zu nehmen. Darum laßt uns zu diesem Sturm die Reihen noch enger schließen und eine stählerne Kette stehen um unseren Führer und das geliebte Va­terland. (MTI) Tagesbefehl Sürings Berlin, 31. Dezember (DNB) Der Oberbefehlshaber der Luft­waffe, Reichsmarsehall Hermann Göring, erläßt folgenden Tagesbefehl an die Sol­daten der Luftwaffe: Kameraden! Ein Jahr großer Waffen­erfolge, aller auch schwerer Kämpfe ist ab­gelaufen. Wieder wart ihr Bahnbrecher des Sieges, als es galt, die Siidostflanke der Achsenmächte ein für allemal gegen Jeden Störungsversuch Englands zu sichern. Ihr, meine jungen Helden der Fallschirm- und Luftlandetruppen, habt in jähem und bei­spiellos kühnem Zugriff dem Feind auch das letzte Bollwerk vor der Ägäis ent­rissen und die bahne des Reiches auf den Höhen Kretas aufgerichtet, die gleiche Fahne, die meinen Fliegern, Flakartil­leristen und Funkern drüben an der Küste Afrikas in zähem Ringen in den Lüften und zu Lande Kraft und Zuversicht gibt. Als det Morgen des 22. Juni aufdämmerte, war auch für die Luftwaffe die entscheidende Stunde gekommen. Kameraden im Osten! Ihr seid allgetreten, um die geheiligte Kultur des Abendlandes zu verteidigen. Mit Todesnull, nie erlahmen­der Kampfbereitschaft habt ihr hei glühen­der Hitze und eisiger Kälte dem Feind schwerste Schläge versetzt und so gewal­tigen Anteil am Siegeszug unseres Heeres genommen. Wo immer ihr auch an der un­geheuren Front vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer im Einsatz sieht, ihr, meine tapferen Flieger, Flakartilleristen und Funker, aber auch ihr braven Männer der Baubataillone, ich drücke jedem von euch mit Stolz und Bewunderung die Hände. Meinen besonderen Dank und meine Anerkennung spreche ich aber auch den Geschwadern und Batterien im Westen und in der Heimat aus, an deren Mut und Ein­satzfreudigkeit jeder Offensivversuch der britischen Luftwaffe zuschanden wurde. Mein Dank gilt nicht minder jenen bewähr­ten Männern in den Ausbildungregimenlérn und Schulen, die, ihren harten Dienst an der Luftwaffe still und treu erfüllend, aus jungen Soldaten Kämpfer machen, wie die Front sie braucht. Was nützen euch je­doch, meine Kameraden, alle Kühnheit und aller Opfermut, stünden nicht hinter uns die Arbeiter und Ingenieure der Rüshmgs­­sehmiede. Sie sind es, die Tag und Nacht für uns schaffen und denen wir die besten Waffen der Wett verdanken. Meine tapferen Kameraden! Das Schick­sal hat uns ausersehen, unter dem Befehl des geliebten Führers mit der Waffe in der Hand das Tor in eine neue Zeit aufzu­schlagen. Wir wünschten den Krieg nicht, der unserem Volk Entbehrungen brachte und viele seiner besten Söhne forderte. Wir aber werden ihn jetzt auskämpfen für Jahrhunderte bis zum strahlendsten aller Siege. Nie werden die Opfer vergesssen sein. Diese Helden, die in die Geschichte unseres Volkes eingegangen sind, werden immer lim uns sein. Ihnen gilt der ewige Dank des ewigen Deutschlands. Laßt uns in Ehrfurcht unserer Toten gedenken. Kameraden! In die treuen und starken Hände des deutschen Soldaten ist nicht nur das Schicksal des Reiches, sondern auch die Zukunft eines ganzen Erdteils gelegt worden. Ihr werdet, wie bisher, in kühnem Sturm die Feinde zerschlagen und neue Siege an die Fahne unserer jungen ruhm­bekränzten Waffe heften. Meine heißen Wünsche begleiten euch in die Kämpfe des neuen Jahres. Es lebe der Führer! (MTI) Tagesbefehl Raeders Berlin, 31. Dezember (DNB) Großadmiral Raeder erläßt fol­genden Tagesbefehl an die Kriegsmarine: Ein Jahr großer Siege unserer Wehr­macht und stolzer Erfolge der Kriegsmarine geht zu Ende. Ein neues beginnt. Es soll uns härter, entschlossener und siegeszuver­sichtlicher denn je finden. In unerschütter­licher Gefolgschaftstreue zum Führer, im Vertrauen auf Gott und unsere eigene Kraft werden wir kämpfen bis zum sicheren Endsieg. Berlin, den 31. Dezember 1041. Der Ober­befehlshaber der Kriegsmarine. Gez. Raeder, Großadmiral. (MTI) ßufrui HliirmBers Berlin, 31. Dezember (DNB) Der Heichsfiihrer-SS und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler, erläßt folgenden Aufruf: Männer der Waffen-SS und der Polizei! Das Jahr 1041 hat viel von euch verlangt und viel habt ihr gegeben. 