Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. August (Jahrgang 47, nr. 14186-14210)

1920-08-01 / nr. 14186

­»v *­n Fe EEE SEHE WERTET NT Seite 2 Sermanufasi. Sonntag bl en na a nn on Riepenburgisch-Drutkies Tagenatt "° Tr bes einzige Trok Im Schmerze. — Der Weihlik der probi­­s forigen Nationalversammlung vom 18. Novem­­er 1918, ließ Dentschökerreich ein Befandteil der bentien Arpusit­iR, war Übereilt, denn er geht Indeffe­rente noch nur auf dem Rapier. Seine äußeren Mängel haben wohl anc mit Dazu beigetragen, daß die N Resonanz, die er in Dentigland andlöße, seine weithin tönende war. Aber auch aus inneren Gründen fiehen manche Deutschen im Melde der Anschluß­­frage HÜGE gegenüber. Gin Zeit der Literatur über den Krieg Hat und meuerdings gezeigt, daß wir manchen im Nele nicht sonderlich sympathisch waren, much das sie das Bündnis mit der Monarchie als schwere La emiplanten; Bek­nninisse, über die man ja wohl noch wird sprechen­­ müssen, aber die Monarchie existiert mit mehr und eine einmütige, faire mationale Willen standgebeng umsererseits würde dies Eis Bald scmelzen, troß der schweren Be­ Kofungen, die der Zusammenfäluk für Dentidhlaxb mit fi Bräßte. Initiativ kann er sich für ihm­ aber nicht einsehen. Hiezu find ich, jelER wenn er wollte, durch den Zwangs­­frieden die Hä­be gebunden. Die Initiative ist und bleibt unsere Soße. Die Anbafnung eines freien wirtlaftlichen Verfehres mit dem in Betracht kommenden Auslande, vor allem mit den Sulzeffionzfanten, is unjer aller Wunsch. Hiega Bedarf es aber Feines politischen Zuammenspannens, keiner Donanföderation im Sinne einer Mensoalreaktion der ‚alten Monarchie mit dem und seinem Wenderungen, Teinex Konlase eng um die politische Mat z­wischen den einzelnen Teilen einer solchen Zusammenklitterung, Seiner Kompli­­katlonen der Staatsform and dyrakische Fragen. Was­­ die Götter gerfälagen Haben, sollen die Menschen wir zu­­sammenfügen wolle. Im alten Ö­sterrei Ungarn haben Ag die Nationalitäten dauernd befehbet und der Kampf um den mirn­haftligen Ausgleich tobte ununterbrochen. Me gaben Leid und Macht für Brot. Mach dieses und -­ schaliche Geh­site soll esvlt einen­ it?Manns-Ha­ari­tichtlesen ishimsetstirichtigukesuetsvitte, Hdsfunlikgethwelche Makkabäus-muchsite-Insek­­--«Uchtsrosmenwäldes,seht mm sich duhekunitisch­­.ko­ri­ estieren,settqutieine Stimaelgut aus pa­­schmach,ansich meusugsvollstes Her­ Ies,uursst den Ufcilsjekhebeihis·»desssschlssbtssagetans Gasshh identtut biesertasuvon sakiosqleustaimskte anda­­sezsgeiesssettesielsein«."­­Der sppell des ehemliket Vertrauensmann­s des Ists-nos-sinkst-hinaus hatiussenticissenelssalls ,ugälbeseiteuuefetc­udsuck gemacht.ernst-deutsch ««U«ppeI-udiegesautesevilleknus Brauchst-mic-sit ,­·sche-­iik,minnbetsah­enrupft-demali·ei-·Iu­førhetuns, disstitiatipezwergtekfer.Das set eustuitsessub Magens-nedeutsche-Einheit hat deskakbbeispkels ,Wndfesdheslpetdmthessewickt,wshauddie wäschse .«I«Mtektdadmtjchesjsesttetetivspanasse-Zu­­sincwenktuchdetcutemepomikiadsesienslqubssan olg und Satunft Räckt. R .