Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. September (Jahrgang 7, nr. 2037-2062)

1880-09-11 / nr. 2046

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Der in Djenpest erscheinende „Maghparorpaß“ (Nr. 248 vom 7. d. M.) bringt folgenden Hufjog, den wir ja beut­er Ueberfegung mittheilen: „Wenn ein Ausländer, der beispielsweise entweder die preußische oder die englische oder die französische Verwaltung tennt, die ungarische Verwaltung stubiren wollte und es ihm gelänge, in die Räthsel der gegenwärtigen magyariichen Admi­­­nistration einzubringen, so ist es wahrsceinlich, daß er drei Hauptwünsche im fein tägliches Gebet aufnehmen würde. Der eine ist der, daß ihn Gott bewahren möge, irgend Etwas mit dem gegenwärtigen maghariischen Komitat zu tun zu bekommen; der zweite der, daß Gott nicht nur ihn, sondern aud noch seine Kinder davor bewahren ındge; unir der dritte der, daß, wenn fon Gott seine Nachkommen zu frühzeitiger Ver­­­waistheit verurtheilen sollte, er da wenigstens in so fern sich ihrer erbarmen möge, daß er ihr allfälliges Vermögen nicht unter die Verwaltung wagyarischer Komitats - Waffen­­­stüchte stelle. „Und damit ein denfender Ausländer in die Räthfel der magharischen Ad­ministration eindringen künne, braucht er hiezu nicht das vortreffliche Werk des Bela Grünwald durchustubiren, in welchem jedes Geieg und jede Verordnung gesammelt ist, die ss auf die magharische Administration beziehen, — nenn­ im Gegentheil, dieses Wort dürfte er gar nicht seien, weil er Hiedur leicht auf einen Irrweg ge­­­rathen könnte. Er könnte auf einen Ferweg gerathen deßhalb, weil er, wenn er die Verwaltungsgehege und­­­ Verordnungen tieft, folgern müßte, daß in Ungarn eine Verwaltung existire;­­­ ist aber keine. Dies hat Bela Grünwald nachgewiesen, als er die liberale Partei darum bat, sie möge die Reform der Administration auftreben, und am meisten haben dies be­­wiesen die seither aufgetauchten hochinteressanten Ereignisse, woher werden, wie es scheint, die Vorfälle des Szörenyer Komitat nicht den Kulminationspunkt bilden. Das jüngste Beispiel ist der Zempliner Fall. Bei diesem Fall ist auch noch der Umstand bemerkenswerth, daß ein Officierer der Tipa-Regierung, der „Ellendr”, mit rührender Grogmuth nicht beabsichtigt, ihn gegen die Opposition auszubeuten, obwohl nach dem „Ellendr“ der Zempliner Komitat ein oppo­­­sitioneller Komitat ist. Aber gerechter Gott! wenn irgend ein Komitat aus Zufall oppositionell ist, gehört dieser dadurch schon eo ipso nicht unter die Aufsicht und Kontrolle der Re­­­gierung, und erwartet etwa der „Ellendr“ gerade deshalb eine Ausnahme von dem oppositionellen Komitat, weil er nicht unter die Aufsicht der Regierung gehört? — Ein schönes Kompliment, das zur Großmuth paßt! „Dem­ „Ellendr” zufolge geht der Zempliner Vorfall absolut nicht die Ziga-Regierung, aber ans Großmuth des Ellendr“ auch die Opposition nicht an. Wen geht er also an? Nun, dies ist eben die Schwierigkeit und dies ist da ®, worüber der Ausländer, wenn er es versiehen wollte, eher den Berstand verliert, als sich den bespervensten reinen Begriff davon verschaffen kann. Denn seit in Ungarn Koloman Tipa die Komitate reformirt hat, gehen die Komitate Niemanden Etwas um, sondern jeder Skandal, welcher in den Komitaten verübt wird, man sich nur auf dem Komitat selbst beziehen: „Siehe da den Zempliner Fall Es ist der General­­­versammlung des Komitates einmal in den Sinn genommen, eine Kommission zur Untersuchung der Waffenkoffe zu ent­­senden. Und fon dieser V­orfa­­ll ein außergewöhnlicher. . Denn nach den gewöhnlichen administrativen Begriffen hätte die Generalversammlung des Komitats, ehe sie eine Ston­­­tierung amordnete, die glanbwürdigen A­usweise bei dem In­­­nenministerium finden müssen, dessen Pflicht es ist, die Thätigkeit eines jeden Waffenstuhles ununterbrochen in Ehi­­­denz zu halten. Man darf aber nicht vergessen, daß mir nir