1042 wird im Kampf gegen den Weltfeind noch mehr von euch fordern und noch mehr wollen und werden wir leisten. Eisenhart wollen wir in diesem eisernen Jahr deutscher Geschichte sein. Es lebe der Führer und sein großes Reich. (MTI) Neuiahrsbefehl Mannerheims Helsinki, 1. Januar (DNB) Der finnische Oberbefehlshaber MarSchnll Mannerheim stellt in einem Tagesbefehl fest, daß das Jahr 1041 für das finnische Volk schwer, aber gleichzeitig voller Ruhm gewesen sei. In einem hal­ben Jahr habe die finnische Wehrmacht in harten Kämpfen Ladoga-Karelien zuriiek­­erorbert, die feindlichen Kräfte auf den blutigen Feldern der karelischen Landenge gebrochen, das Hankogebiet befreit und das ifeindliehe Angriffsgebiet im Aunus und Viena besetzt. An der Schwelle des neuen Jahres winkt uns allen, so heißt es ln dem Tagesbefehl, in der Ferne ein durch harten Kampf, unermüdliche Arbeit und einmütige Kraft aiifgebaute* freies und glückliches Vaterland. (MTI) a Neufahrsbolscbaif des japanischen Premiers Tokio, 1. Januar (DNB) Am Neujahrstage tauschten die Premierminister Japans, Nankings und Mmulsehukuos Bundfunkansprachen aus. Premierminister Tojo sagte u. a., um allen Ländern ihren Platz an der Sonne zu si­chern, halbe Japan auf ein enges Zusam­menwirken mit China und Mandschukuo hingearbeitet und mit Deutschland und Italien ein neues Dreimächtebündnis abge­schlossen. Mit Französisch-Indochina be­stehe ein gemeinsames Verteidigungsab­­kcimnen und mit Thailand ein 'Offensiv­­lind Defensivpakt. Nachdem Amerikas Pazifikflotte und Englands Ostasien-Ge­­schwader tödliche Schläge versetzt worden seien, und Hongkong gefallen sei, sei die Einnahme Manilas und Singapotes lediglich eine Frage der Zeit. Unter solchen Umstän­den könne man sich leicht vorstellen, daß es nicht mehr lange dauern werde, bis der Einfluß Englands und der der Vereinigten Staaten aus dem gesamten ostasiatischen Gebiet verdrängt sein werde. (MTI) Tokio, 1. Januar (DNB) Nichi Nichi Shimbun meldet aus Hanoi, daß Botschafter Yosliizawa und Ge­­neralgouverneur Dtcoux Mittwoch nachmit­tag Höflichkeitsbesuche austauschten, wobei sie sich gegenseitig verpflichteten, die Zu­sammenarbeit für das Ostasien-Programm Zu verstärken. (MTI) Nesjabrsbotschaft Pétains an (fas französische Veik Heutralifä?, Regelung an Deutschland, nationale und soziale Einigkeit Vichg, 1. Januar (DNB) Staatschef Marschall Pétain sprach am 1. Januar abend im Rundfunk zum französischen Volk. Er wies auf die Ausdehnung des Krieges auf die fünf Erd­teile hin und erklärte, daß Frankreich außerhalb des Konfliktes bleibe. Pétain gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Annähe­rung der deutschen und der französischen Nation weitere Fortschrittte machen werde. Sodann richtete der Staatsehef einen Appell an die Franzosen zur Einigkeit. Viele Beamte — so sagte Pétain — liehen dem Staat nicht die volle Unterstützung, die sie ihm schuldeten. Alle diejenigen seien Deserteure, die in der Presse, wie im Rund­funk, im Ausland, wie in Frankreich, sich der abscheulichen Tätigkeit der Entzweiung hingeben, und alle diejenigen, die im Lande Verleumdung und Angeberei treiben. Er — Pétain — betrachte die Schwarzhändler und die Neureichen der Niederlage, als Geg­ner der französischen Einheit und die systematischen Störenfriede des Erneue­­rungsWerkes der Regierung, als die Feinde der nationalen Revolution. Die nationale Devolution sei von dem Gebiet der Prinzi­pien noch nicht zur praktischen Verwirk­lichung iibergegangen. Das sei die wahre Not und die große Beunruhigung vieler Franzosen. Aber man müsse das Ausmaß und die Schwierigkeiten der Aufgabe der französischen Regierung ermessen. Diese Revolution müsse, um national zu sein, das Werk der Nation sein. Sie verlange von allen eine vom Opfergeist getragene wohl­überlegte Zustimmung. Man würde vom Staat