­­s )«’ ee —«" ha En a­igfeiten der neuen 0­S Friedensfonferenz. Das „Hauptinteresse in­­ der auswärtigen Politik gilt augenblicklich dem Frieden z­wischen Rußland und Polen und der­­ Wiederherstellung normaler Verhältnsse im Osten­buch einen englischerussischen Frieden. Die Bedeutung Die­­­ser politischen Ereignisse wü­rdigt der Bukarester „Steagul” folgendermaßen: Der­ Frieden mit Polen it ein bedeutend wichtigeres Ereignis, als aus den lechten Telegrammen hervorgeht. Die polnische Expedition wurde, falls­­ nicht auf Antrieb­en ein­ ­ Sieg sozialer Ordnung, Frankreichs, zum mindesten im Geiste der französischen Politik unnternommen. Das Polen, dem diese Expedition nicht gelungen ist, it als politische Form gestorben, i­ie jenes Polen zugrunde gegangen it, das die Deutschen geschaffen hatten, als sie an der Ostfront auf der Höhe der­ Macht standen. Das Polen aber, das heute mit Nuß­­land den Frieden verhandelt, ist ein neues, aus der Ee­freiung der ländlichen Klassen hervorgegangenes Polen, deren Emanzipation exit­iert unter dem Eindruck der bolsche­­wistischen Siege vor sich gegangen ist. Die Niederlage des Französischen Polens hat ein dem Einflusse der russischen Revolution unterliegendes Polen ans Tageslicht gebracht —­­man könnte jagen, ein ruffisches Polen — dessen dritte­­ Form der polnische Staat seit Ausbruch des Weltkrieges unter dem Einfluß des wechselnden Waffenglücks versucht. Der direkte Frieden mit Rußland bedeutet daher einen der aus dem polnischen­­ Staate ein unverwendbares Instrument in den Händen der eng­­lisch-französischen Wolkt­f­macht, für deren Biwerke Polen in Bersailles geschaffen worden war. Was aber den englischer öffischen­­ Frieden angeht, so ist dessen Sache nach, den unter den Staaten herrschenden Elassi­­schen­riedensbegriffen absolut umdenkbar. Ein aufrichtiger und toirksicher Frieden mit dem­ revolutionären Rusland fan­r nun auf einem ganz neuen und ungebräuchlichen sozial­­politischem Gebiete verhandelt werden, da hierbei ganz ver­­schiedene Welten in Betracht kommen, “die sich gegenseitig Zugeständnisse machen müssen. Die Näteregierung kann sich verpflichten, sich von jeder Propaganda in den englisch­­französischen Ländern und Kolonien fernzuhalten, aber w­elche Sicherheiten kann sie dafü­r bieten? Und wer Fan den Bolicherwisi verbieten, “in neutralen oder feindlichen Län­­dern gegen die Entente zu leeen? Das Ergebnis wäre in Diesen Fall .Dasselbe. ” Das Friedenssystem im Waris stellt drei Erdteile zur Verfügung Englands — und in gewissen Mahe auch zu Verfügung Frankreichs. Wie m­ird man also die bolschewistische T­ätigkeit überwachen können, wenn es für die russischen Revolutionären genügt, für die Freiheitsidee zu agitieren, um England fortm­lährend in Gärung und Unruhe zu ver­­jeßen? Den Frieden mit den Bolschewisi wird England nie durch Verhandlungen mit Moskau erreichen, so gefchtet auch Lloyd George Dabei vorgehen mag. Nur eine mutige Revision des ganzen, in Paris niedergelegten Systems der Wirtschaftspolitik fan den Frieden bringen. Lloyd George, der mit so viel Energie den Weltkrieg geführt hat, steht heute im den Verhandluungen mit dem revolutionären Ruß­­land vor der Höchsten Probe seines Könnens. Falls es England gelingen sollte,­ die Welt um sich zu scharen­, um Rusland Widerstand zu leisten, wird er sich an die Pro­­letariermassen wenden müssen, denen an revolutionären Er­­rungenschaften z­war etwas Liegt, die aber Furcht Haben vor­­ den Ausschreitungen des Bolsschewismus. Die xussische Revo­­lution kanın nur mit ihren eigenen Waffen besiegt werden,­­­­ allein hiezu gehört eine andere Auffassung über die Eit.