in Preußen, sondern in Ungarn sind, und zwar unter der Tipa-Regierung. Das Vorhaben des Komitats + Aus­­­schusses, eine Kommission zur Untersuchung der Waffenkaffe zu entsenden, war also sehr am Plage. Was aber nicht am Plage war, das war die Waffenwaffe. „Indessen ist dies, obwohl mehr als gewiß, betnob­, um einen amtlichen Ausbruch zu gebrauchen, nur wahr­­­scheinlich, wenn vergebene entsandte die Generalversammlung des Komitates die Kommission; diese entsandte Kommission konnte nämlich mit­ dem Waffenstuhl wenig ausrichten. Sie hat einen Ausweis verlangt? E8 war feiner. Sie verlangte Berichte? E83 waren nirgends welche. Sie verlangte Bücher über die Forderungen und Lasten der Waffenkasse,­­­ man antwortete ihr, sie möge dieselben in der verbrannten Bib­­­liothek von Alexandria ruhen. Und obendrein verfuhr man nun grob mit der Untersuchungskommission, weil, so lagen die Herren vom Waffenflugl, die Kommission sie im ver­­ordentlichen Thätigkeit flöre. Und die Kommission, obwohl ed mehr als gewiß ist, daß sie die schredlichsten Skandale aufgedeckt hat, ist gezwungen, damit zu fließen, daß sie ihr Mandat niederlegt und daß sie dem Komitatspublikum die gänzliche Erfolglosigkeit der Entsendung melden wird. Der Fall wird sorann an das Innerministerium gelangen, aber was for das Innerministerium da aufpeben, wo weder ein Bad, no ein Bericht, no ein Ausweis vorhanden und es mehr als gewiß ist, daß bei diesem Stand der Dinge auch das Innerministerium Nichts herausbringen wird ? Indem es die gänzliche Erfolglosigkeit konstatirt, wird die Sache ad acta gelegt. Und Hiedburhd wird auf einmal Mar, warum auch bisher alle jene Sachen ad acta gelegt wurden, welche bezügli­­cher Mißbräuche der Waffenstühle an das Innen­­ministerium gelangten und worüber Grünwald dem Reichs­­­tag Tontrete Fälle mitgetheilt hat. Sie wurden einfach des­­­wegen ad acta gelegt, weil Buch, Ausweis und Bericht au­­fchon damals nit vorhanden waren. Wie kann man ohne diese irgend Etwas untersuchen? Ergo: ad acta! „Und wenn sich nun in Kurzem in größerem Stil herausstellt, daß mit den höffentlichen Arbeitsgeldern nicht minder ohne Buch, Bericht und Ausweis gewirthschaftet wird, wie mit den Waffengeldern, so kommt gar bald der „Ellendr“ und erklärt, daß die am wenigsten die Regierung treffe, und wenn er wieder großmüthig sein will, so schiebt er es auch auf die Opposition nicht, sondern alles dies geht ausschließlich die Komitate an. Und zu wen die Komitate gehören, möge Niemand fragen, denn diesmals erkft­rt, wie es scheint, weder ein Buch, noch ein Bericht, noch ein Ausweich: „Der Ausländer also, welcher die maghariische Admini­­­stration studiren will, stolpert in der Profis über solche Kardinalfälle. Aus diesen kann er, wenn er einen gesunden Verstand hat, forleih ins Reine kommen darüber, daß dieser Gegenstand unerschöpflich ist und er bessei thäte, diese Studien auf sich beruhen zu Lassen. Er kann sich indessen auch mit Anderem unterhalten. Er kann sich unter Aaverm sehr gut unterhalten um der aufgeworfenen Frage (aber nur so Tarrge als dies eine Vorausfegung ist), welches wohl das Schiesal beispielsweise eines solchen Ausländers sein fan, der si unter folchen administrativen V­erhältnissen in Ungarn ansiedeln will, wenn solche Verwaltungszustände unter der Tierchen Hera in Ungarn herrichen? oder welches wohl das Schidsal eines solchen Ausländers fein inne, der mit feinen Kapitalien ein Unternehmen in Ungarn versucht? Denn wenn die Ad­­­m­inistration eine solche ist, wie kann die Justiz sein? und ob die Möglichkeit vorhanden sei, daß die Proceksorten unter allen Umständen nicht größer seien, als die Forderung, oder ob es überhaupt möglich sei, mit irgend einem Proceß zu Ende zu kommen? u. s. w. Und wenn ein Fremder alles dies erwägt, kann er die Luft spüren, Ungarn auf eine hohe Stufe in der Reihe der europäischen Staaten zu rvangiren, und­­­ann er die ungarischen