zuviel verlangen, wenn man allein auf seine Tätigkeit rechnen würde, um in we­nigen Monaten die französischen Sitten und Gewissen zu wandeln. Jeder müsse das seine dazu beitragen. Der Marschall führte sodann aus, daß die Regierung ihrerseits alle Pflichten gegen­über der Bevölkerung erfüllen werde. Die französische Landwirtschaft bleibe die wahre Hoffnung des Landes und seine besle Reserve. Bezüglich der Verfassungsprojekte erklärte der Marsehall, daß enge Kontakte zwischen der Regierung und der Nation in der Verfassung vorgesehen seien. Im wei­teren Verlauf seiner Rundfunkrede streifte Marschall Pétain die sozialen Probleme und führte hiezu aus: Unsere Revolution muß, um national zu sein, zuerst sozial sein. Ich will für mein Land weder den Marxismus noch den liberalen Kapitalismus. Die Re­gierung. die aufrichtig sein will, kann nur eine strenge Ordnung sein, die von allen dieselbe Disziplin erfordert, begründet auf dem Vorrecht der Arbeit, auf der Hierarchie der Werte, auf dem Sinn fiir Verantwort­lichkeit, auf der Achtung vor der Gerechtig­keit und auf dem gegenseitigen Vertrauen im Rahmen der Berufe. Einzig und allein die volle Unterstützung meiner Aktion durch die Arbeiter und Bauernmassen, die heute ihr Statut bzw. ihre Korporationen besitzen, wird den Sieg dieser neuen Ord­nung sicherstellen. Zum Schluß hob Pétain hervor, daß das französische Imperium in eklatanter Weise seine Treue an den Tag gelegt habe, und appellierte an die Fran­zosen. ihm bei seinem Wiederaufbauwerk zu helfen. (MTI) Vichg, 2. Januar (DNB) Marschall Pétain hat Donnerstag die Chefs der ausländischen diplomatischen Missionen empfangen, die in Begleitung ihrer hauptsächlichsten Mitarbeiter ihm ihre Glückwünsche zum Jahreswechsel über­­brachten. Bei der Zeremonie waren auch der stellvertretende Ministerpräsident Ad­miral Durian sowie die Milglieder des Zivil­­und des Mililärkabinetls zugegen. Im Namen des diplomatischen Korps er­klärte der apostolische Nunzius Valerio Valeri u. a., es stehe zu hoffen, daß Frank­reich berufen sein wird, in einem befriede­ten und geeinten Europa seine Rolle zu spielen. Staatspräsident Pétain sagte in der Ant­wort u. a.: — Mein Land wünscht im Rahmen seiner Mittel zum Beginn einer befriedeten und wiedergeborenen Welt beizutragen, ln die­sem Geiste denkt es über den Sinn von Ereignissen nach, deren Tragweite manch­mal über das menschliche Verständnis hinauszugehen scheint, nimmt es eine Re­vision aller verbrauchten Werte vor und arbeitet daran, über sich selbst einen täglichen Sieg davonzutragen, indem es die Schwierigkeiten überwindet, die es von allen Seiten angreifen. Ich habe alle gesunden Kräfte, die Frankreichs Gegenwart und Ver­gangenheit in sich bergen, sammeln wollen, um ihm die Möglichkeit zu gehen, mit seinen eigenen Mitteln der moralischen und materiellen Krise die Stirn zu bieten, die die Fundamente der Zivilisation erschüt­tert. (MTI) Vichg, 1. Januar (DNB) Staatschef Marschall Pétain hat an den Führer ein Neujahrsteiegramm ge­richtet. Ein Austausch von Glückwunsch­telegrammen fand u. a. ferner mit den Staatsoberhäuptern von Japan, Italien, so­wie mit dem Papst statt. (MTI) Vor den Neujahrsgratulationen empfing Marschall Pétain kurz vor 11 Uhr den deutschen Generalkonsul in Vichy Krug v. Nidda, der dem Marschall die Glückwünsche des Botschafters Abetz überbrachte. (MTI) KLEINE MELDUNGEN — Nach hier vorliegenden Nachrichten hat der Botschafter Venezuelas in Washington die U'SA-Rcgicrung davon unlcrrichlel, daß Vene­zuela die diplomatischen Beziehungen zu Japan, Deutschland und Italien abgebrochen habe. (INB) — Der Oberbefehlshaber der französischen Gesamtstreitkräfte in Nordafrika, GENERAL JUIN, hat am Mittwoch tn Algier offiziell seine Tätigkeit aufgenommen. (INB) -*••*—----------------------r-irr rrrr r rnr PESTER LLOYD*MORGENBLATT PESTER LLOYD*ABENDBLATT PESTER LLOYD * MORGENBLATT PESTER LLOYD*ABENDBLATT PESTER LLOYD*MORGENBLATT PESTER LLOYD*ABENDBLAU PESTER LLOYD * MORGENBLATT PESTER LLOYD * ABEND BLA ÍT

Next