­ ' Die Türkei unterzeichnet. Selenikier Blätter melden ans Konsantinopel: Unter den Borfib des Beltars hat am Sonntag ab und ein Kron­­rat stattgefanden, im wilden die Unterzeichnung des Frie­­densbertrages beschloffen wurde. Ra Tefic und Habbi Balga wurden als Bevollsägtigte der tü­kischen Negierung nach Barid entsendet, um den Vertrag zu unterschreiben. Der diplomatiige Vertreter der Türkei in Paris, Niefend mich auch gab sich Frau Ebba für verwittw­et aus — Salsschmeldung — bedenkliche Sache — wie? 00 68 fallen soviele bedenkliche Sachen vor, Herr K­onsul, dab e3 Fatim lohnt, von dieser einen zu reden Bei Needer Starsbjürg — bei Großhändler Blanf, zum Bei­­spiel — und auch — Nun,­­ Mühe ausfindig gemacht hatte — Johansens gibt­­ es n­ie Sand am Meere — Herr Konsul, und meine Frau war als ich Ebba mit­ vieler ja damals aus dem Städtchen fortgezogen, da standen wir beide und wußten nicht aus oc. ein. Wieder auf See gehen, daran durfte ich gar nicht denken, das Wasser war mir zu sehr verleidet. Meine, Nerven wollten nicht mehr, Herr K­onsul. So beschloß­ ich denn, Ebba zu Lassen, wo sie war.­­ Ich kornte mich wohl auf sie verlassen — ältere Herren plaudern gerne — eine­­ Hausdame bekommt so manches an hören — dabei mochte ein schönes Stüd Geld her­­­aussehen. Denn jeder hat seine schwache Stelle, Herr Konjut! 0 Beder Lind wide um jo Fühler, je näher die Gefahr heranzukommen schien. Resolut beschloß er, den Stier bei den Hörner zu paden. | 0 m Wenn das etwa auf eine Expressung hinauslaufen soll — Höhnte er, — damm­ muß ich doch bemerfen, — bei mir it Geld nicht zu holen, jwerter Herr! Sie schäßen jeder Lind zu niedrig ein! Der läßt sich nicht verblüffen Und sollte Frau Ebba vielleicht — um ihnen ein müßiges Beden zu­ verschaffen — denn ich verstehe jeßt, da; Needer Starsbjürg und Großhändler Blank tüchtig haben bluten amüffen! J­­ , « "·«——"Nicht in dem Sinne,H«crrKonsu"l!—­sagte der H­asx kühl und sachlich—Derlei"Geschäfte mache ich nicht! Nem sind Sie­­, der einen anderen zu niedrig einschäßt. Auch wissen Sie selbst am besten — so it Ebba nun sicherlich nicht." Und müßig bin ich wahrlich nicht gegangen! 63 war harte Arbeit, ehe ich das Material gegen Needer Starsbjörg beisammen Hatte! Ebba konnte mir ja nur Winse­r geben — was der Needer in­­ Weinlaune ausplauderte, ‚was die Dienstboten lau­chten, was die Herren im Kontor jagten.­­ E35 war harte Arbeit und führte weit. Die nächste Stelle Chbas, bei Großhändler Blank, war durch meine Unter­suchungen gegeben. Und dort führte mich der Weg zu Ihnen, Ken Konfifl.­ch lernte einen Mann kennen — Knud Sknudien Heißt er und behauptet, für Sie gefahren zu sein — hiuf der „EChrita Holgers”, die hernahh — Ja, da lernte ich erst meine Begabung kennen, das Talent zum Detektiv! Ich, bringe dafür vieles mit, ‘Herr Konsul, und da der alte Zarien sein renommiertes Institut abgeben will — ich bringe das bald in die Höhe! E3 wird ein vorteilhaftes­ G­eschäft! — An dem ich mich wohl beteiligen soll? — höhnte Beder Lind. Er hatte überlegt, während der andere sprachh. Was konnte der­ groß willen? Knud Knudsen würde ich hüten und ausjagen, was ihm selbst Den ragen brechen mußte! Pah, der p. p. Johansen schlug einfach auf den Bub­! — Ich nehme an, Ihre Frau verläßt mein Haus heute Abend, Herr Johansen. Das Gehalt für das laufende Quartal steht gegen Quittung zu Diensten. Darüber hinaus aber — seine einzige Krone! Unsere Unterredung ist so wohl zu Ende, werter Herr! — Nicht so ganz, Herr