Staatsbürger (ob Waffen oder nicht Waffen) bewegen ? « »Überdessen ungeachtet wird er durch einquuistand überrascht sein.Dadurch näm­lich,daß er n­ach einer verk­­nü­nftigen Uederlegung glauben muß,daß eine solche Re­­­gierung,unter welcher solche Zu­stän­de herrschen,fortwähre­n­­d m­it ihrem­ einenen Leben spielt.Das ist aber nicht denn also. Denn die Regierung ist sozusagen am glücklichstet­ unter folschen­ Zustän­den.Denn­ allen dieseeaeht sie not nichts an,die Kouritate auf allerwenigsten.Wenn das Parlam­ent die Reform der Verwaltung verlangt, dann beruft Roleman Tipa eine Enguste ein und richtet Fragepunkte an die Vice­­gespäne. Wenn das Land eine Industrial- und Handels­­­politit verlangt, dann kommt Gabriel Kemeny und richtet Fragepunkte an die Industriellen. Wenn man eine Finanz»­­politit verlangt, — Tragepunkte. Und nach jeder Forderung — Fragepunkte. Und bie­­te davon? „Sprichst du von der Zukunft Ungarns? Dann kommt auch der Fragepunkt.“" Deu­tstiche Hebericht, Sermannfadt, 10. September. "­­­Die Gegenwart ist für die Deutschen in Oesterreich- Ungarn eine Schule des Leidens und Kämpfens. Die Bes­­quemlichkeit der Cristenz hat aufgehört, der Kampf ums nationale Dasein begonnen. Das haben die Deutschen in Ungarn, und namentlich die Siebenbürger Sachen, früher erfahren ; jett werden die Deutschen Woestleithantens sich besfen bewußt. In voller Erkenntnis dieser Tage entwickelt der in Brünn erscheinende „Zagesbote" (vom 9. d. M.) die Ziele eines zu gründenden Deutsch - österreichischen Nationalen Vereines zur Festigung der österreichischen Einheit. Es sollte in je einem großen Kreise, ein Kaiser SosepheBerein gegründet werden, welche gleiche Ziele und Losungen haben und dadurch einen ideellen großen Kaiser Forepg-Bund bilden müßten. Dieser hätte mit Zuhilfenahme der Fofeph8-Legende auf die bäuerliche Bevölkerung zu wirken, E8 wäre — heißt e8 — das um so nothiwendiger, nachdem das Deutschthum aufgehört hat, bon oben Her begünstigt zu sein, also auf fi selbst angewiesen it. Im Vordergrund der Tagesgeschichte steht der Besuch des Ministers Freiherrn v. Haymerle in Frida­­rube. Ü­ber die Weußerlichkeiten dieser Zusammenkunft spreibt man der "Augeb. Allg. Ztg." aus Mecklenburg unter dem 5. September: „In feinem Landhaufe zu Friedricheruge deuifleton. Broggguet. Roman von Gustan zu Putlig. E. Der junge Arzt Eduard Leuthold war vor wenig Tagen in einem Provinzalstädtchen angekommen, in dem er sich, wenigstens auf einige Jahre, zu etabliren gedachte. Noch hatte er seine, aber da nur die allerbringendsten Besuche gemacht, fühlte ei am Orte fremd, in seiner mod night ein­­­gerichteten Wohnung sehr unbehaglich und überhaupt in der Stimmung der heimatlosen Anfänge, die Ace unüberwindlich sprecttich erspeinen affen und eigentlich nur das Eine über­­legen, wie man am sonellsten den Entspruß, si gerade an dem Orte niederzulassen, den man doch freiwillig und nach reiflichem Erwägen wählte, wildgängig machen kann. Die gut­­­müthige Wirth in der Wohnung hatte diese Stimmung schnell erfanut, wenn auch vielleicht nicht voll­ommen begriffen, und fliebte ihr entgegenzuwirfen, wozu sie freilich nicht immer die richtigen Mittel ergriff. Sie kam alle Augenblicke und bot ihre Hilfe, und wenn diese zurückgewiesen wurde, fing sie an zu trösten: er werde ja ihen Alles werben; der Herr Doktor solle ja ein so geidlicher Arzt sein; die Progis werde sich fon einstellen, ja, sie wisse schon Diesen und Senen, der bereits auf des Herrn Doltors Ankunft gewartet hätte. Und am­ schilderte sie allerlei fanfufe und unglaubliche Leiden, für die der alte Sanitätsrath im Orte Nichts mehr wisfe, und dabei kam sie auf Familienverhältnisse und Blutsehgeschichten und mit Rathschlägen, wie man Diesem und Jenem um den Bart gehen müsse, und woran die früheren jungen Werzte, die es alle nicht Lange ausgehalten hätten am Orte, gescheitert­­­en stand zwischen Halb ausgepackten