Konful, nicht so ganz! Be­­zahlen Sie nit — die Artesuranz toird wohl bezahlen, wenn ich nachweise, daß die „Christa Holgers” mit schwar­­zem Statt mit weißem Anstrich Fährt! Wenn ich beweise, das Sie, Herr Konful, einundeinhalb Millionen Versicherungs­­elder — Ein dummfer Fluch unterbrach ihn. Peder Lind blieb vor jenem Gast Stehen, in dem bleichgewordenen­­ Gesicht zwei blutunterlaufene Augen. Er hob die wuchtigen Fäuste. Ein stahlharten Brief begegnete dem feinen. SKraftlos er die Arme iinfen: — Wieviel? — Sie sind ein Mann von vajchen: Entichfuß, Herr Konsul — lobte der Saft. — Starsbjürg tobte, und Groß­­händler Blank greinte wie ein Kind. Zahlen mußten sie beide! Nur Hunderttausend Kronen, Herr Konsul, nur Hun­­derttausend! Nicht einmal den zehnten Teil der Summe, die Sie selbst — Und falls der Herr Konful, dem D­etestiv­­institut „‚Larsens: Nachfolger“ , seine geschäßte Kundschaft zu­ wenden will — wir liefern Ihnen Knud Knudsen glatt ans Meffer, Herr Konfult Glatt! Der Mann hat mehr auf dam Kerbholz, als Sie wissen! Sonst hätte ich ihn ja nicht zum Neden gebracht! Sollten Sie uns aber Ihre geschäßte Kundschaft zuwenden, Dann redet er nicht zum zweiten male! Sie sollen gut bedient­­werden, herr Konfut! « ! in Abwehr halb und halb zum Angriff. lie Pe x EL­en ihn ! 3 1. August 1920 Rı. 15186 Bolda, wurde versündigt, den Obersten Mat vom biesem Belchiuffe der türkischen Regierung in Senntnis zu fegen. Bei der Einberufung dieses Kronrates wo Hatte der Sultan von Kemal Paldıa eine Note erhalten, in der dieser im wit der Thronentjegung droht, falls er sie für den Frieden entscheiden solle. Ferner würde sich Anatolien zu einem unabhängigen Staat erklären und dem gegenwär­­tigen Kalifen nicht mehr anerkennen. nen Paris, 30. Juli, Millerand und Lloyd .Ge­orge hatten am Dienstag in Boulogne far Mer eine Zu­­sammerkunft, um über Bortrag des englischen Minister­­präsidenten die Ant­wort auf die Note der Noteregierung be­­zügli­cher internationalen Konferenz in London zu beraten. Lloyd George wollte auf die rufen Bedingungen ein­­gehen (1), aber Millerand zeigte, daß sie unannehmbar seien, so die Kapitulation Wrangels, die Nichtteilnahme des rafsischen Randitisten an der Konferenz, und ebenso Die Weigerung der Näteregierung, Über das Shidjal Polens in London zu verhandeln. MRillerand fhloß, daß eine Kon­­ferenz mit der waffischen Regierung unter folgen Bedingungen soviel bedeuten würde, als zuzulaffern, daß Bolen vernichtet werde. Lloyd George gab sHlieblich va. > In diesem Sinne sandte dann die britische Regierung an den­ ruisiigen Bollstommissär des Menieren Tihit- Sherin eine Rote folgenden Inhalts: Ueber mag Sidiai Bolens fol in London verhandelt werden, wobei seine Un­­abhängigkeit von vornherein gewährleistet werden muß. Die ıuffilgen­­ Randstaaten sollen auf der Konferenz anch ver­­treten sein. Gleich nach der Entjeidung in der polnischen Frage werden danıı die verbü­ndeten Großmächte mit der Näteregierung auch die übrigen Fragen beraten, die noch der Sesang warren. Polens neue Regierung. Das neue polnische Kabinett, hervorgegangen unter dem Einflusse der russischen Siege, geht ic aus Vertretern aller politishen Parteien zusammen. Mit dem Bosten des Minister­­präsdenten wurde der Wahrer der Bauernschaft Witos betraut. Der Sozialid Dashiizty ist Wigepräsident. Der Nationaldemotrat Grabsty leitet die Finanzen und Stuisty