Kisten, deren Inhalt ihn wehmüthig an die verlassene Heimat erinnerte, zwischen Büchern, Instrumenten und alten Lieben Andenken, und alles das, womit er sich den neuen Wohnort heimisch zu machen gedacht hatte, kam ihm Hier so unangebracht vor, daß es ihm nur eine Empfindung von Heimweh hervorrief, wie er sie seit Jahren nicht mehr gekannt hatte. Dazwischen Hang ihm das unablässige Geidwäg der guten Frau, auf dessen Inhalt er kaum Acht gab, wie eine Mahnung, die Sachen Lieber gleich eingepacht zu lassen, und so starrte er, mit der Bigarre im Dlunde, auf die Heine, enge Gasse hinaus, die ihm fo [hmugig und erbärmlich vorsam, und nach dem Krämerladen gegenüber, dessen Treiben ihm fast Verachtung, jedenfalls einen mitleibigen Spott erweckte. Das Metter draußen war auch nicht dazu angethan, ihm aufzuheltern. Ein feuchter Spätsommernachmittag;; die'graner Himmel; die ersten Anfänge der Abenddämmerung ; Heine wechselnde Negenschauer. Alles hätte ein behagliches, heimliches Zimmer so nothwendig gemacht und ließ den Mangel an demselben nur noch schmerz­­­licher empfinden. Da wurde schnell und start an der Thürklingel ge­­­läutet, die Wirthin Tief, um nachzusehen, was es gäbe, und der junge Arzt, der überzeugt war, daß ihn, dem Fremden, das gar Nichts umginge, war froh, wenigstens die Lästige Schwägerin los zu sein, öffnete das Fenster und beugte si hinaus. Aber die Wirthin am gleich zurück mit der Meldung, es sei der Hausknecht aus dem Gasthofe da mit dem Auf­­­trage eines fremden Herrn, der zwar mit eigenem Gefährt gekommen sei, aber doch nicht aus der Gegend sein müsse, denn man kenne ihm nicht, der aber den Herrn Doktor fragen ließe, ob er Zeit hätte, ihm eine Umterredung zu gewähren. I­n dem Falle wolle er gleich Hinüberkommen, Eduard ließ erwidern, daß er zwar noch gar nicht so weit eingerichtet sei, n fi Besuche zu empfangen, daß er übrigens aber zu Dienst stände. Der Hansknecht ging mit dem Beigeld und der junge­ Arzt räumte, so gut es ging, ein paar Stühle und das Sopha frei, um dem Fremden wenigstens zum Sigen nöt­igen zu können. Er überlegte gleich, wer etwa von seinen vielen Freunden ihm Hier in der Fremde Überraschen könne, jrden« false aber fihien ihm schon irgend eine Abwechslung in der Rede dieser Stunde und der Trostlosigkeit in den Zuständen um sich herum erwünst. Er währte nicht lange, daß diejeh­­­iederlegungen durch ein neues, energisches Klingeln an der Thür ein Ziel gefegt wurde. Die Wirthin ließ einen Herrn eintreten, bei dem der erste Eid den jungen Arzt überzeugte, daß er ihm vollkommen fremd sei, aber er Hatte ihn da mit dem prüfenden ärztlichen Bl gestreift und glei aus dem blühenden Unsehen und der kräftigen Gestalt geschloffen,­ daß es ich um eine gesundheitliche Konsultation, wenngftens­ für den Fremden felbst, nicht Handle. Der junge Mann, denn er mußte etwa in demselben Alter sein als der Arzt (so um die Grenze der Zwanziger), hatte blondes Haar, gebräunte Gesichtsfarbe, V­ollbart und würde etwas Zutrauen«­­erwedendes gehabt Haben, Hätte nicht tiefer Ernst um die­ Züge gelegen und ein Zusammenziehen der vieen Augen­­­braunen nicht dem, übrigens sehtönen, blauen Auge etwas: Heimliches und Lauerndes gegeben. Auch die straffe Haltung der männlichen Gestalt hatte Herausforderndes, Kampfbereites, und die ganze Erscheinung zeigte Entschlossenheit und einen­ gestählten und unbeugsamen Charakter. Der junge Arzt erwartete nach kurzer Begrü­ßung die erste An­rede,aber der Fremde behielt die Thü­rklinke in der­ Hand,die er sich ü­berzeu­gt hatte,daß die Wirthin,etwa­s eingeschü­chtert durch sein ganzes Wesen,dis Entrée verlassen hätte und die Treppe hin­untergeschritten wäre.Dann­ schloß» er sesi,aber leise die Thür und war seinen Blick durch das 7· Zimmer, der dann mit einem leichten Nicen des Kopfes, als Zeichen der Befriedigung, [bloß und nun eben so den - « -

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