das Iumere Minister des einern IR Sapiehr . Der neuen Regierung sind aber wegen der bei einzelnen Mitgliedern Herrchen S:undiage bereits Schwierigkeiten ent­­sanden. Miniserpräsdent Witos hatte den Sozialdemo­­kraten Dashinzty als Minister des Renkern vorgesehen, der seit längerer Zeit bentischfreundliche Grundschläge Hegt. Dashindty­ konnte jedoch nue zum Minister des Rentern ernannt werden, da bad frangöilige Konsiliun in Warschau gedroht hatte, in diesem Falle Volen sofort zu verlassen. Nun i­ aber Dafginslyg, der stets für einen baldigen Seieden­­ mit Aaßland eingetreten war, der einzige Wolitiler, der der Näteregierung für einen Sriebendahjgruß gewcehn wäre. Und die übrigen Mitglieder des Kabinetts gehören Tamilide den reg am, die eine nach Sinis gerichtete Färbung auf­­weien. P­arlamentsberichte. Rammereigung vom 29. Juli. In der Debatte Über die Thronre be­pricht Abgeordneter Michael Bopovici Über die Tätigkeit der Wollepartei während der Wahlen, in denen sie gegen die Nationalpartei kämpfte. Durch die Entzweigung der Kräfte des rumänisschen Volkes Habe die Einheitidee gelitten. Mit dem Deb­eige­­legen habe die Negierung einen verfehlten Weg eingeschlagen. Und Habe die Regierung dem wirklichen Interessen der E­­völkerung in­ Rechnung getragen, als sie den Lriten den Regierungsrat auflöste,. Abgeordneter Secelen hält dem Redner die Permißwirtschaft des Leitenden Regierungsrates vor, wobei es zu Heftigen Auseinandersehungen zwiischen ihm und M. Ropopici kommt, Kammerpräsident Bamfiiesen kaum zur mit Mäe die Nähe wieder Herstellen. Minifer TrancenZaflg reiht der Kammer den Leseentwurf über Erhöhung der Renfion und Renten­­ feltend der Zentralhandwerkestoffe ein. _ N. Zorga erh­ört, daß in der Vergangenheit dem Minikern mehr Vertrauen entgegengebracht wurde, da sie fG verpfligtet hielten, Res auf Interpelationen ge­antworten. Dadurch wurde auch der Opposition bie Spike abgebrochen. Meber den Rücktritt des Ministeriums harbe fast Zorga, daß Hierbei Umstände­­ in Brage kamen, die er nit näher angeben wolle. Mebster selbi Habe als Kamm­er­­präsident bei seinen Unterredungen mit dem König und dem Ministern Heid den Standpunkt verixeten, die damals nicht befegten Minisierportefeuilles mit Bolititern aller Baıteien zu befegen. In einem schweren Augenblide Habe der König in Käfig gesagt, daß es abbanten werde, falls es das Gläd bei Nation verlange. Der König is aber keine Fiktion, geht Zorga fort, sondern ein Symbol. In seinen weiteren Er-­wärungen befaht ich Jorga mit den neuen Bartelbildungen des Parlamentes. Bu der gegen ihn gerichteten Beschuldigung, Db er mit den Bozialisten in Verbindung sei, erh­ärt­­ Sorga, da er stets für die Heiligen Nechte der Arbeiterschaft eintreten w­erde. Die Sigung wird geschlossen. Seratsjigungpom 29. Juli, Senator M. Ulrici erklärt, das viele öffentlichen Beamte in Siebenbürgen nit Ramännig verftchm Hnd Dolweither notwendig sind. Mi­nfer Argetvnans, die Beamten, melche den E­d geleistet Haben und weiter dem rumänischen Staate dienen, können nicht ohne weiteres abgelegt werden. Au bramde e2 ° Beit, um dem nemen Siaste sein Pe zu bir leihen. Nach SchlnE­ter jeg'gen Parlamentsperiode werden die Regierungsmitg­ieber die nemen Gebiete Bereiten, um mit ihren Kräften an einer seelischen Vereinigung dieser Gebiete tätig zu sein. · « J­’ HEL-

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